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Venomenhal Wespe

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
6x120 µg
215.275,00 € / 100 mg
€ 10,00
€ 0,00
AVP/UVP1€ 1.549,98
VerfügbarVersandkostenfrei
  • PZN
    00500033
  • Darreichung
    Durchstechflaschen
  • Hersteller
    HAL Allergie GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 120 E. Allergen-Extrakt aus Wespengift (Venom Units)

Hilfsstoffe

  • Serumalbumin, human
  • Mannitol
  • 4.8 mg Natriumchlorid (Lösungsmittelflasche)
  • Phenol (Lösungsmittelflasche)
  • Serumalbumin, human
  • Wasser für Injektionszwecke (Lösungsmittelflasche)
Weitere Produktinformationen
Venomenhal Wespe wird zur spezifischen Allergiediagnostik bei Verdacht auf Wespengiftallergien eingesetzt und dient der Vorbereitung einer spezifischen Immuntherapie.

Inhaltsstoffe/Zusammensetzung:
Gereinigtes Wespengift (Vespula spp.), Natriumchlorid, Natriumhydrogenphosphat, Wasser für Injektionszwecke.

Nebenwirkungen:
Mögliche Nebenwirkungen umfassen lokale Reaktionen wie Rötung, Schwellung oder Juckreiz an der Injektionsstelle. Systemische allergische Reaktionen sind selten, ärztliche Überwachung wird empfohlen.

Wirkstoffe:
Gereinigtes Wespengift (Vespula spp.).

Zusammensetzung:
Gereinigtes Wespengift, Natriumchlorid, Natriumhydrogenphosphat, Wasser für Injektionszwecke.

Anwendung/Dosierung:
Zur subkutanen Anwendung nach ärztlicher Anweisung. Die Dosierung erfolgt schrittweise im Rahmen einer Allergietestung oder spezifischen Immuntherapie.

Aufbewahrung/Hinweise:
Im Kühlschrank bei 2-8 °C lagern. Vor Licht schützen und nicht einfrieren. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Fragen und Antworten zu Venomenhal Wespe

Welche Wechselwirkungen gibt es mit der Anwendung von anderen Medikamenten und Venomenhal Wespe?

Frage von Malina O.

Sollten Sie neben Venomenhal Wespe noch andere Medikamente einnehmen, oder planen einzunehmen, so besprechen Sie dies bitte unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt oder einem Apotheker.

Wechselwirkungen kann es laut Packungsbeilage mit folgenden Arzneimitteln geben:

VENOMENHAL Biene oder VENOMENHAL Wespe darf nicht zur Immuntherapie angewendet werden, wenn Sie behandelt werden mit:

  • Medikamenten zur Unterdrückung des Immunsystems (Immunsuppressiva). Es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt etwas Anderes.
  • Betablockern (spezifische Gruppe von Arzneimitteln zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzbeschwerden oder erhöhtem Augendruck, einschließlich Betablocker enthaltenden Augentropfen),
  • ACE-Hemmern (spezielle Gruppe von Arzneimitteln zur Behandlung von Bluthochdruck).

Die gleichzeitige Behandlung mit Medikamenten, die die allergischen Beschwerden vermindern, (z.B. Antihistaminika), kann die Hauttestergebnisse verfälschen. Die Dosissenkung und das Absetzen dieser Medikamente kann die Verträglichkeit einer Therapie mit VENOMENHAL Biene oder VENOMENHAL Wespe verschlechtern.

Die gleichzeitige Durchführung einer weiteren Hyposensibilisierungsbehandlung kann die bisherige Verträglichkeit von VENOMENHAL Biene bzw. VENOMENHAL Wespe ebenfalls verändern.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine Schutzimpfung erhalten müssen, da möglicherweise Ihr Behandlungsschema angepasst werden muss.

