Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

ATROVENT N Dosieraerosol

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
3x10 ml
1.535,33 € / 1 l
€ 46,06
€ 5,00
€ 0,00
Sofort lieferbarVersandkostenfrei

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

ATROVENT N Dosieraerosol
Packungsgröße: 3x10 ml | Dosieraerosol

Ihr Preis

€ 5,00

  • PZN
    00374077
  • Darreichung
    Dosieraerosol
  • Hersteller
    kohlpharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 0.02 mg Ipratropium bromid-1-Wasser

Hilfsstoffe

  • Wasser, gereinigtes
  • Norfluran
  • Citronensäure
  • 9 mg Ethanol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Ipratropiumbromid ist eine atemwegserweiternde Substanz.
  • Das Arzneimittel wird angewendet:
    • Zur Verhütung und Behandlung von Atemnot bei
      • chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)
      • leichtem bis mittelschwerem Asthma bronchiale im Erwachsenen- und Kindesalter, wenn Beta2-Mimetika nicht indiziert sind oder als Ergänzung zu Beta2-Mimetika im akuten Asthmaanfall.
Dosierung:
  • Der Arzt soll Sie in der korrekten Anwendung des Dosier-Aerosols unterweisen; eine korrekte Anwendung des Dosier-Aerosols ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
  • Das Arzneimittel ist nur zur Inhalation anzuwenden.
  • Soweit nicht anders verordnet, gilt im Allgemeinen für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren folgende Dosierungsempfehlung:
    • Vorbeugende Behandlung und Dauerbehandlung:
      • Mehrfach täglich 1 - 2 Aerosolstöße; durchschnittliche Tagesdosis 3 - 4-mal täglich 1 - 2 Aerosolstöße.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
      • Für Kinder unter 6 Jahren gilt die gleiche Dosierungsempfehlung. Da für diese Altersgruppe zurzeit noch nicht ausreichende Erfahrungen vorliegen, sollte die Inhalation des Aerosols unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
      • Die Anwendung bei Kindern darf nur unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen.
      • Da bei einem steigenden Dosisbedarf von der Notwendigkeit einer zusätzlichen Therapie ausgegangen werden muss, sollte eine Tagesgesamtdosis von 12 Aerosolstößen nicht überschritten werden.
    • Wichtiger Hinweis:
      • Kommt es trotz der verordneten Therapie zu keiner befriedigenden Besserung oder gar zu einer Verschlechterung Ihres Leidens, ist ärztliche Beratung erforderlich, um die Therapie ggf. unter Hinzuziehung anderer Medikamente (Kortikoide, Beta-Sympathomimetika, Theophyllin) neu festzulegen. Bei akuter oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. In diesen Fällen sollte eine Behandlung mit einer anderen Darreichungsform in Betracht gezogen werden.

 

  • Wie lange sollten Sie das Arzneimittel anwenden?
    • Die Dauer der Behandlung wird durch den behandelnden Arzt bestimmt und richtet sich nach dem aktuellen Stand der Erkrankung und nach dem Grad der Nebenwirkungen. Keinesfalls sollten Sie die Therapie daher eigenmächtig ändern oder sogar absetzen.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Eine Tagesgesamtdosis von mehr als 12 Aerosolstößen bringt im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen. Bei einer erheblichen Überschreitung der vorgesehenen Dosierung nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch. Sie könnten ein höheres Risiko haben, Nebenwirkungen wie trockener Mund, Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten und Anstieg der Herzfrequenz zu erleiden.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Die nächste Dosis zum angegebenen Zeitpunkt inhalieren. Bei ständiger Unterdosierung besteht die Gefahr, dass sich die Atemnot verstärkt. Vorgehensweise bei drohender Atemnot vgl. Kategorie "Art der Anwendung".

