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Vividrin® antiallergische Augentropfen

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AVP/UVP1
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10 ml
559,00 € / 1 l
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Vividrin® antiallergische Augentropfen
Packungsgröße: 10 ml | Lösung

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  • PZN / EAN
    03561555 / 4030571005940
  • Darreichung
    Lösung
  • Marke
    Vividrin Augentropfen
  • Hersteller
    Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Anwendung bei allergisch bedingter Bindehautentzündung
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 20 mg Cromoglicinsäure, Dinatriumsalz

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Dinatrium edetat-2-Wasser
  • 0.1 mg Benzalkonium chlorid
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Polysorbat 80
  • Sorbitol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen allergisch bedingte Bindehautentzündungen.
  • Es wird angewendet bei allergisch bedingter, akuter und chronischer Bindehautentzündung (Conjunctivitis), z. B. Heuschnupfen- Bindehautentzündung oder Frühlingskatarrh ([Kerato-] Conjunctivitis vernalis).
Dosierung:
  • Wenden Sie das Präparat immer gemäß der Anweisung des Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.
  • Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Kinder und Erwachsene tropfen 4-mal täglich je 1 Tropfen in den unteren Bindehautsack des betroffenen Auges ein.
    • Die Tagesdosis kann durch Erhöhung der Applikationshäufigkeit auf 6-mal täglich je 1 Tropfen gesteigert und auch auf 8-mal täglich je 1 Tropfen verdoppelt werden.
    • Der Therapieeffekt ist regelmäßig zu kontrollieren. Die Dosierungsintervalle können aber auch nach Erreichen der therapeutischen Wirkung verlängert werden, solange die Beschwerdefreiheit aufrechterhalten wird.

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Die regelmäßige tägliche Anwendung ist erforderlich, da das Arzneimittel keinen Soforteffekt hat. Sie sollten auch nach dem Abklingen der Beschwerden die Behandlung mit dem Präparat so lange fortführen, wie Sie den allergisierenden Substanzen (Hausstaub, Tierhaare, Pilzsporen, Pollen usw.) ausgesetzt sind.
    • Wenn Sie das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum anwenden wollen, sollten Sie die Notwendigkeit der Behandlung vom Arzt feststellen lassen.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten:
    • Es sind keine spezifischen Überdosierungsreaktionen bekannt und bei dieser Art der Anwendung auch nicht zu erwarten.

 

  • Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben:
    • Es sind keine speziellen Maßnahmen erforderlich. Setzen Sie die Therapie mit der gleichen Dosierung zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort. Bei Bedarf können Sie das Präparat auch zwischen zwei vorgesehenen Zeitpunkten anwenden.
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen:
    • Die Behandlung mit dem Arzneimittel sollte nach Möglichkeit solange regelmäßig erfolgen, wie Sie den Allergie-auslösenden Stoffen ausgesetzt sind.
    • Sollten Sie die Anwendung des Präparates unterbrechen, so müssen Sie damit rechnen, dass sich bald wieder die typischen Symptome Ihrer Erkrankung zeigen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Zur Anwendung am Auge.
  • Tropfen Sie die Augentropfen in den Bindehautsack des Auges. Dazu beugen Sie den Kopf leicht nach hinten, blicken nach oben und ziehen das Unterlid etwas vom Auge ab. Durch Druck auf den Behälter tropfen Sie einen Tropfen in den unteren Bindehautsack. Bringen Sie die Tropföffnung nicht mit dem Auge in Berührung. Nach dem Eintropfen schließen Sie langsam das Auge.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Selten kann es zu Augenbrennen, Bindehautschwellung (Chemosis), Fremdkörpergefühl sowie gesteigerte Durchblutung der Bindehaut (konjunktivale Hyperämie) kommen.
    • Sehr selten wurden nach Behandlung mit Natriumcromoglicat allergische Reaktionen beobachtet.
      • In einem Einzelfall wurde über eine schwere, den ganzen Körper umfassende Überempfindlichkeitsreaktion mit Krämpfen der Atemwege berichtet.
    • In sehr seltenen Fällen entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautschädigungen unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
    • Bei stärkeren Beschwerden, insbesondere bei Verdacht auf Überempfindlichkeit gegen dieses Arzneimittel, ist ein Arzt aufzusuchen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht anwendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Natriumcromoglicat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung von Natriumcromoglicat liegen sowohl aus Tierstudien als auch aus den bisherigen Erfahrungen am Menschen nicht vor, jedoch reichen die vorhandenen Erfahrungen für eine endgültige Abschätzung des Risikos nicht aus. Das Arzneimittel sollte daher im ersten Drittel der Schwangerschaft aus Sicherheitsgründen nicht oder nur unter sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung angewendet werden. Auch im weiteren Schwangerschaftsverlauf darf eine Anwendung mit den Augentropfen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt erfolgen.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff wird in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden. Daher dürfen Sie die Augentropfen während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt anwenden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
    • Bei Verdacht auf eine allergische Reaktionslage gegen das Arzneimittel ist ein erneuter Kontakt unbedingt zu vermeiden.
    • Nach dem Eintropfen der Augentropfen in den Bindehautsack des Auges kann sich die Sehschärfe für einige Minuten verschlechtern. Dies ist dadurch bedingt, dass sich nach dem Eintropfen eine relativ große Menge Flüssigkeit auf dem Auge befindet, die zu Verschwommensehen führen kann. Wegen der Einschränkung der Sehschärfe empfehlen wir Ihnen, nach dem Eintropfen des Arzneimittels einige Minuten lang nicht ohne sicheren Halt zu arbeiten und nicht am Straßenverkehr teilzunehmen.
    • Bei Entzündungen, auch bei allergischer Bindehautentzündung, ist der Augenarzt zu befragen, ob trotz der Beschwerden weiterhin Kontaktlinsen getragen werden dürfen. Wenn der Augenarzt das Tragen von Kontaktlinsen gestattet, ist Folgendes zu beachten: Nehmen Sie die Kontaktlinsen vor dem Eintropfen heraus, und setzen Sie diese frühestens 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder ein.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Da es bei diesem Arzneimittel unmittelbar nach der Anwendung zu einer kurzfristigen Beeinträchtigung der Sehleistung kommt, sollten Sie in dieser Zeit nicht am Straßenverkehr teilnehmen, ohne sicheren Halt arbeiten oder Maschinen bedienen.

