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Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
90 g
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  • PZN
    03656327
  • Darreichung
    Spray
  • Hersteller
    Almirall Hermal GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

JACUTIN Pedicul Spray
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Spray gegen Parasiten, speziell gegen Kopf-, Filz- und Kleiderläuse.
  • Es wird angewendet bei Befall mit Kopfläusen (Pediculus capitis), Filzläusen (Pediculus pubis, Phthirius pubis), Kleiderläusen (Pediculus corporis).
  • Bei genauer Einhaltung der vorgeschriebenen Anwendungsweise werden nicht nur die Läuse selbst, sondern auch deren Larven und Nissen (Eier der Läuse) vernichtet. Zumindest schlüpfen die Larven nicht aus oder sind nach dem Schlupf nicht lebensfähig, so dass der Entwicklungszyklus der Läuse unterbrochen wird.
Dosierung:
  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie das Präparat folgendermaßen anwenden:
    • Eine einzige Behandlung reicht bei sorgfältiger Anwendung aus, um alle Läuse und Nissen bzw. die ausschlüpfenden Larven abzutöten.
    • Die Behandlung mit dem Präparat sollte in gut durchlüfteten Räumen und nicht in der Nähe offener Flammen (z. B. Gasdurchlauferhitzer) durchgeführt werden.
    • Läuse halten sich mit Vorliebe in den Haaransätzen, also nahe der Haut, auf. Um die beste Wirkung zu erzielen, ist es daher wichtig, das Präparat direkt auf die Haut bzw. Kopfhaut zu sprühen.
  • Kopfläuse:
    • Das Arzneimittel wird auf dem trockenen Haar angewendet. Bei der Kopflausbehandlung muss das gesamte Kopfhaar, auch die Nacken- und Schläfenhaare, Strähne für Strähne behandelt werden. Dabei muss auch die Haarlänge und -dichte berücksichtigt werden. Bei kürzeren Haaren genügt ein einmaliges kurzes Sprühen (1 - 2 Sekunden) an jeder Strähne, bei langen, dichten Haaren wird zweimal auf den Sprühknopf gedrückt, bis eine gleichmäßige leichte Durchfeuchtung des Kopfhaares erreicht ist.
    • Man beginnt mit dem Sprühvorgang an den Haaransätzen des Nackens, der Schläfen und der Stirn und geht während der Behandlung in Richtung Kopfmitte vor.
    • Nach der Anwendung sollen die Haare nicht bedeckt werden.
    • 30 Minuten nach der Behandlung mit Arzneimittel wird das Haar mit Wasser und einem üblichen Shampoo ausgewaschen und mehrmals sorgfältig gespült. Eventuell vorhandene Läuse- und Nissenreste können mit einem engzahnigen Kamm (Nissenkamm, in Apotheken erhältlich) ausgekämmt werden.
    • Zur Absicherung des Behandlungserfolges, d.h. um festzustellen, ob bei der ersten Anwendung tatsächlich alle Läuse und Nissen erfasst wurden, sollte nach 8 Tagen eine Kontrolle durchgeführt werden. Werden dabei wieder Läuse oder lebende Nissen gefunden, muss die Behandlung wiederholt werden. Da Läuse leicht überwandern, empfiehlt es sich, in der Zeit der Befallsgefahr (max. 12 Tage) sämtliche Familienmitglieder außer Säuglingen mit dem Präparat unter ärztlicher Aufsicht zu behandeln, auch wenn die Läuse nur bei einer Person festgestellt wurden.
  • Filzläuse:
    • Bei der Filzlausbehandlung werden die befallenen Körperpartien (Schamhaar mit Damm und Beinbehaarung) nach dem gleichen Muster behandelt, wie bei der Kopflausbehandlung angegeben. Das Arzneimittel wird auf dem trockenen Haar angewendet. Nach 30 Minuten wird die mit dem Präparat behandelte Körperpartie mit Seife/Syndet abgewaschen und mehrmals sorgfältig abgespült. Besonders bei stark behaarten Personen ist darauf zu achten, dass Filzläuse auch auf dem Bauch, der Brust, den Unterarmen, den Schenkeln, in den Achselhöhlen, den Augenbrauen und im Barthaar vorkommen können.
    • Das Sprühen in die Augen ist unbedingt durch Abdecken zu vermeiden.
    • Um Ansteckung und erneute Infektionen zu verhindern, empfiehlt es sich, Personen, mit denen der Befallene engen Kontakt hatte, gleichfalls zu behandeln.
  • Kleiderläuse:
    • Bei Kleiderlausbefall werden die von Läusen besiedelten Kleidungsstücke mit dem Arzneimittel behandelt. Dazu wird das Spray aus ca. 20 cm Entfernung gleichmäßig aufgesprüht. Besonders ist hierbei auf die Nähte und Säume zu achten. Die Behandlung ist nach 8 Tagen zu wiederholen.