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden, kann sich u. U. die Atemnot verstärken. Daher darf eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung mit dem Arzneimittel nur in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Der Arzt soll Sie in der korrekten Anwendung des Dosier-Aerosols unterweisen; eine korrekte Anwendung des Dosier-Aerosols ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.
  • Das Arzneimittel ist nur zur Inhalation anzuwenden.
  • Die Anwendung sollte möglichst im Sitzen oder Stehen erfolgen.
  • Die richtige Handhabung des Dosier-Aerosols ist für den Behandlungserfolg entscheidend.
  • Vor der ersten Anwendung das Dosier-Aerosol 2-mal betätigen.
  • Bei jeder Anwendung ist Folgendes zu beachten:
    • Schutzkappe abnehmen.
    • Tief ausatmen.
    • Dosier-Aerosol entsprechend in die Hand nehmen und das Mundstück mit den Lippen fest umschließen. Dabei zeigt das Druckbehältnis nach oben und das Mundstück nach unten.
    • Tief einatmen und gleichzeitig fest auf den Boden des Druckbehältnisses drücken, wodurch ein Aerosolstoß freigegeben wird. Atem einige Sekunden anhalten, dann das Mundstück aus dem Mund nehmen und langsam ausatmen.
    • Nach Gebrauch Schutzkappe wieder aufsetzen.
  • Es muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass der Inhalationsnebel nicht in die Augen gelangt.
  • Weitere Hinweise
    • Sollten Sie das Dosier-Aerosol einmal länger als 3 Tage nicht benutzen, sollten Sie es vor der neuerlichen Anwendung 1-mal betätigen.
    • Reinigen Sie Ihr Dosier-Aerosol wenigstens einmal pro Woche.
    • Es ist wichtig, das Mundrohr Ihres Dosier-Aerosols sauber zu halten, um sicherzustellen, dass sich das Arzneimittel nicht ablagert und das Spray blockiert.
    • Zur Reinigung nehmen Sie bitte zuerst die Schutzkappe ab und entfernen das Druckbehältnis vom Mundrohr. Lassen Sie warmes Wasser über das Mundrohr laufen, bis kein Schmutz mehr sichtbar ist.
    • Schütteln Sie das Mundrohr nach der Reinigung aus und lassen Sie es ohne Anwendung von Wärme lufttrocknen. Wenn das Mundrohr getrocknet ist, setzen Sie das Druckbehältnis wieder ein und die Schutzkappe wieder auf.
    • Das Sauberhalten des Mundrohres wird erleichtert, wenn nicht in das Innere des Mundstückes hineingeatmet wird.
    • Das Mundrohr wurde speziell für die Verwendung mit diesem Arzneimittel entwickelt. Benutzen Sie das Mundrohr nicht mit anderen Dosier-Aerosolen. Verwenden Sie dieses Arzneimittel ausschließlich mit dem mitgelieferten Mundrohr.
  • Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die am häufigsten (bei 1 - 10% der Patienten) bei der Anwendung dieses Arzneimittels aufgetretenen Nebenwirkungen sind Kopfschmerz, Schwindel, Husten, Reizung des Rachens, trockener Mund, Geschmacksstörung, Bewegungsstörungen des Magen-Darm-Traktes und Übelkeit.
  • Bestimmte Nebenwirkungen können gelegentlich auftreten (bei 0,1 - 1% der Patienten). Hierzu zählen: allergische Reaktionen vom Soforttyp, Überempfindlichkeitsreaktionen, verschwommenes Sehen, vorübergehende Pupillenerweiterung, Anstieg des Augeninnendrucks, ggf. mit Augenschmerzen, Sehen von Nebel und Regenbogenfarben (-ringen), gesteigerte Durchblutung der Augenbindehaut, Hornhaut-Schwellung, Glaukom, verstärktes Herzklopfen, supraventrikuläre Herzrhythmusstörung mit Anstieg der Herzfrequenz, (inhalationsbedingter) Bronchospasmus (Krampf der Muskulatur der Luftröhrenäste), Verkrampfung der Kehlkopfmuskulatur, Schwellung des Rachens, trockener Rachen, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut, Anschwellen des Mundes, Hautausschlag, Juckreiz, massive Schwellungen der Zunge, der Lippen und des Gesichts, Harnverhalt.
  • Bestimmte Nebenwirkungen können selten auftreten (bei 0,01 - 0,1% der Patienten). Hierzu zählen: Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten, Vorhofflimmern des Herzens, Nesselsucht.
  • Wie bei allen Medikamenten zur Inhalation können bei einigen Patienten auch Anzeichen von lokaler Reizung im Rachenbereich auftreten.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die dauerhafte Anwendung mit anderen, Ipratropiumbromid-ähnlichen (anticholinergen) Wirkstoffen wurde nicht untersucht und wird deshalb nicht empfohlen.
