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Sucrabest® 1 g

Abbildung ähnlich
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    03652737 / 4150036527371
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    COMBUSTIN Pharmazeutische Präparate GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1000 mg Sucralfat

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Crospovidon
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Povidon
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung des Magen- und Zwölffingerdarmgeschwürs (Ulcus ventriculi et duodeni).
  • Hinweise:
    • Bei Patienten mit Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür sollte der H. pylori-Status bestimmt werden (Feststellung des Vorhandenseins des Bakteriums Heliobacter pylori). Für H. pylori-positive Patienten ist, wo immer möglich, eine Beseitigung des Bakteriums H. pylori durch eine Eradikationstherapie anzustreben.
    • Vor Behandlung von Magengeschwüren (Ulcera ventriculi) sollte durch geeignete Maßnahmen eine eventuelle Bösartigkeit ausgeschlossen werden.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis wie folgt:
    • Wieviel und wie oft sollten Sie die Tabletten einnehmen?
      • 4-mal täglich 1 Tablette oder 2-mal täglich je 2 Tabletten.
    • Wie lange sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
      • Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren genügt im Allgemeinen eine Behandlungsdauer von 4 - 6 Wochen für die Heilung des Geschwürs. Sollte die Heilung dann noch nicht vollständig abgeschlossen sein, kann die Behandlung mit dem Arzneimittel auf 12 Wochen ausgedehnt werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Vergiftungen durch dieses Arzneimittel sind bisher nicht bekannt geworden. Nach Einnahme sehr großer Mengen sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt benachrichtigen. Dieser entscheidet dann, ob eine Magenspülung erforderlich ist.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.

 

  • Wenn Sie die Behandlung abbrechen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel beenden möchten.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Tabletten können unzerkaut mit viel Flüssigkeit, z. B. ½ Glas Wasser, geschluckt oder darin zerfallen eingenommen werden.
  • Die Einnahme erfolgt möglichst auf leeren Magen, das Arzneimittel sollte dabei jeweils vor den drei Mahlzeiten oder 2 Stunden danach und zusätzlich vor dem Schlafengehen genommen werden. Die Gesamttagesdosis kann beim Zwölffingerdarmgeschwür alternativ auf jeweils 2 Tabletten nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen verteilt werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Gelegentlich kommt es zu Stuhlverstopfungen. Selten treten hingegen Übelkeit und Mundtrockenheit und in sehr seltenen Fällen Völlegefühl, Schwindel und Hautausschläge mit Juckreiz auf.
  • Bei Patienten mit Störungen der unwillkürlichen Magen-Darmbewegungen (gastrointestinale Motilitätsstörungen) infolge chirurgischer Eingriffe, medikamentöser Behandlung oder die Motilität mindernde Erkrankungen ist vereinzelt über die Bildung sogenannter Magensteine (Bezoare) unter Sucralfattherapie berichtet worden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die gleichzeitige Gabe Säure bindender Arzneimittel (Antacida) beeinträchtigt die Wirksamkeit von diesem Präparat. Wenn Sie diese Mittel gleichzeitig mit diesem Präparat einnehmen sollen, halten Sie einen Abstand von mindestens 60 Minuten zwischen beiden Mitteln ein.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von Cimetidin und Ranitidin (Mittel zur Behandlung von Magen-Darm-Geschwüren), Ciprofloxacin, Norfloxacin und Tetracyclinen (Antibiotika), Ketoconazol (Pilzmittel), L-Thyroxin (Schilddrüsenhormon), Digoxin (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche), Phenytoin (Mittel zur Behandlung der Epilepsie), Sulpirid und Amitryptilin (Mittel zur Behandlung von Depressionen), Theophyllin in retardierter Form (Mittel zur Behandlung von Asthma), Ursodesoxycholsäure bzw. Chenodesoxycholsäure (Mittel zur Auflösung bestimmter Gallensteine) wird deren Aufnahme durch den Darm beeinträchtigt. Ein Einfluss von diesem Präparat auf die Aufnahme (Resorption) von gerinnungshemmenden Arzneimitteln (orale Antikoagulantien) ist nicht auszuschließen. Sowohl bei Beginn als auch nach Beendigung der Behandlung mit diesem Präparat ist die Dosis der gerinnungshemmenden Arzneimittel besonders sorgfältig zu überprüfen.
    • Bitte halten Sie deshalb grundsätzlich einen Abstand von 1 - 2 Stunden zwischen der Einnahme von diesem Arzneimittel und anderen Medikamenten ein.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Sucralfat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn Sie eine schwere Einschränkung der Nierenfunktion (Urämie, Dialysepatienten) haben (wegen des Aluminiumanteils);
    • bei Kindern unter 14 Jahren, da hier keine Erfahrungen vorliegen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
  • Stillzeit
    • Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bei längerfristiger Anwendung von diesem Arzneimittel sollte der Aluminiumblutspiegel regelmäßig kontrolliert werden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte der Aluminiumblutspiegel auch bei kurzfristigem Gebrauch kontrolliert werden. Dabei sollten 30 µg/l nicht überschritten werden.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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