Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Sumatriptan dura® 100 mg vorkommen?
Frage von Gustav N.Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin, Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.
Sumatriptan dura® 100 mg kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:
- Ergotamin (ebenfalls zur Migränebehandlung) oder ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Methysergid
- Andere Triptane/5-HT1-Rezeptor-Agonisten zur Migränebehandlung, etwa Naratriptan, Rizatriptan, Zolmitriptan
- SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen
- MAOIs (Monoaminoxidase-Hemmer, z. B. Moclobemid, Selegilin) zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit
- Johanniskraut (Hypericum perforatum) zur Behandlung von Depressionen
Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:
Schwangerschaft und Stillzeit: Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht ohne Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt eingenommen werden. Nach der Einnahme von Sumatriptan stillen Sie Ihren Säugling bis 12 Stunden nicht. Sollten Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, schütten Sie diese weg und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling.
Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.