    • Beta-Adrenergika und Xanthin-Präparate (z. B. Theophyllin) können die Wirkung verstärken.
    • Andere Anticholinergika, wie z. B. pirenzepinhaltige Präparate, können Wirkung und Nebenwirkungen verstärken.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
  • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Es bestehen keine Einschränkungen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ipratropiumbromid, Atropin oder Atropinderivaten (anticholinerge Wirkstoffe ähnlicher Struktur), oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit vor.
    • Obwohl bisher keine fruchtschädigenden Wirkungen bekannt sind, sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten drei Schwangerschaftsmonate und während der Stillzeit, nur dann angewendet werden, wenn dies vom behandelnden Arzt nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung als notwendig erachtet wird.
    • Die Risiken einer unzureichenden Behandlung sollten dabei angemessen berücksichtigt werden.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Klinische Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen für Ipratropiumbromid nicht vor. Nichtklinische Studien mit Ipratropiumbromid zeigten keine unerwünschte Wirkung auf die Fortpflanzungsfähigkeit.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Es muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Lösung oder der Inhalationsnebel nicht in die Augen gelangt.
    • Dieses Arzneimittel sollte bei Patienten mit einer Neigung zum Engwinkelglaukom mit Vorsicht angewendet werden.
    • Wenn das Arzneimittel bei der Anwendung versehentlich in die Augen gelangt, können leichte und reversible Augenkomplikationen auftreten. Insbesondere bei Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom) besteht die Möglichkeit eines akuten Glaukomanfalls mit folgenden typischen Symptomen: Augenschmerzen, unscharfes Sehen, Nebelsehen, Farbringe um Lichtquellen oder unwirkliches Farbempfinden, gerötete Augen und Hornhautschwellungen.
    • Sollten Pupillenerweiterung und leichte und vorübergehende Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten (Akkommodationsstörungen) eintreten, können diese mit Pupillen verengenden (miotischen) Augentropfen behandelt werden. Beim Auftreten von schweren Augenkomplikationen sollte zusätzlich ein Augenarzt aufgesucht werden.
    • Da das Dosier-Aerosol über ein Mundrohr angewendet und manuell kontrolliert wird, ist das Risiko, dass Sprühnebel in die Augen gerät, gering.
    • Bei Patienten mit Blasenentleerungsstörungen (z. B. bei Patienten mit vergrößerter Prostata oder mit Blasenhalsverengung) sollte das Arzneimittel mit Vorsicht verwendet werden.
    • Bei Patienten mit zystischer Fibrose (Mukoviszidose) kann es eher zu Funktions- und Bewegungsstörungen des Magen-Darm-Trakts kommen.
    • Verschlimmert sich die Atemnot während der Inhalation akut (paradoxe Bronchospastik), so muss die Behandlung sofort abgesetzt und vom Arzt durch eine alternative Therapie ersetzt werden.
    • Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp können nach der Anwendung auftreten, wie z. B. seltene Fälle von Hautausschlag (Exanthem), Nesselsucht (Urtikaria), schockartige, allergische Reaktionen wie auch massive Schwellungen (Angioödem) der Zunge, der Lippen und des Gesichtes und Krampf der Muskulatur der Luftröhrenäste (Bronchospasmus).
    • Kinder
      • siehe Kategorie "Dosierung".
    • Ältere Menschen
      • siehe Kategorie "Dosierung".
    •  

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und auf die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Während der Behandlung mit dem Arzneimittel können unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten (Akkommodationsstörungen), vorübergehende Pupillenerweiterung (Mydriasis) und unscharfes Sehen auftreten. Deshalb sollte mit Vorsicht Auto gefahren oder Maschinen bedient werden.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.