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Pentalong® 50 mg

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AVP/UVP1€ 23,69
VerfügbarVersandkostenfrei
  • PZN / EAN
    04021393 / 4150040213932
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    Pentalong
  • Hersteller
    PUREN Pharma GmbH & Co. KG (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 50 mg Pentaerythrityltetranitrat

Hilfsstoffe

  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Gelatine
  • Kartoffelstärke
  • 150 mg Lactose-1-Wasser
  • 2 mg Sorbitol
  • Talkum
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Langzeitbehandlung von Herzschmerzen (stabile Angina pectoris), die durch eine Durchblutungsstörung in den Herzkranzgefäßen verursacht werden.
  • Es wird angewendet, wenn so genannte Beta-Blocker (Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen und zur Senkung des Blutdruckes) nicht vertragen werden oder nicht eingenommen werden können. Dieses Präparat wird zusammen mit Beta-Blockern angewendet, wenn diese alleine nicht ausreichend wirksam sind.
  • Hinweis:
    • Das Arzneimittel ist nicht geeignet zur Behandlung des akuten Angina pectoris-Anfalles.
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegenüber dem Wirkstoff und anderen Nitratverbindungen oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • bei akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps)
    • bei durch Herzversagen ausgelöstem Schock (kardiogenem Schock), sofern nicht durch geeignete Maßnahmen ein ausreichend hoher Füllungsdruck im Herzen (linksventrikulärer, enddiastolischer Druck) gewährleistet ist
    • bei akutem Herzinfarkt
    • bei sehr niedrigem Blutdruck (ausgeprägter Hypotonie), d. h. systolischer Blutdruck unter 90 mmHg.
  • Während der Behandlung mit dem Präparat dürfen Sie keine Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen einnehmen die als arzneilich wirksamen Bestandteil Phosphodiesterase-5-Hemmer enthalten, wie z. B. Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil, weil es in diesem Fall zu einem erheblichen blutdrucksenkenden Effekt kommen kann.
  • Das Präparat darf auch dann nicht angewendet werden, wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen eingenommen haben, die als arzneilich wirksamen Bestandteil Phosphodiesterase-5-Hemmer enthalten, wie z. B. Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil, und akute Angina pectoris Beschwerden bekommen.
  • Falls Sie glauben, dass einer dieser Zustände bei Ihnen vorliegen könnte, oder falls Sie diesbezüglich unsicher sind, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf, bevor Sie mit der Einnahme beginnen.
  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.
  • Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann!
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Im Allgemeinen 2-bis 3-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 100 bis 150 mg Pentaerithrityltetranitrat pro Tag).

 

