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Hydrotalcit-ratiopharm® 500 mg Kautabletten

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    07106003
  • Darreichung
    Kautabletten
  • Marke
    ratiopharm
  • Hersteller
    ratiopharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden

Pflichttext:
Hydrotalcit-ratiopharm® 500 mg Kautabletten

Wirkstoff: Hydrotalcit. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden. Warnhinw.: AM enth. Sorbitol u.weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Kautbl., d. h. es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 10/20.

Wirkstoffe

  • 500 mg Hydrotalcit

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Schwarze Johannisbeere-Aroma
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Saccharin natrium
  • Mannitol
  • Maisstärke
  • 23.8 mg Sorbitol
Indikation
  • Diese Kautabletten zählen zu den Antazida. Das sind Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure. Sie werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
    • Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni)
    • Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Hydrotalcit, Menthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden.
  • Falls Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist, haben Sie bei langfristiger Einnahme hoher Dosen von diesem Arzneimittel ein erhöhtes Risiko für eine vermehrte Anreicherung von Magnesium und Aluminium im Blut. Eine vermehrte Anreicherung von Aluminium kann langfristig zu schmerzhafter Knochenerweichung (Osteomalazie) oder krankhaften, nichtentzündlichen Hirnveränderungen (Enzephalopathie) führen. Daher dürfen Sie bei eingeschränkter Nierenfunktion das Arzneimittel nur bei regelmäßiger Kontrolle des Serumspiegels von Magnesium und Aluminium durch einen Arzt verwenden. Ein Aluminiumspiegel von 40 µg/l soll dabei nicht überschritten werden.
  • Falls bei Ihnen z. B. aufgrund einer phosphatarmen Ernährung ein Phosphatmangel (Hypophosphatämie) besteht oder Sie unter krankhafter Muskelschwäche oder -ermüdbarkeit (Myasthenia gravis) leiden, sollten Sie das Präparat nicht einnehmen.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Kinder über 12 Jahren bei Bedarf mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen 1 - 2 Kautabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Hydrotalcit) ein.
  • Die tägliche Dosis sollte 12 Kautabletten, entsprechend 6000 mg Hydrotalcit, nicht überschreiten.
  • Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich ein bis zwei Stunden vor oder nach Einnahme von diesen Kautabletten erfolgen.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Das Arzneimittel sollen nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.


  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
    • Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Vergiftungen sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
    • Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Erkrankungen des Immunsystems:
    • Allergische Reaktionen auf Hydrotalcit oder auf einen der sonstigen Bestandteile sind möglich.
  • Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:
    • Bei hoher Dosierung kann es zu Verstopfung, breiigem Stuhl, erhöhter Stuhlfrequenz bis hin zu Durchfall und Erbrechen kommen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel Durchfälle bekommen. In der Regel wird eine Verminderung der Dosis die Beschwerden bessern.
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
    • Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Medikamenten wie diese Kautabletten einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen.
    • Bei ungenügender Nierenleistung (Niereninsuffizienz) und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.
    • Deshalb sollten bei ungenügender Nierenleistung und langfristiger Einnahme die Aluminiumspiegel regelmäßig kontrolliert werden.
    • Die Häufigkeiten der genannten Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • Wenn die Funktion Ihrer Nieren eingeschränkt ist, Sie an Alzheimer oder anderen Formen der Demenz leiden oder sich phosphatarm ernähren, sollten Sie eine lang andauernde Einnahme hoher Dosen von diesem Arzneimittel vermeiden.
      • Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
      • Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf das Magenbakterium H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Therapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
      • Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf, da dies ebenfalls Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein können.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Berichte über schädliche Wirkungen von Hydrotalcit während der Schwangerschaft und in der Stillperiode sind nicht bekannt geworden. Es liegen jedoch keine spezifischen Untersuchungen an Kindern vor, deren Mütter Hydrotalcit in der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen haben.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur nach ärztlicher Rücksprache und kurzfristig eingenommen werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Ein Risiko für das Neugeborene ist allerdings nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen vom Kind aufgenommen werden.
  • Stillzeit
    • Im Allgemeinen gehen Aluminiumverbindungen in die Muttermilch über. Zum Übergang von Hydrotalcit in die Muttermilch liegen jedoch keine Untersuchungen vor.
  • Einnahme bei Bedarf mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen
  • Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich ein bis zwei Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates erfolgen.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Die Aufnahme und damit auch die Wirksamkeit von anderen Arzneimitteln kann durch dieses Arzneimittel vermindert werden. Besonders wichtig ist dies bei bestimmten Antibiotika (z. B. Tetracyclinen und Chinolonderivaten wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin) und bei Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glycoside), sowie bei H2-Rezeptorblockern gegen Sodbrennen, Cumarin-Abkömmlingen zur Blutverdünnung, Natriumfluorid oder Chenodesoxycholaten u. a. zur Behandlung von Gallensteinen.
    • Auch ist auf eine mögliche Beeinflussung der Löslichkeit von Medikamenten, die mit dem Urin ausgeschieden werden, wie z. B. Salicylat oder Chinidin, zu achten.
    • Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel grundsätzlich 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparats erfolgen
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und säurehaltigen Getränken (z. B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm.
    • Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumresorption steigern können.

