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Neuro-ratiopharm® 100 mg/100 mg Filmtabletten

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Außer Handel
  • PZN
    04705306
  • Darreichung
    Filmtabletten

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Behandlung von Nervenerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 und B6

Wirkstoffe

  • 100 mg Pyridoxin hydrochlorid
  • 100 mg Thiamin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Hypromellose
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Carboxymethylstärke, Natrium
  • Maisstärke
  • Macrogol 6000
  • Titandioxid
  • Talkum
Indikation
  • Das Präparat ist eine Kombination neurotroper Vitamine: Thiamin (Vitamin B1) und Pyridoxin (Vitamin B6).
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei neurologischen Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 und B6.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Thiaminchloridhydrochlorid (Vitamin B1), Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene:
      • 1- bis 3-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 100 - 300 mg Vitamin B1/Vitamin B6 pro Tag).

 

  • Dauer der Anwendung
    • Nach vierwöchiger Therapie sollte der Arzt entscheiden, ob weitere Therapiemaßnahmen erforderlich sind.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Oral eingenommenes Vitamin B1 ist von geringer Schädlichkeit (Toxizität). Vergiftungen im strengen Sinne sind unbekannt. Erst sehr hohe Dosen (über 10 g) blockieren bzw. unterdrücken (curareähnlich) die Reizübertragung von Nervenzellen.
    • Das toxische Potential von Vitamin B6 ist als sehr gering anzusehen. Erst bei täglicher Anwendung von Vitamin B6 über 2 Monate hinaus, in Dosen über 1 g, können nervenschädigende Nebenwirkungen auftreten. Bei Menschen, die mehr als 2 g Vitamin B6 täglich eingenommen haben, sind folgende Symptome beobachtet worden: Neuropathien mit Ataxie, Sensibilitätsstörungen, zerebrale Konvulsionen mit Änderungen des EEG, hypochrome Anämie und seborrhoische Dermatitis.
    • Bei Intoxikationen gibt es keine substanzspezifischen Gegenmaßnahmen; es muss symptomatisch behandelt werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, dass Sie das Arzneimittel die gesamte, vom Arzt empfohlene Zeitdauer einnehmen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • In Einzelfällen sind nach Vitamin B1-Gaben Schweißausbrüche, Tachykardie (Herzrasen), Hautreaktionen mit Juckreiz und Urtikaria (Nesselsucht) beschrieben worden.
    • Bei längerfristiger Überdosierung von Vitamin B6 (länger als 2 Monate in einer Einnahmemenge über 1 g pro Tag) können nervenschädigende Wirkungen auftreten.
    • Die langfristige Einnahme (mehr als 6 - 12 Monate) von Tageseinnahmemengen über 50 mg Vitamin B6 kann eine periphere sensorische Neuropathie (Missempfindungen vorwiegend an Händen und Füßen) hervorrufen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • wenn Sie bei sich Missempfindungen, vorwiegend an Händen und Füßen, bemerken (periphere sensorische Neuropathien). Bitte wenden Sie sich dann an Ihren behandelnden Arzt. Periphere sensorische Neuropathien wurden bei langfristiger Einnahme (mehr als 6 - 12 Monate) von Tageseinnahmemengen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme (länger als 2 Monate) von Einnahmemengen über 1 g Vitamin B6/Tag beobachtet.
  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • In der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B1 1,4 - 1,6 mg und für Vitamin B6 2,4 - 2,6 mg. In der Schwangerschaft dürfen diese Dosierungen nur überschritten werden, wenn bei der Patientin ein nachgewiesener Vitamin B1- und B6-Mangel besteht, da die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen bislang nicht belegt ist. Vitamin B1 und B6 gehen in die Muttermilch über. Hohe Dosen von Vitamin B6 können die Milchproduktion hemmen.
  • Inwieweit dieses Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden darf, sollte der behandelnde Arzt entscheiden.
  • Zum Einnehmen.
  • Die Filmtabletten werden unzerkaut zu oder nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) eingenommen.
  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Therapeutische Dosen von Vitamin B6 können die Wirkung von L-Dopa (Arzneimittel gegen Parkinsonsche Erkrankung) abschwächen.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von Pyridoxin mit Cycloserin, Isoniazid (INH), D-Penicillamin (unterschiedliche Antibiotika) oder oralen Kontrazeptiva (die „Pille") kann die Wirkung von Vitamin B6 abnehmen.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

4 Kundenbewertungen27 zu Neuro-ratiopharm® 100 mg/100 mg Filmtabletten

2,8von 5 Sternen
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  • 27
    Krebserregend

    von Jana D. am 25.02.2022

    Enthält krebserregendes Titandioxid.

  • 27
    Leider selten verfügbar

    von Axinja E. am 14.01.2020

    Ich habe seit einem Dreivierteljahr eine Nervenschädigung im rechten Oberschenkel vorn (Ursache: Legung eines Zugangs bei einer Notfallbehandlung in der Leiste). Sobald versucht wird, das Medikament abzusetzen, kommen die Schmerzen wieder. Mir hilft dieses Medikament also hervorragend. Leider ist es von dieser Firma selten lieferbar. Jedes andere Medikament mit gleichen Wirkstoffen hilft aber ebenso.

  • 27
    Neuro-ratiopharm hat das Kribbeln in den Fingern weitghend eingedämmt.

    von Brigitte F. am 12.12.2019

    Arznei wie Arznei - es hilft. Danke.

  • 27
    Probleme mit schmerzenden Füßen

    von Ingeborg L. am 02.03.2018

    Hier ist kein Erfolg bisher zu verzeichnen. Die Einnahme erfolgt schon länger, jedoch ohne Erfolg

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