  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung muss die Behandlung mit dem Präparat umgehend abgebrochen und der Arzt informiert werden.
    • In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierug können starker Blutdruckabfall (Hypotonie) mit reflektorischer Erhöhung der Pulsfrequenz, Schwächegefühl, Schwindel und Benommenheit sowie Kopfschmerzen, Hautrötung, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.
    • Bei hohen Dosen von diesem Arzneimittel (über 20 mg/kg Körpergewicht) ist infolge des beim Abbau von Pentaerithrityltetranitrat entstehenden Nitrit-Ions mit Methämoglobinbildung (Umwandlung des roten Blutfarbstoffs in eine Form, die keinen Sauerstoff transportieren kann), Zyanose (Blaufärbung der Haut durch Sauerstoffmangel) und beschleunigter Atmung zu rechnen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme des Präparates abbrechen
    • Brechen Sie die Behandlung nicht ab, ohne mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben. Der Behandlungserfolg könnte sonst gefährdet sein.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Insbesondere bei Behandlungsbeginn können häufig Schläfendruck und Kopfschmerzen (sog. Nitratkopfschmerz) auftreten, die erfahrungsgemäß meistens nach einigen Tagen bei weiterer Einnahme wieder abklingen.
    • Herz- und Gefäßerkrankungen
      • Häufig: Bei der Erstanwendung, aber auch bei einer Dosiserhöhung, Abfall des Blutdrucks und/oder Kreislaufregulationsstörungen bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie), die mit Erhöhung der Pulsfrequenz, Benommenheit sowie Schwindel und Schwächegefühl einhergehen können.
      • Gelegentlich: Starker Blutdruckabfall mit Verstärkung der Herzschmerzen (Angina pectoris Symptomatik), Kollapszustände, häufig mit Herzrhythmusstörungen mit Verlangsamung der Pulsfrequenz (bradykarden Herzrhythmusstörungen) und plötzlichem Bewusstseinsverlust (Synkopen).
    • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
      • Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen.
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Gelegentlich: Flüchtige Hautrötungen (Flush) und allergische Hautreaktionen.
      • Sehr selten: Schwere entzündliche Hauterkrankung (Exfoliative Dermatitis/ Stevens-Johnson Syndrom oder Angioödem).
  • Hinweise:
    • Bei Gabe des Präparates kann, bedingt durch eine relative Umverteilung des Blutflusses in minderbelüftete Lungenabschnitte, eine vorübergehende Verminderung des Sauerstoffgehaltes im Schlagaderblut auftreten, wodurch bei Patienten mit Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit) eine Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff ausgelöst werden kann.
    • Für das Präparat wurde innerhalb des empfohlenen Dosierungsbereiches bisher keine Wirkungsabschwächung beobachtet. Dennoch wird auf die für andere Arzneimittel dieser Gruppe bekannte Möglichkeit der Toleranzentwicklung bzw. des Auftretens einer Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitroverbindungen hingewiesen.
    • Bei den ersten Zeichen einer Unverträglichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden.
  • Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Pentalong® 50 mg
Diese Tablette ist nicht teilbar.
Pentalong® 50 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Pentalong® 50 mg
Dieses Arzneimittel ist vor den Mahlzeiten einzunehmen, sofern nicht anders vom Arzt verordnet.
Pentalong® 50 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Pentalong® 50 mg
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Pentalong® 50 mg
Dieses Arzneimittel sollte nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie an einer Herzmuskelerkrankung mit Verengung des Herzinnenraumes (hypertropher, obstruktiver Kardiomyopathie), einengender Herzbeutelentzündung (konstriktiver Perikarditis) oder Herzbeuteltamponade (Perikardtamponade) leiden.
      • bei niedrigen Füllungsdrücken, z. B. bei akutem Herzinfarkt, eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer (Linksherzinsuffizienz): Eine Blutdrucksenkung unter 90 mmHg systolisch sollte vermieden werden.
      • wenn bei Ihnen eine Verengung der Herzklappen der linken Herzkammer (Aorten- und/oder Mitralstenose) vorliegt.
      • wenn bei Ihnen nach schnellem Aufrichten aus einer sitzenden oder liegenden Position häufig niedriger Blutdruck, der sich z. B. durch Schwindel äußert, auftritt (orthostatische Dysregulation).
      • bei Erkrankungen, die mit einem erhöhten Schädelinnendruck einhergehen (bisher wurde allerdings nur bei hoch dosierter Gabe von Glyceroltrinitrat - einem chemisch verwandten Arzneistoff - in die Vene eine weitere Drucksteigerung beobachtet).
    • Das Präparat ist nicht geeignet zur Behandlung des akuten Angina-pectoris-Anfalles

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel aus Gründen besonderer Vorsicht nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres Arztes einnehmen, da über die Anwendung bei Schwangeren keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
  • Stillzeit
    • Auch in der Stillzeit sollten Sie das Präparat aus Gründen besonderer Vorsicht nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres Arztes einnehmen, da nicht bekannt ist, ob es in die Muttermilch übergeht.
    • Bei einer Einnahme in der Stillzeit ist beim Säugling auf mögliche Arzneimittelwirkungen zu achten.
  • Nehmen Sie die Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) ein.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nur mit besonderer Vorsicht mit den folgenden Arzneimitteln ein, da diese zu einer Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung führen können:
      • andere gefäßerweiternde Mittel
      • blutdrucksenkende Präparate (z. B. Beta-Rezeptorenblocker, entwässernde Arzneimittel, Kalziumantagonisten, ACE-Hemmer)
      • Arzneimittel gegen seelische Erkrankungen wie Depressionen sowie Neuroleptika
      • Alkohol
      • Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen, die als arzneilich wirksamen Bestandteil Phosphodiesterase-5-Hemmer enthalten, wie z. B. Sildenafil, Vardenafiln oder Tadalafil.
    • Nehmen Sie das Präparat nur mit besonderer Vorsicht mit den folgenden Arzneimitteln ein, da deren blutdrucksteigernde Wirkung durch das Präparat verstärkt werden kann:
      • Arzneimittel, die Wirkstoffe aus der Gruppe der Dihydroergotamine (DHE) enthalten, und zur Vorbeugung von Migräne und Behandlung von niedri
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