Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von MirtaLich® 15 mg vorkommen?
Frage von Evelyn S.Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin, Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.
MirtaLich® 15 mg kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:
- Monoaminoxidasehemmern (MAO-Hemmern) wie Moclobemid und Tranylcypromin (Antidepressiva) und Selegilin (Behandlung der Parkinson-Erkrankung)
- Antidepressiva wie SSRIs (Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/gegen Depressionen)
- Venlafaxin und L-Tryptophan (gegen Depressionen)
- Triptane (zur Migränebehandlung)
- Tramadol (ein Schmerzmittel)
- Cetirizin (Arzneimittel gegen Allergien)
- Lithium (zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen)
- Methylenblau (zur Behandlung hoher Methämoglobin-Spiegel im Blut, die beispielsweise bei Vergiftungen auftreten)
- Johanniskraut (Hypericum perforatum - ein pflanzliches Mittel gegen Depressionen)
Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:
Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum sollte vermieden werden. Bei Alkoholkonsum könnten Sie sich schläfrig fühlen.
Schwangerschaft und Stillzeit: Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem Arzt.
Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.