 

  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
    • Bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist in der Regel nicht mit einer Vergiftung zu rechnen.
    • Aufgrund der Anwendungsform ist die Einnahme des Präparates äußerst unwahrscheinlich.
    • Sollte es dennoch dazu kommen (versehentlich oder in fahrlässiger Absicht), können als Symptome Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sowie Krämpfe auftreten.
    • Beim Auftreten von Überdosierungserscheinungen oder bei versehentlicher Einnahme ist sofort der Arzt aufzusuchen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel. Die Maßnahmen zur Behandlung orientieren sich im Wesentlichen an den Symptomen und sind schnellstmöglich einzuleiten. Nach dem Einatmen großer Mengen an Pyrethroiden (auch von Allethrin I) sollten gut durchlüftete Räume oder am besten das Freie aufgesucht werden.
Art und Weise:
  • Zur Anwendung auf der Haut.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Häufig wurde nach Anwendung von Präparaten dieser Wirkstoffgruppe (Pyrethroide) über örtliche Sensibilitätsstörungen (Empfindungsstörungen der Haut) berichtet.
  • Bei der Anwendung des Arzneimittels können häufig Juckreiz und Rötung mit dem Gefühl leichten Brennens insbesondere bei blonden Kleinkindern mit zarter, empfindlicher Haut auftreten. Diese Erscheinungen verschwinden 1 - 2 Stunden nach der Kopfwäsche.
  • Asthmatiker bzw. Personen mit bronchopulmonalen Erkrankungen sollen das Präparat nicht einatmen, da es möglicherweise zu einer Schleimhautreizung bis hin zur Auslösung eines Asthmaanfalles kommen kann.
  • Beim Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie das Präparat absetzen und einen Arzt aufsuchen.
  • Wird das Arzneimittel versehentlich in die Augen oder auf die Schleimhäute (Mund-, Nasenhöhle) gebracht, können hier eventuell Reizerscheinungen auftreten. In solchen Fällen ist sofort mit kaltem Wasser sorgfältig zu spülen. Die Einnahme oder das Einatmen großer Mengen des Arzneimittels können zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme/Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht
    • angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Allethrin I und 5-[2-(2-Butoxyethoxy)ethoxymethyl]-6-propyl-1,3-benzodioxol (Piperonylbutoxid) oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • angewendet werden, wenn Sie Asthmatiker sind bzw. unter bronchopulmonalen
      Erkrankungen leiden.
    • in die Augen und nicht auf Schleimhäute gesprüht werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Das Präparat soll in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da aus Tierversuchen Hinweise auf ein Fehlbildungsrisiko vorliegen und Erfahrungen beim Menschen nicht vorhanden sind.
  • Es darf nicht in der Stillzeit angewendet werden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
    • Das Arzneimittel ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
    • Es ist brennbar, deshalb nicht bei offener Flamme oder auf glühende Körper (z. B. Heizplatten) sprühen. Die Behandlung sollte ebenfalls nicht in der Nähe offener Flammen (z. B. Gasdurchlauferhitzer) durchgeführt werden. Der Behandlungsraum sollte gut durchlüftet sein. Die Einnahme bzw. das Einatmen großer Mengen des Sprays ist zu vermeiden. In ungelüfteten Räumen sollen größere Mengen nicht versprüht werden.
    • Asthmatiker bzw. Personen mit bronchopulmonalen Erkrankungen sollen das Spray nicht einatmen, da es möglicherweise zu einer Schleimhautreizung bis hin zur Auslösung eines Asthmaanfalles kommen kann.
    • Das Arzneimittel soll nicht in der Nähe eines Aquariums oder Terrariums angewendet werden, da es schädlich für alle Kaltblüter (z. B. Fische, Reptilien usw.) ist.
    • Das eingesetzte Treibmittelgemisch schädigt nicht die Ozonschicht.
    • Kinder: Säuglinge sollten nicht mit dem Spray behandelt werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Fragen und Antworten zu Jacutin Pedicul Spray

Wie schnell wirkt Jacutin Pedicul Spray?

Frage von Deborah S.

Das Spray wirkt sofort bei der ersten Anwendung. In der Regel sind alle Läuse nach einer einzigen Behandlung abgetötet.

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage und die Anwendungshinweise, damit Sie das Mittel korrekt anwenden und die Wirkung schnell eintritt.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist Jacutin Pedicul Spray?

Frage von Fabio P.

Jacutin Pedicul Spray wenden Sie gegen Parasiten, Kopfläuse, Filzläuse und Kleiderläuse an.

Das Spray enthält die Wirkstoffe Allethrin und Piperonylbutoxid.

In der Regel müssen Sie dieses Arzneimittel nur einmal korrekt anwenden, um alle Läuse, Nissen und Larven abzutöten. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage und beachten Sie auch die Hinweise für die Mitbehandlung der Umgebung, damit Sie nicht wieder neu befallen werden.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wofür wird Jacutin Pedicul Spray angewendet?

Frage von Luana H.

Mit dem Jacutin Pedicul Spray befreien Sie sich oder Ihre Angehörigen von Kopfläusen, Filzläusen und Kleiderläusen und anderen Parasiten.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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