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ALENDRONSAEURE BASICS 10MG

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Außer Handel
    • PZN
      07116208
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      Basics GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Alendronsäure gehört zu einer Gruppe nichthormoneller Arzneimittel, die Bisphosphonate genannt werden und den Knochenschwund im Körper vorbeugen.
    • Alendronsäure wird zur Behandlung einer Erkrankung eingesetzt, die Osteoporose genannt wird. Diese Erkrankung tritt häufig bei Frauen nach den Wechseljahren auf. Je eher eine Frau in die Wechseljahre kommt, desto größer ist ihr Risiko, an Osteoporose zu erkranken.
    • Unbehandelt kann Osteoporose einen Verlust an Knochensubstanz und eine Schwächung der Knochen im Knochengerüst verursachen, was typischerweise zu Brüchen an der Hüfte, Wirbelsäule und am Handgelenk führen kann. Diese Brüche können bei Personen, die an Osteoporose erkrankt sind, leicht auftreten, auch während normaler alltäglicher Aktivitäten wie z.B. dem Heben von schweren Gegenständen oder durch kleine Verletzung oder einem Sturz.
    • Alendronsäure hilft dabei, dem Knochenschwund vorzubeugen und Knochenmasse aufzubauen, die möglicherweise aufgrund von Osteoporose verringert ist. Sie kann daher das Risiko von Hüft- und Wirbelkörperbrüchen vermindern.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis 1 Tablette pro Tag.
    • Möglicherweise wird Ihr Arzt Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel die Einnahme von Vitamin-D- oder Calcium-Präparaten empfehlen. Falls dies der Fall ist, folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendliche
      • Kinder und Jugendliche sollen nicht mit Alendronsäure behandelt werden.

     