  • Schutzimpfungen sollten frühestens 1 Woche nach der letzten Injektion von VENOMENHAL Biene bzw. VENOMENHAL Wespe durchgeführt werden (Ausnahme: dringend notwendige Impfungen zum Schutz vor lebensbedrohlichen Erkrankungen).
  • Nach einer Schutzimpfung sollte die nächste Injektion von VENOMENHAL Biene oder VENOMENHAL Wespe erst nach vollständigem Abklingen einer möglichen Impfreaktion, frühestens jedoch nach 2 Wochen erfolgen. Die Immuntherapie ist dann – je nach Dauer der Unterbrechung – gegebenenfalls mit reduzierter Dosis fortzusetzen oder von vorn zu beginnen (siehe Punkt ‘Wenn Sie die vorgegebenen Behandlungstermine nicht einhalten konnten‘).

Bitte lesen Sie die aktuelle Packungsbeilage mit den vollständigen Angaben zu den Wechselwirkungen durch.

Befragen Sie im Zweifel bitte Ihren Arzt oder einen Apotheker.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie wird Venomenhal Wespe verabreicht?

Frage von Nikolas C.

Die Hauttestung mit Venomenhal Wespe erfolgt laut Packungsbeilage wie folgt:

  • Die Hauttests sollten möglichst bald, jedoch frühestens 2 Wochen nach dem Insektenstich vorgenommen werden. Möglicherweise ist ein zweiter Hauttest zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich.
  • Der Test wird üblicherweise mit ansteigenden Insektengiftkonzentrationen auf der Innenseite des Unterarms durchgeführt um zusätzliche Anhaltspunkte für Ihren Sensibilisierungsgrad zu erhalten. Die Hauttestung beginnt immer mit einem Pricktest und wird sowohl mit Bienengift als auch mit Wespengift durchgeführt.
  • Beim Pricktest wird ein Tropfen des aufgelösten und verdünnten Insektengiftes auf die Haut aufgebracht. Durch den Tropfen hindurch wird mit einer Pricklanzette die Haut einmal durchstochen.
  • Die Intrakutantestung erfolgt durch langsame Injektionen des aufgelösten und verdünnten Insektengiftes in die oberste Hautschicht Ihres Unterarms.
  • Bei beiden Tests wird die Hautreaktion nach 15-20 Minuten beurteilt. Während dieser Zeit sollten Sie die Haut am Testort nicht reiben oder kratzen. Möglicherweise werden Sie vom Arzt am nächsten Tag noch einmal einbestellt, damit eine weitere Untersuchung Ihrer Haut durchgeführt werden kann

Die Immuntherapie erfolgt wie folgt:

  • Die Injektion von VENOMENHAL Biene oder VENOMENHAL Wespe erfolgt in die Außenseite der Oberarme im Bereich handbreit oberhalb der Ellenbogen bis zur Oberarmmitte.

  • Der Arzt legt das für Sie am besten geeignete Behandlungsschema fest und wird Ihnen sagen, wie häufig und in welchen Zeitabständen Sie eine Injektion von VENOMENHAL Biene oder VENOMENHAL Wespe erhalten werden. Er legt auch die jeweils zu spritzende Dosis fest. Die Höhe der Dosis orientiert sich daran, wie Sie das Präparat vertragen. Deshalb wird Sie der Arzt vor jeder Spritze nach vorhandenen Erkrankungen und der Verträglichkeit der vorherigen Injektion befragen.

  • Die Behandlung besteht aus einer Einleitungsbehandlung und einer Fortsetzungsbehandlung. Bei der Einleitungsbehandlung erfolgt eine schrittweise Steigerung der Dosis von einer ganz niedrigen Insektengiftmenge bis zur sogenannten Erhaltungsdosis, die in der Regel 100 VU Insektengift pro Injektion beträgt.

Meistens wird die Einleitungsbehandlung stationär mit mehreren Injektionen steigender Dosis pro Tag als Schnellhyposensibilisierung durchgeführt, in der Regel innerhalb von 5 Tagen. Ist die Aufnahme in eine Klinik unmöglich oder unerwünscht, kann die Einleitungsbehandlung auch ambulant mit einer Injektion pro Woche durchgeführt werden.

