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ALFUNAR 10 mg Retardtabletten

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Außer Handel
    • PZN
      06332967
    • Darreichung
      Retard-Tabletten
    • Hersteller
      APOGEPHA Arzneimittel GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    ALFUNAR 10 mg Retardtabletten
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Präparat gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten Alpha- Adrenorezeptor-Antagonisten oder Alpha-Blocker.
    • Es wird angewendet zur Behandlung mäßiger bis starker Symptome, die durch eine vergrößerte Prostata verursacht werden. Dieser Zustand wird auch als gutartige Prostatahyperplasie bezeichnet und kann zu Problemen beim Wasserlassen führen wie häufige und erschwerte Blasenentleerung, insbesondere während der Nacht. Alpha-Blocker entspannen die Muskeln in der Prostata und im Blasenhals und erleichtern so den Harnfluss und die Blasenentleerung.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Die übliche Dosis ist 1 Retardtablette (10 mg Alfuzosin) einmal täglich. Nehmen Sie die erste Tablette vor dem Schlafengehen ein.
    • Bei älteren Patienten (über 65 Jahren) beträgt die Dosis 1 Retardtablette (10 mg Alfuzosin) einmal täglich
    • Bei Patienten mit leichten bis mäßigen Nierenbeschwerden beträgt die übliche Dosis 1 Retardtablette (10 mg Alfuzosin) einmal täglich.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten
      • Wenn Sie große Mengen des Präparates einnehmen, kann Ihr Blutdruck plötzlich stark abfallen. Ihnen kann schwindlig werden oder Sie können sogar ohnmächtig werden. Wenn Sie bemerken, dass Ihnen schwindlig wird, setzen oder legen Sie sich hin, bis Sie sich besser fühlen. Wenn sich Ihr Zustand nicht bessert, informieren Sie Ihren Arzt, da eine Behandlung im Krankenhaus notwendig sein kann.

     

    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Dies kann zu einem plötzlichen Blutdruckabfall führen, vor allem, wenn Sie gleichzeitig blutdrucksenkende Arzneimittel einnehmen. Nehmen Sie die nächste Tablette wie von Ihrem Arzt verordnet ein.

     

    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
      • Die Behandlung mit dem Arzneimittel sollte nicht unterbrochen oder abgebrochen werden, ohne vorher mit Ihrem Arzt darüber gesprochen zu haben. Wenn Sie die Behandlung abbrechen möchten oder weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.
    Art und Weise:
    • Nehmen Sie die Tablette jeden Tag unmittelbar nach der gleichen Mahlzeit im Ganzen und mit ausreichend Flüssigkeit ein.
    • Sie dürfen die Tablette nicht zerstoßen, zerkauen oder teilen.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):
      • Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit, Schwächegefühl, Unwohlsein.
    • Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
      • Benommenheit, Sehstörungen, beschleunigter Herzschlag, Ohnmachtsanfall (vor allem zu Beginn der Behandlung), Schwindel, Gefühl von Herzklopfen oder Herzrasen, Schnupfen, Hautausschlag (Exantheme), Juckreiz, Blasenschwäche (Harninkontinenz), Schwellungen in Gelenken und Füßen (Ödem), Gesichtsrötung (Flush), Brustschmerz, Durchfall, Blutdruckabfall beim Aufstehen (vor allem wenn die Behandlung mit einer zu hohen Dosis begonnen und wenn die Behandlung wieder aufgenommen wird), Drehschwindel (Vertigo).
    • Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000):
      • Verschlechterung oder Wiederauftreten von Engegefühl und Schmerzen in der Brust (Angina pectoris), Rötungen der Haut mit Juckreiz (Nesselsucht), Anschwellen von Haut und Schleimhautvor allem im Gesicht und am Mund (Angioödem).
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Verminderung der Anzahl bestimmter, weißer Blutzellen (Neutropenie), lebensberohliche
      • Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern), Erbrechen, Leberschäden, Stauung oder Unterdrückung der Gallenflüssigkeit (cholestatische Lebererkrankung), schmerzhafte Dauererektion.
      • Wenn Sie sich einer Augenoperation bei grauem Star (Katarakt-Operation) unterziehen müssen und das Arzneimittel einnehmen oder früher eingenommen haben, kann es während der Operation zu Schwierigkeiten kommen.