22 Kundenbewertungen27 zu Hydrotalcit-ratiopharm® 500 mg Kautabletten

4,8von 5 Sternen
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  • 27
    Schnelle Hilfe bei Sodbrennen

    von Uwe S. am 09.01.2025

    Die Kautabletten wirken unmittelbar nach der Einnahme gegen Sodbrennen. Sie haben einen angenehmen Geschmack, der an schwarze Johannisbeere erinnert. Ich nehme sie oft bei Bedarf vor dem Schlafengehen. Durch die schnelle Wirkung sorgen sie für einen ruhigen Schlaf, der nicht durch Aufstoßen oder Brennen in der Speiseröhre unterbrochen wird. Ich kann die Kautabletten nur empfehlen.

  • 27
    Wirksamkeit

    von Gabriele K. am 31.03.2024

    Da ich als Schmerzpatient täglich 800 Ibufrofen zu mir nehmen muss, klappt es mit Hydrotalcit ganz gut den Magen zu beruhigen.

  • 27
    Top empfehlenswert

    von Sonja Q. am 31.03.2024

    Gutes Preis-Leistungsverhältnis. Gegen Sodbrennen bestens geeignet und wirksam. Einnahme aufgrund derTatsache, dass es sich um eine Kautablette handelt, unkompliziert. Geschmacklich relativ neutral und nicht unangenehm. Klebt nicht an den Zähnen und lässt sich gut schlucken. Für mich nichts anderes mehr gegen Sodbrennen als diese Tabletten. Gut, dass diese auch als 100 er Packung erhältlich sind.

  • 27
    preis leistung passt

    von sylke k. am 24.01.2024

    bei leichtem sodbrennen sehr zu empfehlen, wir haben eine günstigere alternative zu renni gesucht, wenn wir nur leichtes sodbrennen haben, hier ist sie. sie sind gut kaubar, bilden keinen komischen film auf der zunge (hatten wir leider mal bei einem anderem produkt). geschmack hat uns positiv überrascht. das gute original renni haben wir trotzdem deaheim,man weiß ja nie ,o)

  • 27
    Sehr hilfreich

    von Thora-Lucy D. am 04.11.2023

    Seit der Schwangerschaft habe ich immer wieder starke Probleme mit Sodbrennen. Habe viel ausprobiert wie Milch, Kartoffeln und so weiter leider hat mir nichts geholfen. Die kautabletten sind einfach super ich kaue sie gut durch und gerade bei akutem Sodbrennen tritt eine sofortige Besserung ein und hält eigentlich auch den ganzen Tag an. Sehr zu empfehlen.

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