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Heparin-ratiopharm® 180 000 I.E.Gel

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Heparin-ratiopharm® 180 000 I.E.Gel
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  • PZN
    03892335
  • Darreichung
    Gel
  • Marke
    ratiopharm
  • Hersteller
    ratiopharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur unterstützenden Behandlung oberflächlicher Venenentzündung

Pflichttext:
Heparin-ratiopharm® 180 000 Gel

Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung oberflächlicher Venenentzündung, soweit es sich nicht um organisch bedingte Gefäßerkrankungen handelt und nicht durch Kompression behandelt werden kann. Warnhinw.: AM enth. Propylenglycol, Macrogolglycerolhydroxystearat u. Duftstoffe mit Benzylbenzoat, Citral, Citronellol, Cumarin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Isoeugenol, D-Limonen u. Linalool. Apothekenpflichtig.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 12/20.

Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1800 I.E. Heparin natrium vom Schwein

Hilfsstoffe

  • Isopropanol
  • D-Limonen
  • Macrogol glycerolhydroxystearat
  • Eugenol
  • Farnesol
  • Linalool
  • Citral
  • Citronellöl
  • Benzyl benzoat
  • Cumarin
  • Isoeugenol
  • Citronellol
  • Carbomer 980
  • Geraniol
  • Wasser, gereinigtes
  • Lavendelöl
  • 1 mg Propylenglycol
  • Trometamol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Gel ist ein Arzneimittel mit einer hemmenden Wirkung auf die Blutgerinnung.
  • Es wird angewendet
    • zur unterstützenden Behandlung bei oberflächlicher Venenentzündung, sofern diese nicht durch Druck von Außen (Kompression) behandelt werden kann.
  • Vorrangige Behandlungsmaßnahme bei der oberflächlichen Venenentzündung der unteren Extremitäten ist die Kompressionsbehandlung.
Dosierung:
  • Wenden Sie das Gel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
    • Tragen Sie das Gel 2- bis 3-mal täglich gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet auf.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Anwendung des Gels sollte so lange fortgeführt werden, bis die Beschwerden abgeklungen sind. In der Regel ist bei oberflächlicher Venenentzündung eine Zeit von 1 - 2 Wochen ausreichend.
    • Sollten sich nach einer 14-tägigen regelmäßigen Anwendung des Gels die Beschwerden nicht gebessert haben oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Anwendung auf der Haut
  • Tragen Sie das Gel dünn auf die zu behandelnde Körperpartie auf und verteilen es gleichmäßig.
  • Hinweis:
    • Bei Venenentzündungen das Gel nicht einmassieren.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10
    • häufig 1 bis 10 Behandelte von 100
    • gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Haut
    • Allergische Reaktionen auf Heparin wurden bisher nur sehr selten beobachtet. In Einzelfällen können bei der Anwendung des Gels Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Rötung der Haut und Juckreiz auftreten, die nach Absetzen des Präparates in der Regel rasch abklingen.
    • In einem Einzelfall entwickelte sich bei einer als Grunderkrankung vorliegenden Polycythaemia vera (eine mit verstärkter Blutzellbildung einhergehende Erkrankung) nach lokaler Anwendung eines Heparin-Gels ein fleckiger, papulöser Hautausschlag mit Einblutungen.
  • Blut und blutbildendes System
    • Bei der Anwendung kann eine vorliegende Blutungsneigung zunehmen; vorhandene Blutergüsse (Hämatome) können sich verstärken.
    • Nicht bekannt: Ein Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin (Verminderung der Zahl der Blutplättchen < 100 000/µl oder ein schneller Abfall der Blutplättchenzahl auf < 50% des Ausgangswertes, mit arteriellen und venösen Thrombosen oder Embolien, die tödlich verlaufen können), ist bei Anwendung auf der Haut bisher nicht berichtet worden. Da aber die Aufnahme von Heparin durch die gesunde Haut beschrieben wurde, kann dieses Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist daher angezeigt.
    • Aus der Anwendung von Heparin, das als Spritze verabreicht wird, ist bekannt, dass bei Patienten ohne vorbestehende Überempfindlichkeit gegen Heparin der Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6 - 14 Tage nach Behandlungsbeginn eintritt. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Heparin tritt dieser Abfall unter Umständen innerhalb von Stunden auf.
  • Gegenmaßnahmen
    • Sollte eine der genannten möglichen Nebenwirkungen auftreten, unterbrechen Sie die Behandlung und suchen Sie Ihren Arzt auf.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher (lokaler) Anwendung Heparin-haltiger Arzneimittel auf der Haut nicht bekannt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Heparin oder einen der sonstigen Bestandteile des Gels sind.
    • wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Bisherige Erfahrungen mit der lokalen (örtlichen) Anwendung von Heparin auf der Haut bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben.
  • Heparin passiert nicht die Plazenta und kann somit nicht in das Blut des ungeborenen Kindes übergehen. Heparin tritt auch nicht in die Muttermilch über.
  • Bei sehr hohen Dosen von mehr als 180.000 I.E. Heparin/100 g kann es zu erhöhter Blutungsneigung kommen.
  • Unter der Geburt ist eine bestimmte Form der Anästhesie (epidurale Anästhesie) verboten, wenn Schwangere mit Heparin oder anderen Arzneimitteln, die die Blutgerinnung hemmen, behandelt werden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
    • Das Gel soll aufgrund seines Alkoholgehaltes nicht auf Schleimhäute, offene oder entzündete Hautstellen (z. B. Sonnenbrand) aufgetragen werden oder mit den Augen in Berührung kommen, da ein brennendes Gefühl entstehen kann.
    • Bei örtlich angewendetem Heparin ist eine Aufnahme von Heparin durch die gesunde Haut beschrieben.
    • Daher muss beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wie
      • Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil,
      • gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung,
      • Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung),
      • plötzliche Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps,
    • das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II durch Heparin ausgeschlossen werden. Ihr Arzt sollte daher umgehend die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrollieren.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen bekannt.

