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Siofor® 1000

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Zuzahlung
7
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€ 6,55
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AVP/UVP1€ 13,74
VerfügbarVersandkostenfrei

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    02814149 / 4150028141493
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    BERLIN-CHEMIE AG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 1000 mg Metformin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Hypromellose
  • Povidon K25
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Macrogol 6000
  • Titandioxid
Patientenhinweise
Siofor® 1000
Diese Tablette ist teilbar.
Siofor® 1000
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Siofor® 1000
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Siofor® 1000
Dieses Arzneimittel sollte nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Risiko einer Laktatazidose
      • Das Präparat kann vor allem dann, wenn Ihre Nieren nicht richtig funktionieren, eine sehr seltene, aber sehr schwerwiegende Nebenwirkung verursachen, die als Laktatazidose bezeichnet wird. Das Risiko, eine Laktatazidose zu entwickeln, wird auch durch schlecht eingestellten Diabetes, schwere Infektionen, längeres Fasten oder Alkoholkonsum, Dehydrierung (weitere Informationen siehe unten), Leberprobleme und Erkrankungen erhöht, bei denen ein Teil des Körpers nicht mit genügend Sauerstoff versorgt wird (zum Beispiel bei akuten schweren Herzerkrankungen).
      • Falls einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt hinsichtlich weiterer Anweisungen.
    • Unterbrechen Sie die Einnahme von dem Arzneimittel für eine kurze Zeit,
      • wenn Sie einen Zustand haben, der mit einer Dehydrierung (erheblicher Verlust an Körperflüssigkeit) verbunden sein kann, wie beispielsweise schweres Erbrechen, Durchfall, Fieber, Hitzebelastung oder geringere Flüssigkeitsaufnahme als normalerweise. Sprechen Sie hinsichtlich weiterer Anweisungen mit Ihrem Arzt.
    • Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt oder an das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie Symptome einer Laktatazidose bemerken, da dieser Zustand zum Koma führen kann.
      • Symptome einer Laktatazidose sind:
        • Erbrechen
        • Bauchschmerzen
        • Muskelkrämpfe
        • allgemeines Unwohlsein mit starker Müdigkeit
        • Schwierigkeiten beim Atmen
        • verringerte Körpertemperatur und Herzklopfen
      • Eine Laktatazidose ist ein medizinischer Notfall und muss in einem Krankenhaus behandelt werden.
      • Falls bei Ihnen eine größere Operation geplant ist, müssen Sie die Einnahme von dem Arzneimittel während des Eingriffs und für einige Zeit danach unterbrechen. Ihr Arzt wird entscheiden, wann Sie Ihre Behandlung damit beenden müssen und wann die Behandlung wieder begonnen werden kann.
      • Es alleine verursacht keine Unterzuckerung (Hypoglykämie). Wenn Sie jedoch dieses Präparat zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Ihre Zuckerkrankheit einnehmen, die Unterzuckerung hervorrufen können (wie Sulfonylharnstoffe, Insulin, Glinide), besteht ein Risiko eines zu niedrigen Blutzuckerspiegels. Wenn Anzeichen einer Unterzuckerung auftreten, wie Schwächegefühl, Benommenheit, vermehrtes Schwitzen, beschleunigter Herzschlag, Sehstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten, hilft es normalerweise, wenn Sie etwas essen oder trinken, das Zucker enthält.
      • Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel wird Ihr Arzt mindestens einmal jährlich oder - falls Sie älter sind und/oder sich Ihre Nierenfunktion verschlechtert - auch häufiger Ihre Nierenfunktion kontrollieren

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel selbst führt nicht zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie). Das heißt, dass Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durch die Einnahme von dem Arzneimittel nicht beeinträchtigt wird.
    • Besondere Vorsicht ist hingegen geboten, wenn Sie dieses Präparat zusammen mit anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln einnehmen, die Unterzuckerung hervorrufen können (wie zum Beispiel Sulfonylharnstoffe, Insulin, Glinide). Zu den Anzeichen einer Unterzuckerung gehören Schwächegefühl, Benommenheit, vermehrtes Schwitzen, beschleunigter Herzschlag, Sehstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten. Setzen Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie erste Anzeichen derartiger Beschwerden bemerken.

Fragen und Antworten zu Siofor® 1000

Wie lange muss Siofor® 1000 eingenommen werden?

Frage von Emilia E.

Die Dauer der Behandlung mit Siofor® 1000 wird von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt bestimmt. Üblicherweise wird das Arzneimittel über einen längeren oder dauerhaften Zeitraum hinweg angewendet.

Bitte beenden Sie die Einnahme nicht, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist, ohne Rücksprache mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem Arzt zu halten.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird Siofor® 1000 eingenommen oder gegeben?

Frage von Evi Q.

Bitte nehmen Sie Siofor® 1000 so ein, wie es Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt verordnet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Arztpraxis, sollten Sie die ärztlich verordnete Dosierung vergessen haben.

Die übliche Anfangsdosierung für Erwachsene normalerweise 500 mg oder 850 mg Metformin zwei- bis dreimal täglich. Die maximale Tagesdosis beträgt 3000 mg. Bei zusätzlicher Insulinbehandlung erklärt der Arzt die Einnahme.

Die Einnahme des Medikamentes kann mit oder nach einer Mahlzeit erfolgen und die Tabletten werden im Ganzen mit einem Glas Wasser eingenommen.

Bei der einmal täglichen Anwendung werden die Tabletten morgens zum Frühstück eingenommen.

Bei der zweimal täglichen Anwendung werden die Tabletten morgens zum Frühstück und abends zum Abendessen eingenommen.

Bei der dreimal täglichen Anwendung werden die Tabletten morgens zum Frühstück, mittags zum Mittagessen und abends zum Abendessen eingenommen.

Bitte achten Sie darauf, das Arzneimittel immer zur gleichen Zeit einzunehmen.

Die Dosierung kann von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt nach Bedarf und an Ihre Werte angepasst werden. Ändern Sie die Dosierung nicht eigenmächtig.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Siofor® 1000 auftreten?

Frage von Chris S.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Siofor® 1000 Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender vorkommen müssen.

Sehr häufige Nebenwirkungen: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

  • Verdauungsprobleme
  • Appetitverlust
  • Bauchschmerzen
  • Erbrechen

Häufige Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

  • Geschmacksveränderungen
  • Geringer Vitamin B12-Spiegel im Blut

und Weitere.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren Arzt.

Setzen Sie das Medikament nicht ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ab.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Siofor® 1000 vorkommen?

Frage von Jascha L.

Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin bzw. Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

Siofor® 1000 kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:

  • Ibuprofen und Celecoxib (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Entzündung)
  • Ramipril, Lisinopril, Candesartan, Valsartan (Blutdrucksenker)
  • Salbutamol oder Terbutalin (Arzneimittel zur Behandlung von Asthma)
  • Kortison (zur Behandlung von z.B: schweren Entzündungen der Haut oder Asthma)
  • Rifampicin, Cimetidin, Ranolazin (Diese können die Konzentration im Blut von Metformin verändern, bei eingeschränkter Nierenfunktion)

Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:

Alkohol: Metformin darf nicht mit Alkohol eingenommen werden. Dies kann eine Laktatazidose (Laktatazidose ist eine Erkrankung, bei der sich zu viel Milchsäure im Körper ansammelt und das Blut zu sauer wird) verursachen.

Schwangerschaft und Stillzeit: In der Schwangerschaft und Stillzeit darf die Einnahme von Metformin nicht ohne Rücksprache mit der behandelnde Ärztin oder dem Arzt erfolgen.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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