Fragen und Antworten zu Vividrin® antiallergische Augentropfen

Wie lange soll man die Vividrin antiallergische Augentropfen anwenden?

Frage von Sofie Z.

Bitte wenden Sie die Vividrin antiallergische Augentropfen solange an, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker abgesprochen haben, beziehungsweise wie es in der jeweils aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird.

Die Augentropfen haben keinen Soforteffekt und müssen regelmäßig täglich über einen gewissen Zeitraum hinweg angewendet werden.

Auch nach dem Abklingen der akuten Beschwerden sollten Sie die Augentropfen solange anwenden, wie Sie den auslösenden allergieauslösenden Substanzen ausgesetzt sind.

Eine längerfristige Anwendung der Augentropfen sollte vorab immer mit einem Arzt abgesprochen werden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was sind die Vividrin antiallergische Augentropfen?

Frage von Florentina P.

Vividrin antiallergische Augentropfen ist ein Arzneimittel gegen allergische Beschwerden. Das Arzneimittel wird bei einer allergisch bedingten Bindehautentzündung angewendet. Die Augentropfen werden bei einer akuten oder chronischen Bindehautentzündung, oder bei einer Bindehautentzündung aufgrund von Heuschnupfen angewendet. Ebenfalls finden sie Anwendung bei einem Frühlingskatarrh.

Es handelt sich um Augentropfen, die in die Augen getropft werden und die allergischen Beschwerden, etwa Juckreiz, geschwollene Augen oder tränende Augen lindern.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie oft darf man die Vividrin antiallergischen Augentropfen anwenden?

Frage von Pepe C.

Bitte wenden Sie die Vividrin antiallergischen Augentropfen immer so oft an, wie Sie es mit Ihrem Arzt besprochen haben, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand Mai 2020) wird die folgende allgemein übliche Anwendung für Erwachsene und Kinder empfohlen:

  • 4-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack beider Augen eintropfen
  • Die Tagesdosis kann auf 6-mal oder 8-mal täglich 1 Tropfen in jeden Bindehautsack gesteigert werden, falls dies notwendig ist.

Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben zur Anwendung in der jeweils aktuellen Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie lange sind die Vividrin antiallergischen Augentropfen haltbar?

Frage von Karla L.

Bitte schauen Sie auf die Verpackung der Vividrin antiallergischen Augentropfen nach dem angegebenen Haltbarkeitsdatum.

Nach Anbruch dürfen die Augentropfen 6 Wochen lang verwendet werden.

Nach Ablauf der Haltbarkeit verwenden Sie die Vividrin antiallergischen Augentropfen bitte nicht mehr, sondern entsorgen diese im Hausmüll.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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