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Procain 2% JENAPHARM®

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
5x5 ml
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

    • PZN / EAN
      06342977 / 4251520701731
    • Darreichung
      Injektionslösung
    • Marke
      Procain
    • Hersteller
      mibe GmbH Arzneimittel

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 100 mg Procain hydrochlorid

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke
    • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
    • Natriumchlorid
    Patientenhinweise
    Procain 2% JENAPHARM®
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Procain 2% JENAPHARM®
    Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
    Procain 2% JENAPHARM®
    Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor bei Ihnen das Präparat angewendet wird.
      • Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich bei
        • bestimmten Form der Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
        • Störungen des HerzReizleitungssystems
        • Herzmuskelschwäche oder
        • Injektion in ein entzündetes Gebiet.
      • Der anwendende Arzt wird vor der Anwendung von dem Arzneimittel grundsätzlich auf eine gute Auffüllung des Kreislaufes achten, eine sorg fältige Kreislaufüberwachung vornehmen und alle Maßnahmen zur Beatmung, Therapie von Krampfanfällen und zur Wiederbelebung zur Verfügung haben.
      • Ferner muss der Arzt von Ihnen erfahren, ob bei Ihnen eine allergische Reaktion auf andere Arzneistoffe aufgetreten ist, die chemisch mit Procain verwandt sind, da es dann auch zu einer allergischen Reaktion auf Procain kommen kann (Paragruppenallergie). Dies können z. B. sein Sulfonamide (bestimmte Gruppe von Antibiotika), orale Antidiabetika (Mittel bei Zuckerkrankheit), bestimmte Farbstoffe, Röntgenfilmentwickler oder andere Mittel zur örtlichen Betäubung.
      • Wenn bei Ihnen Procain nur äußerst langsam abgebaut werden kann, weil eine bestimmte Körpersubstanz nicht so aktiv ist (PseudocholinesteraseMangel), können Nebenwirkungen durch Procain eher auftreten.
      • Bei Anwendung im HalsKopfBereich besteht ein höherer Gefährdungsgrad, weil das Risiko für Vergiftungserscheinungen im Zentralnervensystem erhöht ist.
      • Zur Vermeidung von Nebenwirkungen sollten folgende Punkte beachtet werden:
        • In bestimmten Fällen vor der Anwendung dieses Arzneimittels zusätzlich einen Tropf anlegen.
        • Dosierung so niedrig wie möglich wählen.
        • In der Regel keinen gefäßverengenden Zusatz verwenden.
        • Vor Einspritzung sorgfältig in zwei Ebenen ansaugen (Drehung der Kanüle).
        • Vorsicht bei Injektion in infizierte Bereiche (aufgrund verstärkter Aufnahme bei herabgesetzter Wirksamkeit).
        • Injektion langsam vornehmen.
        • Blutdruck, Puls und Pupillenweite kontrollieren.
      • Es ist zu beachten, dass unter Behandlung mit Blutgerinnungshemmern (Antikoagulantien, wie z. B. Heparin), nichtsteroidalen Antirheumatika oder Plasmaersatzmitteln nicht nur eine versehentliche Gefäßverletzung im Rahmen der Schmerzbehandlung zu ernsthaften Blutungen führen kann, sondern dass allgemein mit einer erhöhten Blutungsneigung gerechnet werden muss. Lassen Sie deshalb entsprechende Laboruntersuchungen vor der Anwendung von dem Präparat durch führen. Gegebenenfalls ist die gerinnungshemmende Behandlung zeitig genug abzusetzen.
      • Eine Anwendung bei gleichzeitiger Vorsorgetherapie zur Vermeidung von Thrombosen mit niedermolekularem Heparin sollte nur unter besonderer Vorsicht durchgeführt werden.
      • Kinder
        • Für die Anwendung bei Kindern liegen keine Anwendungserfahrungen vor, aus denen allgemeine Dosierungsempfehlungen abgeleitet werden können.
      • Ältere Menschen
        • Bei älteren Menschen wird eine Dosisanpassung entsprechend des jeweiligen Allgemeinzustands empfohlen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Lassen Sie von Ihrem Arzt im Einzelfall entscheiden, ob Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, Maschinen bedienen oder Arbeiten ohne sicheren Halt durchführen können.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.