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Jacobus-Schwedenkräuter-N

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40 g
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Außer Handel
  • PZN
    07113374
  • Darreichung
    Pulver

Produktdetails & Pflichtangaben

Bewährtes Naturheilmittel gegen Darmträgheit und Verstopfung
Indikation
  • Das Präparat ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel.
  • Anwendungsgebiet: Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation). Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen.
  • Die Flüssigkeit des Arzneimittels darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Tinnevelly-Sennesfrüchte oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
    • bei Darmverschluss,
    • bei Blinddarmentzündung,
    • bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen des Darmes z. B. bei Morbus Crohn, Colitis ulcerosa;
    • bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache,
    • bei schwerem Flüssigkeitsmangel (Dehydratation) mit Wasser- und Salzverlusten,
    • von Alkoholkranken, Leberkranken, Epileptikern oder Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren, Stillenden und Kindern.
  • Nehmen Sie die Flüssigkeit des Arzneimittels immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • 1 Messlöffel mit 5 ml der Flüssigkeit des Präparates enthält 5,61 mg Hydroxyanthracenderivate. Die höchste tägliche Aufnahme darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracenderivate betragen; das entspricht 5 Messlöffeln.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene und Jugendliche nehmen einmal täglich abends nach dem Essen 4 - 5 Messlöffel dieses Arzneimittels (entsprechend 22,44 - 28,05 mg Hydroxyanthracenderivaten) ein.
    • Die persönlich richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weichgeformten Stuhl zu erhalten.
    • Es wird darauf hingewiesen, dass eine Wirkung erst nach 8 - 12 Stunden zu erwarten ist.
  • Dauer der Anwendung
    • Das Arzneimittel darf wie alle stimulierenden Abführmittel ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 bis 2 Wochen) eingenommen werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Bei versehentlicher oder beabsichtigter Überdosierung können schmerzhafte Darmkrämpfe, schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten sowie eventuell starke Magen- Darm-Beschwerden auftreten. Bei Verdacht auf Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zufuhr von Flüssigkeit und Salzen) gegebenenfalls erforderlich sind.
    • Die Einnahme größerer Mengen der Flüssigkeit des Präparates kann insbesondere bei Kindern zu einer Alkoholvergiftung führen, in diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist. Bei Einnahme der Gesamtmenge werden etwa 111g Alkohol aufgenommen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
  • Sehr selten kann es zu krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden kommen. In diesen Fällen ist eine Verminderung der Dosis erforderlich. Sehr selten können Unverträglichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem), auftreten.
  • Bei langdauerndem Gebrauch oder bei höherer Dosierung (Missbrauch) kann es zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes kommen. Auftretende Durchfälle können insbesondere zu Kaliumverlusten führen. Der Kaliumverlust kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika), von Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Saluretika) und von Cortison und Cortison ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide).
  • Bei langdauerndem Gebrauch kann es zur Ausscheidung von Eiweiß und Blut im Urin kommen.
  • Weiterhin kann eine Verfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) auftreten, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet.
  • Im Laufe einer Behandlung kann eine harmlosen Rotfärbung des Harns auftreten.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Gegenmaßnahmen:
    • Falls Nebenwirkungen auftreten ist eine Verminderung der Dosis oder gegebenenfalls ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich. Bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen (Hautausschlägen) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese gegebenenfalls behandeln kann.
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlich,
    • bei einer über die kurz dauernde Anwendung hinausgehende Einnahme die Darmtätigkeit anregender (stimulierender) Abführmittel, weil dies zu einer Verstärkung der Darmträgheit führen kann. Das Präparat sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.
    • Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme des Arzneimittels ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch Wechseln der Vorlage vermieden werden.
    • Kinder
      • Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Die Flüssigkeit von Jacobus-Schwedenkräuter-N darf deshalb - und wegen des Alkoholgehaltes - bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Im Straßenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen kann durch die Einnahme der Flüssigkeit des Arzneimittels das Reaktionsvermögen beeinträchtigt werden.
  • Die Flüssigkeit des Arzneimittels darf wegen unzureichender toxikologischer Untersuchungen und wegen des Alkoholgehaltes in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
  • Zum Einnehmen nach Zubereitung der Flüssigkeit.
  • Setzen Sie den Inhalt eines Beutels mit einem halben Liter Korn (32 Vol.%) an, schütteln Sie den Ansatz täglich einmal kräftig und gießen Sie den Ansatz nach acht Tagen durch ein Teenetz ab. Die so gewonnene naturtrübe alkoholische Flüssigkeit stellt das gebrauchsfertige Arzneimittel dar.
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bei andauerndem Gebrauch oder Missbrauch das Präparates ist durch Kaliummangel eine Verstärkung bestimmter, den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) möglich. Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Saluretika), Cortison und Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel verstärkt werden.
  • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Jacobus-Schwedenkräuter-N

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