     

    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei der Einnahme mit anderen Arzneimitteln.
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
      • Sie dürfen das Präparat nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln aus der Gruppe der Alpha-Blocker einnehmen.
      • Andere Arzneimittel können die Wirkung des Arzneimittels und das Präparat kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigen. Zu diesen Arzneimitteln zählen:
        • Mittel zur Senkung von Bluthochdruck
        • Mittel, die zur Behandlung von Engegefühl und Schmerzen in der Brust (Angina pectoris)
          eingesetzt werden (so genannte Nitrate).
          Beachten Sie bitte, dass die gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels zusammen mit Arzneimitteln, die zur Behandlung von Bluthochdruck und Nitraten, die z. B. zur Behandlung von Herzkrankheiten eingesetzt werden, zu niedrigem Blutdruck führen können.
        • Ketoconazol und Itraconazol (Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen) und Ritonavir (Mittel zur Behandlung der HIV-Infektion).
        • Arzneimittel, die Sie vor einer Operation erhalten (Narkosemittel). Ihr Blutdruck kann stark abfallen. Wenn Sie sich einer Operation unterziehen müssen, informieren Sie den behandelnden Arzt, dass Sie Alfuzosin einnehmen.

     

    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
      • Das Arzneimittel sollte nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Alfuzosin, andere Chinazoline (z. B. Terazosin, Doxazosin) oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
      • wenn Sie an Beschwerden leiden, die zu einem Blutdruckabfall bei Lagewechsel (z. B. beim Aufstehen) führen.
      • wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist.
      • wenn Sie andere Arzneimittel aus der Gruppe der Alpha-Blocker einnehmen.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Nicht zutreffend. Das Arzneimittel wird nur zur Behandlung von Männern eingesetzt.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
      • wenn Ihre Nierenfunktion stark eingeschränkt ist.
      • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck einnehmen. Ihr Arzt wird Ihren Blutdruck insbesondere zu Beginn der Behandlung in diesem Fall regelmäßig kontrollieren.
      • wenn es in den ersten Stunden nach der Einnahme zu einem Blutdruckabfall bei einem Lagewechsel (z. B. beim Aufstehen) kommt. Dieser Blutdruckabfall kann mit Symptomen wie Schwindel, Schwächegefühl und Schwitzen einhergehen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Blutdruck fällt, legen Sie sich hin und lagern Sie die Füße und Beine hoch, bis die Symptome abgeklungen sind. Diese Symptome halten gewöhnlich nur kurz an und treten zu Beginn der Behandlung auf. Die Behandlung muss in der Regel nicht abgebrochen werden.
      • wenn es bei Ihnen in der Vergangenheit nach Einnahme eines anderen Alpha-Blockers zu einem ausgeprägten Blutdruckabfall gekommen ist. In diesem Fall wird Ihr Arzt die Behandlung mit Alfuzosin in einer niedrigen Dosis beginnen und diese allmählich steigern.
      • wenn Sie an akuter Herzleistungsschwäche leiden.
      • wenn Sie an Engegefühl und Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) leiden und zur Behandlung ein so genanntes Nitrat einnehmen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Nitraten und Alfuzosin kommt es verstärkt zu niedrigem Blutdruck.
        • Ihr Arzt wird darüber entscheiden, ob Sie die Behandlung der Angina pectoris fortsetzen oder die Behandlung mit Alfuzosin beenden sollten, vor allem wenn die Schmerzen in der Brust wieder auftreten oder sich verschlimmern.
      • wenn Sie vor oder während der Behandlung mit dem Arzneimittel an einer angeborenen oder erworbenen Veränderung Ihrer Herzaktivität leiden (QT-Verlängerung, welche zu einer Veränderung im EKG führt) oder Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die ebenfalls das QT-Intervall im EKG verlängern.
      • wenn Sie sich aufgrund eines grauen Stars (Katarakt) einer Augenoperation unterziehen, sollten Sie ihren Augenarzt informieren, dass Sie dieses Medikament einnehmen oder vorher eingenommen haben. Dies ist notwendig, da es bei einigen Patienten, die gleichzeitig oder vorher mit dem Arzneimittel behandelt wurden, zu Schwierigkeiten bei der Operation (z. B. Pupille nur unzureichend erweitert, Regenbogenhaut (Iris) während des Eingriffes erschlafft) gekommen ist. Der Augenarzt kann dann angemessene Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf die Medikation und die angewandte Operationstechnik ergreifen. Fragen Sie bitte ihren Arzt, ob Sie die Einnahme Ihrer Medikation wegen der Katarakt-Operation verschieben oder vorübergehend unterbrechen sollen.
    • Nehmen Sie die Retardtablette im Ganzen ein. Sie dürfen die Retardtablette vor der Einnahme nicht zerstoßen, zermahlen oder zerkauen, da dadurch eine zu große Menge des Wirkstoffs zu schnell in Ihren Körper gelangt und es verstärkt zu Nebenwirkungen kommen kann.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
      • Zu Beginn der Behandlung mit dem Präparat können Sie sich benommen oder schwach fühlen und Ihnen kann schwindlig werden. Warten Sie deshalb ab, wie Sie auf das Arzneimittel reagieren, bevor Sie Autofahren, Maschinen bedienen oder andere gefährliche Tätigkeiten ausüben.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.