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Hydrocutan® Creme 1%

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Hydrocutan® Creme 1%
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  • PZN / EAN
    06577031 / 4250297403190
  • Darreichung
    Creme
  • Hersteller
    Dermapharm AG (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 10 mg Hydrocortison

Hilfsstoffe

  • Dinatrium edetat-2-Wasser
  • Cetylstearylalkohol, emulgierender (Typ A)
  • Glycerolmonostearat
  • Carbomer 980
  • Dimeticon 35
  • Triglyceride, mittelkettige
  • Wasser, gereinigtes
  • Octyldodecanol
  • Kalium sorbat
  • Trometamol
  • Glycerol 85%
  • Oleyloleat
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein synthetisch hergestelltes Glucocorticoid (Nebennierenrindenhormon) für die Anwendung auf der Haut.
  • Zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen, bei denen schwach wirksame, topisch anzuwendende Glucocorticosteroide angezeigt sind.
Dosierung:
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr beträgt:
    • Zu Beginn der Behandlung wenden Sie im Allgemeinen die Creme 1 bis 2-mal täglich an. Mit Besserung des Krankheitsbildes genügt meist eine einmalige Anwendung pro Tag.
  • Anwendung bei Kindern
    • Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dem Arzneimittel behandelt werden. Hier genügt meist eine einmalige Anwendung pro Tag. Die Dauer der Behandlung sollte auf maximal 3 Wochen beschränkt werden.
  • Eine großflächige (mehr als 1/10 der Körperoberfläche) Anwendung sollte vermieden werden oder nach Anweisung des Arztes erfolgen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Im Allgemeinen soll eine Behandlungsdauer von 4 Wochen nicht überschritten werden. Eine längerfristige Anwendung ist nur nach Rücksprache mit dem Arzt möglich.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge aufgetragen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge aufgetragen haben als Sie sollten, nehmen Sie die überschüssige Creme mit einem Tuch wieder von der Haut.
    • Nach einer Überdosierung sind keine akuten Vergiftungssymptome zu erwarten.
    • Reduzieren Sie die Dosis oder - wenn möglich - setzen Sie das Medikament nach hoch dosierter und lang andauernder (länger als 4 Wochen) Anwendung ab. Bei langfristiger (länger als 4 Wochen) großflächiger (mehr als 1/10 der Körperoberfläche) Anwendung, insbesondere unter abschließenden Verbänden oder auf stark vorgeschädigter Haut, kann es zu einer Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper und damit zu Nebenwirkungen kommen, wie z. B. Hemmung der Nebenniere oder Morbus Cushing (Stammfettsucht, Vollmondgesicht). Suchen Sie bei Auftreten dieser Nebenwirkungen Ihren Arzt auf.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Das Arzneimittel dünn auf die erkrankten Hautstellen auftragen und leicht einreiben. Nach dem Auftragen der Creme bitte die Hände waschen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Hydrocortison, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • In seltenen Fällen sind Hautreizungen oder allergische Hautreaktionen möglich.
  • Bei längerer Anwendung (länger als 4 Wochen) sind folgende Nebenwirkungen (Häufigkeit nicht bekannt) möglich:
    • Dünnerwerden der Haut
    • auf der Haut sichtbare Erweiterungen der Kapillaren (Teleangiektasien)
    • Dehnstreifen auf der Haut (Striae)
    • durch den Wirkstoff hervorgerufene Pustelbildung (Steroidakne)
    • Hautentzündungen in Mundnähe (periorale Dermatitis)
    • krankhaft vermehrte Körperbehaarung (Hypertrichose)
    • Änderungen der Hautpigmentierung
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Wechselwirkungen sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht zu erwarten.
Gegenanzeigen:
  • Die Creme darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Hydrocortison oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei bestimmten Hauterkrankungen (z. B. Syphilis, Hauttuberkulose).
    • bei Virusinfektionen wie Herpes simplex (schmerzende Bläschen an Lippen oder Genitalien), Herpes zoster (Gürtelrose), Windpocken.
    • bei Impfreaktionen.
    • bei entzündlicher Rötung des Gesichts (Rosacea).
    • bei Pilzbefall (Mykosen).
    • bei bakteriellen Hautinfektionen.
    • bei Acne vulgaris und Steroidakne.
    • auf offenen Wunden.
    • auf den Schleimhäuten.
    • bei Hautentzündungen in Mundnähe (periorale Dermatitis).
    • im Auge.
    • während des ersten Drittels der Schwangerschaft.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Während des ersten Drittels der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht angewendet werden. In späteren Stadien der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt angewendet werden. Insbesondere eine großflächige oder langfristige Anwendung und abschließende Verbände sind während der Schwangerschaft zu vermeiden.
  • Stillzeit
    • Der in der Creme enthaltene Wirkstoff tritt in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen oder langfristigen Anwendung sollte abgestillt werden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor sie da Arzneimittel anwenden:
      • bei einer Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze. Diese muss gesondert behandelt werden.
      • bei der Anwendung im Gesicht (insbesondere im Bereich der Augen, bei Veranlagung Gefahr einer Erhöhung des Augeninnendrucks)
      • beim Auftragen in Körperfalten (intertriginöse Areale)
      • im Umfeld von Hautgeschwüren (Ulzera)
      • auf den Genital- und Analbereich
    • Tragen Sie die Creme auf keinem größeren Areal als 1/10 der Körperoberfläche (ca. 10 Handteller) insbesondere unter Okkulsivverbänden (dicht abschließenden und abdeckenden Verbände) oder auf stark vorgeschädigter Haut auf, da in diesen Fällen systemische Corticoidwirkungen und -nebenwirkungen auftreten können.
    • Vor der Anwendung in diesen Bereichen fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
    • Kinder und ältere Menschen
      • Besondere Vorsicht ist bei Kindern erforderlich, da sie im Verhältnis zum Körpergewicht eine größere Körperoberfläche haben. Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dem Arzneimittel behandelt werden. Hier genügt meist eine Anwendung pro Tag. Die Dauer der Behandlung sollte auf maximal 3 Wochen beschränkt werden.
      • Besondere Vorsicht ist bei älteren Menschen erforderlich, da sie infolge einer abgeschwächten Barriereleistung der Hornschicht (Altershaut) eine dünnere, durchlässigere Haut haben.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Auswirkungen bekannt.
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Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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