Boxazin® plus C
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Rezept vorhanden?
- PZN
- 02747022
- Darreichung
- Brausetabletten
Produktdetails & Pflichtangaben
Zur Anwendung bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
- Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
- Es wird angewendet bei:
- leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhaften Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten
- Fieber
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Acetylsalicylsäure oder Ascorbinsäure oder einem der sonstigen Bestandteile sind
- wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben
- bei akuten Magen- oder Darm-Geschwüren
- bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung
- bei Leber- oder Nierenversagen
- bei schwerer nicht durch Medikamente einstellbarer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
- wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen
- bei Kindern und Jugendlichen mit Windpocken oder Virusgrippe
- in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Kinder 7 - 14 Jahre
- Einzeldosis:
- 1/2 - 1 Tablette (entsprechend 250 - 500 mg Acetylsalicylsäure und 100 - 200 mg Ascorbinsäure)
- Tagesgesamtdosis
- 1 1/2 - 3 Tabletten (entsprechend 750 - 1500 mg Acetylsalicylsäure und 300 - 600 mg Ascorbinsäure)
- Einzeldosis:
- Jugendliche und Erwachsene
- Einzeldosis:
- 1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Acetylsalicylsäure und 200 - 400 mg Ascorbinsäure)
- Tagesgesamtdosis:
- 3 - 6 Tabletten (entsprechend 1500 - 3000 mg Acetylsalicylsäure und 600 - 1200 mg Ascorbinsäure)
- Einzeldosis:
- Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Kinder 7 - 14 Jahre
- Dauer der Anwendung
- Nehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten
- Die Zeichen einer leichteren akuten Überdosierung sind Ohrklingen, Hörstörungen, Kopfschmerzen und Schwindel. Ferner kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen und Hautausschlägen kommen. Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.
- In schweren Vergiftungsfällen kann es zu Fieber, Delirium, Zittern, gesteigerter Atmung (Hyperventilation), Atemnot, Atemversagen, Blutungen, Flüssigkeitsverlust, Störungen der Blutzuckerregulation (Hypoglykämie), Temperaturregulationsstörungen, Schweißausbrüche, Kreislaufschock und zum Koma kommen.
- Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über Einzelfälle hinausgehen, beziehen sich auf
die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 6 Brausetabletten). - Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
- Verdauungstrakt
- Häufig:
- Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.
- Selten:
- Magen-Darm-Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen, Zeichen einer schweren Magenblutung, müssen Sie sofort den Arzt benachrichtigen. Magen-Darm-Geschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.
- Häufigkeit nicht bekannt:
- Magenschleimhautentzündung
- Häufig:
- Endokrines System
- Sehr selten:
- verringerter Blutzuckerspiegel
- Sehr selten:
- Leber
- Sehr selten:
- Erhöhung bestimmter Leberwerte, Leberfunktionsstörungen
- Sehr selten:
- Niere
- Sehr selten:
- Nierenfunktionsstörungen
- Sehr selten:
- Nervensystem
- Häufigkeit nicht bekannt:
- Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können insbesondere bei längerdauernder oder chronischer Anwendung auftreten und können Anzeichen einer Überdosierung sein
- Häufigkeit nicht bekannt:
- Blut
- Häufigkeit nicht bekannt:
- Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.
- Häufigkeit nicht bekannt:
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Gelegentlich:
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen
- Selten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere, z. T. blasenbildende
Hautreaktionen (bis hin zum Erythema exsudativum multiforme) evtl.
mit Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem) vor allem bei Asthmatikern.
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere, z. T. blasenbildende
- Gelegentlich:
- Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll das Arzneimittel bei Kopfschmerz nicht nochmals eingenommen werden.
- Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation angegeben sind.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (bestimmte Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere allergieauslösende Stoffe
- bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen
- bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln
- bei Magen- oder Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte
- bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
- vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. Ziehen eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen; bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Arzneimittel eingenommen haben
- bei Nierensteinen (Oxalat-Urolithiasis)
- bei Eisen-Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose)
- in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft
- Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die eine erneute Einnahme und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.
- Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
- Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.
- Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten, die bereits zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
- Das Arzneimittel kann die Anzeichen einer Infektion überdecken. Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zurate gezogen werden.
- Dieses Medikament gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antiphlogistika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel).
- Kinder
- Das Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen, Kopfschmerzen oder Bewusstseinsbeeinträchtigung kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms - einer sehr seltenen, aber u. U. lebensbedrohlichen Krankheit - sein, das unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.
- Das Arzneimittel soll längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes oder Zahnarztes angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwangerschaft
- Wenn Sie eine Schwangerschaft planen, bereits schwanger sind oder während der Einnahme des Arzneimittels schwanger werden, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt.
- Acetylsalicylsäure, einer der Wirkstoffe kann die Schwangerschaft und die Entwicklung des ungeborenen Kindes ungünstig beeinflussen.
- Während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel daher nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
- Ab dem Beginn des 7. Monats der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht mehr einnehmen.
- Stillzeit
- Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über.
- Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich.
- Bei längerer Einnahme höherer Dosen sollten Sie jedoch abstillen.
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Anwendung
- Lösen Sie die Brausetablette vor der Einnahme vollständig in einem Glas Wasser auf.
- Nicht auf nüchternen Magen einnehmen.
Wechselwirkungen
- Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei
gleichzeitiger Behandlung mit dem Arzneimittel beeinflusst werden. - Der Acetylsalicylsäure-Anteil kann die Wirkungen und Nebenwirkungen folgender Wirkstoffe verstärken oder abschwächen.
- Verstärkung der Wirkung:
- gerinnungshemmende Arzneimittel (z. B. Cumarinderivate und Heparin), Mittel zur Auflösung von Blutgerinnseln, bestimmte Antidepressiva (SSRI): erhöhtes Blutungsrisiko
- Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin
- bestimmte Schmerzmittel (NSAIDs), Kortikoide oder gleichzeitiger Alkoholkonsum: erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Magen-Darm-Blutungen)
- Blutzucker-senkende Arzneimittel
- Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns), Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen, bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen), Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Lithium (Mittel zur Behandlung bestimmter Gemütserkrankungen).
- Abschwächung der Wirkung:
- Diuretika (Mittel zur vermehrten Harnausscheidung) bei Dosierungen des Arzneimittels ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 6 Brausetabletten) pro Tag und mehr
- blutdrucksenkende Mittel (z. B. ACE-Hemmer in Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure - entspricht 6 Brausetabletten - am Tag und mehr)
- Harnsäure ausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Sulfinpyrazon, Benzbromaron)
- Verstärkung der Wirkung:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel
einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. - Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Während der Anwendung des Präparates sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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