MYOSON direct Tabletten
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20 St
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Packungsgröße: 20 St
Außer Handel
- PZN
- 06965980
- Darreichung
- Tabletten
- Hersteller
- Strathmann GmbH & Co.KG
Produktdetails & Pflichtangaben
MYOSON direct Tabletten
Indikation
- Bei zentralen und peripheren Muskelspasmen und Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.
- Prophylaxe und Therapie nächtlicher Beinkrämpfe, Halsmuskelverkrampfungen, tendomuskuläre hypertonische Kontraktur bei arthrotischen Gelenken; statisch, traumatisch und postoperativ bedingte Muskelspasmen.
- Zur Vorbereitung und Unterstützung physikalisch-therapeutischer Maßnahmen.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- bei Kindern unter 12 Jahren
- bei behandlungsbedürftiger Hypotonie
- bei bekannter Überempfindlichkeit auf Pridinol oder einen der Hilfsstoffe
- in der Schwangerschaft oder Stillzeit
- Bei grünem Star (Engwinkelglaukom), Vergrößerung der Prostata-Drüse (Prostataadenom) mit Restharnbildung, mechanischen Einengungen (Stenosen) im Bereich des Magen-Darm-Kanals, akutem Lungenödem, Herzjagen mit Herzstolpern (Tachyarrhythmie) sowie anderen behandlungsbedürftigen Herzrhythmusstörungen und Dickdarmerweiterung (Megacolon) soll das Präparat nur auf Verordnung des Arztes unter strenger Indikationsstellung eingenommen werden.
Dosierung
- Soweit nicht anders verordnet, sollen Erwachsene dreimal täglich 1/2 Tablette bis max. 2 Tabletten einnehmen. Für die Dauertherapie sind 1 - 2 Tabletten täglich meistens ausreichend. Bei nächtlichen Beinkrämpfen bis dreimal täglich 1 Tablette, zur Erhaltungstherapie reicht 1 Tablette abends vor dem Schlafengehen.
- Kinder über 12 Jahre sollten bis dreimal täglich 1/2 Tablette einnehmen.
- Wie lange sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
- Bis zum Abklingen der Beschwerden. Wenn nach 2 Wochen Behandlung noch kein Effekt eingetreten ist, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt halten.
- Was ist zu tun, wenn das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
- Bei Überdosierung des Präparates können die unter der Kategorie " Nebenwirkungen" genannten Beschwerden verstärkt auftreten. Darüber hinaus sind Blutdruckabfall, Bewusstlosigkeit und eine Senkung der Krampfschwelle (besonders bei Epileptikern) bei Überdosierungen möglich. Das Medikament sollte dann abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Nebenwirkungen
- In seltenen Fällen können Mundtrockenheit, Hautrötung, Abnahme der Schweißdrüsensekretion (Wärmestau), gestörte Anpassung der Augenlinse beim Nah- und Fernsehen (Akkomodationsstörungen), Druckschmerz im Auge (Glaukomauslösung) bei Engwinkelglaukom, Herzjagen (Tachykardie) und Störungen beim Wasserlassen (Miktionsbeschwerden) auftreten. In sehr seltenen Fällen können hypotone Kreislaufreaktionen auftreten.
- Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
- Sie sollten das Arzneimittel bei Auftreten von Nebenwirkungen absetzen und Kontakt mit dem behandelnden Arzt aufnehmen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
- Bei Patienten mit labilem Kreislauf empfiehlt es sich, die Tagesdosis auf häufigere kleinere Gaben über den Tag zu verteilen.
- Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen und bei Arbeiten ohne sicheren Halt beachten?
- Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt im verstärkten Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwangerschaft
- Obwohl in Tierversuchen keine Hinweise für Teratogenität gefunden wurden, sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Anwendung
- Die Tablette sollte unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Die Wirkung tritt spätestens nach 2 Stunden ein, in der Regel geht damit auch eine Schmerzerleichterung einher.
Wechselwirkungen
- Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
- Amantadin, Chinidin, tri- und tetrazyklische Antidepressiva sowie Neuroleptika verstärken die anticholinerge Wirkung.
- Welche Genussmittel, Speisen und Getränke sollten Sie meiden?
- Bei gleichzeitiger Aufnahme von Alkohol ist eine Wirkungsverstärkung möglich, daher sollte während der Einnahme des Präparates auf Alkohol verzichtet werden.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?
Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.