Die Therapie wird mit der Erhaltungsdosis ambulant weitergeführt, wobei das Injektionsintervall stufenweise von 7 über 14 und 21 auf 28 Tage ausgedehnt wird. Danach beginnt die Fortsetzungsbehandlung.

Während der Fortsetzungsbehandlung werden VENOMENHAL Biene oder VENOMENHAL Wespe alle 4 Wochen gespritzt. Die Behandlung sollte 3 bis 5 Jahre ohne Unterbrechung durchgeführt werden. In besonderen Fällen ist eine Therapie über mehr als 5 Jahre angezeigt. Nach dem ersten Jahr der Behandlung können die Abstände zwischen den Spritzen auf 4 bis 6 Wochen ausgedehnt werden.

Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen sind unter der Anwendung von Venomenhal Wespe möglich?

Frage von Adelina L.

Wie bei jedem anderen Medikament auch, besteht auch bei der Anwendung von Venomenhal Wespe die Möglichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten.

In der Packungsbeilage werden die folgenden Nebenwirkungen genannt:

Ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen besteht während der Einleitungsbehandlung insbesonders bei Patienten mit einer erhöhten Zahl von Mastzellen im Gewebe (Mastozytose) und bei der Behandlung mit Bienengift.

Bei Frauen und Patienten mit hohem Sensibilisierungsgrad ist das Nebenwirkungsrisiko ebenfalls erhöht.

Es können die folgenden Nebenwirkungen auftreten (im Allgemeinen innerhalb von 30 Minuten nach der Injektion). Nebenwirkungen können auch mehrere Stunden nach der Injektion auftreten (verzögerte Reaktionen). In solchen Fällen ist über die Fortsetzung der Therapie entsprechend den individuellen Gegebenheiten zu entscheiden.

  • Husten, Kurzatmigkeit, pfeifende Atemgeräusche (Giemen)
  • Durchfall, Magenbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen
  • Juckreiz, Hautausschlag, Nesselausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem, Flush)
  • Plötzliche, sehr starke Schwellung der Haut in Gesicht, Mund und/oder Rachen
  • Gelenkschwellung und -schmerzen
  • Unwohlsein, Müdigkeit, Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen, Schmerzen, Fieber, Schwellung
  • Juckreiz, Schwellung oder Nesselausschlag an der Injektionsstelle
  • Anomaler Puls, anomaler Blutdruck

In seltenen Fällen ist auch ein anaphylaktischer Schock möglich. Typische Alarmsymptome sind Brennen, Jucken und Hitzegefühl auf und unter der Zunge, im Rachen und vor allem an den Handinnenflächen und Fußsohlen. Zu ergreifende Gegenmaßnahmen hält der Arzt vor.

Dies ist ein unvollständiger Auszug.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch. Sollten Sie Fragen zu diesem Arzneimittel haben, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt oder einen Apotheker.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wofür wird Venomenhal Wespe eingesetzt?

Frage von Jennifer B.

Die Anwendungsgebiete von Venomenhal Wespe sind wie folgt:

Venomenhal Biene und Venomenhal Wespe sind für die Hauttestung mittels Pricktest und Intrakutantest sowie zur Behandlung von Patienten mit einer Insektengiftallergie bestimmt, bei denen allergische Allgemeinreaktionen nach Bienen- oder Wespenstich aufgetreten sind.

Venomenhal Biene oder Venomenhal Wespe werden nur verwendet wenn Ihr Arzt allergie-typische Antikörper der Klasse Immunglobulin E (IgE) gegen Bienen- oder Wespengift bei Ihnen nachgewiesen hat.

  • Nach regelmäßiger Verabreichung von VENOMENHAL Biene oder Venomenhal Wespe soll sich Ihr Immunsystem an das Allergie auslösende Insektengift gewöhnen.
  • Ziel der Behandlung ist es, dass Sie in Zukunft nicht mehr oder nicht mehr so stark allergisch reagieren, wenn Sie von dem Insekt gestochen werden. Der Fachbegriff für diese Art der Allergiebehandlung ist spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung).

Bitte lesen Sie in der Packungsbeilage sämtliche Informationen durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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