Fragen und Antworten zu Heparin-ratiopharm® 180 000 I.E.Gel

Wie wirkt Heparin-ratiopharm 180.000 I.E. Gel?

Frage von Josy L.

Heparin-ratiopharm 180.000 I.E. Gel ist ein rezeptfreies Arzneimittel, das Sie äußerlich auf der Haut der Beine zur unterstützenden Behandlung bei oberflächlichen Venenentzündungen anwenden. Sie benutzen das Gel nur, wenn die Venenentzündung nicht durch Druckmaßnahmen (Kompression) von außen behandelt werden kann.

Das Gel enthält den Wirkstoff Heparin, der eine hemmende Wirkung auf die Blutgerinnung hat. Das Blut in den Blutgefäßen kann daher leichter fließen. Dies kann bei Venenentzündungen unterstützend wirken und die Venen entlasten, da das dünnflüssigere Blut leichter zum Herzen zurückfließen kann.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Welche Nebenwirkungen hat das Heparin-ratiopharm 180.000 I.E. Gel?

Frage von Kian L.

Das Heparin-ratiopharm 180.000 I.E. Gel kann, wie jedes andere Arzneimittel auch, Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.

In der Packungsbeilage (Stand Dezember 2015) werden die folgenden Nebenwirkungen aufgeführt:

  • Selten wurden allergische Reaktionen beobachtet.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Rötungen der Haut oder Juckreiz) wurden in Einzelfällen beobachtet.
  • Eine vorliegende Blutungsneigung kann zunehmen.
  • Vorhandene Blutergüsse können sich verstärken.
  • Bisher wurde von einem Abfall der Zahl der Blutplättchen bei einer Anwendung von Heparinzubereitungen auf der Haut nicht berichtet, dies kann aber nicht ausgeschlossen werden und sollte im Einzelfall beobachtet werden. Bei Patienten, denen Heparin über eine Spritze injiziert wurde, tritt ein Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6 - 14 Tage nach Behandlungsbeginn auf, bei überempfindlichen Personen gegebenenfalls auch innerhalb von Stunden.

Bitte lesen Sie sämtliche Nebenwirkungen in der jeweils gültigen Version der Gebrauchsanweisung nach.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie lange darf man Heparin-ratiopharm 180.000 I.E. Gel anwenden?

Frage von Cora S.

Heparin-ratiopharm 180.000 I.E. Gel wenden Sie grundsätzlich so an, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

Laut Packungsbeilage sollte Heparin-ratiopharm 180.000 I.E. Gel wie folgt angewendet werden:

  • Tragen Sie das Gel 2- bis 3-mal täglich gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet auf.
  • Die Anwendung sollte solange regelmäßig durchgeführt werden, bis die Beschwerden abgeklungen sind.
  • In der Regel ist eine Anwendungsdauer von 1 - 2 Wochen ausreichend.
  • Sollten sich Ihre Beschwerden nach einer 14-tägigen regelmäßigen Anwendung nicht gebessert haben, oder treten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auf, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie oft darf man das Heparin-ratiopharm 180.000 I.E. Gel anwenden?

Frage von Frederik O.

Sie sollten das Heparin-ratiopharm 180.000 I.E. Gel immer so anwenden, wie es Ihnen von Ihrem Arzt oder Apotheker bei Ihren Beschwerden empfohlen wurde, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Gebrauchsinformation (Stand Dezember 2015) wird die folgende generelle Dosierung empfohlen:

  • Tragen Sie das Gel 2 - 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet auf.
  • Massieren Sie das Gel nicht in die Haut ein.
  • Sie wenden das Gel solange an, bis sich die gewünschte Besserung eingestellt hat. Bei einer oberflächlichen Venenentzündung ist eine Anwendungszeit von 1 - 2 Wochen häufig ausreichend.
  • Sollten sich Ihre Beschwerden nach einer regelmäßigen 14-tägigen Behandlung nicht verbessert haben, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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