    • Dauer der Anwendung
      • Es ist wichtig, dass Sie das Arzneimittel so lange einnehmen, wie dies von Ihrem Arzt empfohlen wird. Das Präparat kann Ihre Osteoporose nur dann wirksam behandeln, wenn Sie die Einnahme der Tabletten fortführen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, können bei Ihnen Magenverstimmungen, Sodbrennen, Entzündungen von Speiseröhre oder Magen, Muskel- und Magenkrämpfe, Krämpfe, Schwächegefühl oder Anfälle auftreten. Trinken Sie ein ganzes Glas Milch und suchen Sie unverzüglich den nächsten Arzt oder die nächste Krankenhaus-Notaufnahme auf. Versuchen Sie nicht selbst, Erbrechen herbeizuführen, und legen Sie sich nicht hin.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie nach dem Aufstehen am nächsten Morgen eine Tablette ein und fahren Sie dann mit der gewohnten Einnahme von einer Tablette täglich fort. Nehmen Sie nicht zwei Tabletten am selben Tag ein.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Die folgenden Anweisungen sind besonders wichtig um sicherzugehen, dass Ihr Arzneimittel wirksam ist und die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Reizungen Ihrer Speiseröhre (Ösophagus) gesenkt wird:
      • Nehmen Sie das Arzneimittel direkt nach dem morgendlichen Aufstehen auf nüchternen Magen ein. Die Einnahme sollte nur mit einem ganzen Glas einfachem Leitungswasser (nicht weniger als 200 ml) und mindestens 30 Minuten vor der Aufnahme von Nahrung, Getränken oder anderen Arzneimitteln erfolgen. Nehmen Sie Ihre Tablette nicht mit Tee, Kaffee, Mineralwasser oder Saft ein.
      • Die Tablette muss unzerkaut geschluckt werden. Sie dürfen die Tablette nicht zerkauen, zerstoßen oder im Mund zergehen lassen.
      • Warten Sie mindestens 30 Minuten nach Einnahme der Tablette bevor Sie Ihr erstes Getränk oder Ihre erste Mahlzeit des Tages zu sich nehmen oder andere Arzneimittel einnehmen. Dies schließt Calcium-Präparate, Vitamine und Antazida (zur Behandlung von Verdauungsstörungen) ein.
      • Legen Sie sich nach der Einnahme des Arzneimittels nicht hin - bleiben Sie mindestens 30 Minuten lang aufrecht (Sie können dabei sitzen, stehen oder gehen).
      • Nehmen Sie die Tablette nicht vor dem Zubettgehen und nicht morgens vor dem ersten Aufstehen ein.
      • Wenn bei Ihnen Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Schlucken und/oder Schmerzen hinter dem Brustbein auftreten oder Sie ein neues oder sich verschlechterndes Sodbrennen bemerken, beenden Sie die Einnahme der Tabletten und benachrichtigen Sie Ihren Arzt.
    • Möglicherweise wird Ihr Arzt Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel die Einnahme von Vitamin-D- oder Calcium-Präparaten empfehlen. Falls dies der Fall ist, folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Alle Arzneimittel können allergische Reaktionen hervorrufen, obwohl schwere allergische Reaktionen sehr selten sind. Beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt:
      • plötzliche Kurzatmigkeit, Schwierigkeiten beim Atmen, Schwellungen von Augenlidern, Gesicht oder Lippen sowie Hautausschlag oder Juckreiz (vor allem am gesamten Körper). Dies wird als „Angioödem" bezeichnet.
      • Hautausschlag, Bläschenbildung oder andere Reaktionen von Haut, Augen, Mund oder Genitalien, Juckreiz oder Fieber (Symptome einer schweren Hautreaktion, bekannt als Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse).
    • Wenn Ihnen das Schlucken schwerfällt und/oder Sie beim Schlucken Schmerzen haben, falls Sie Schmerzen hinter dem Brustbein verspüren oder Sodbrennen bei Ihnen neu auftritt oder sich verschlimmert, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und benachrichtigen Sie Ihren Arzt. Falls Sie diese Symptome ignorieren und die Einnahme Ihrer Tabletten fortsetzen, ist es wahrscheinlich, dass sich diese Reaktionen der Speiseröhre verschlechtern.
    • Folgende Nebenwirkungen sind berichtet worden:
      • Sehr häufige Nebenwirkungen (mehr als 1 Behandelter von 10)
        • Schmerzen von Muskeln, Gelenken oder Knochen, welche manchmal schwerwiegend sind
      • Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)
        • Magenschmerzen
        • Blähungen
        • Drehschwindel
        • Verdauungsstörungen
        • Völlegefühl oder aufgetriebener Bauch
        • Geschwüre der Speiseröhre (Ösophagus)
        • Verstopfung
        • saures Aufstoßen (Reflux)
        • Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Schlucken
        • Durchfall
        • Kopfschmerzen
        • Schwindel
        • Haarausfall
        • Juckreiz (Pruritus)
        • geschwollene Gelenke
        • Müdigkeit/Schwäche
        • Schmerzen im Brustkorb
        • Wassereinlagerungen, gewöhnlich in den Beinen (peripheres Ödem)
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000)
        • Übelkeit und Erbrechen
        • Reizungen oder Entzündungen der Magenschleimhaut
        • Entzündungen und/oder Abnahme der Wanddicke der Speiseröhre
        • Hautausschlag
        • schwarzer oder teerähnlicher Stuhl
        • gerötete Haut
        • Geschmacksveränderungen
        • Verschwommensehen, Augenschmerzen oder gerötete Augen
        • vorübergehende grippe-ähnliche Symptome (Muskelschmerzen, allgemeines Krankheitsgefühl sowie in seltenen Fällen Fieber), hauptsächlich zu Beginn der Behandlung
      • Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10.000)
        • Verengung der Speiseröhre
        • allergische (Hypersensitivitäts-) Reaktionen einschließlich Schwellungen und Hautausschlag
        • Magen- oder andere peptische Geschwüre (manchmal schwerwiegend oder mit Blutungen)
        • niedrige Calcium-Spiegel, wodurch es zu Muskelkrämpfen oder -zucken und/oder einem kribbelnden Gefühl in den Fingern oder um den Mund kommen kann
        • Hautausschlag mit Lichtempfindlichkeit
        • Geschwüre im Mund und/oder Rachen
        • Kieferschmerzen oder -entzündungen (häufiger nach dem Ziehen eines Zahnes oder bei einer Infektion im Mund). Diese Beschwerden können Anzeichen einer Schädigung des Knochens am Kiefer sein (Osteonekrose)
        • schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse)
      • Sehr seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 Behandelter von 10.000)
        • Einzelfälle von Speiseröhrendurchbruch
      • Ungewöhnliche (atypische) Brüche des Oberschenkelknochens, insbesondere bei Patienten unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose, können selten auftreten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Schmerzen, Schwäche oder Beschwerden in Oberschenkel, Hüfte oder Leiste verspüren, da es sich dabei um ein frühes Anzeichen eines möglichen Oberschenkelknochenbruchs handeln könnte.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Dabei ist es hilfreich, wenn Sie notieren, welche Beschwerden Sie hatten, wann sie begannen und wie lange sie anhielten.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel zur selben Zeit wie dieses ein. Lassen Sie mindestens 30 Minuten nach der Einnahme von Ihrer Dosis verstreichen, bevor Sie andere Arzneimittel oral einnehmen. Es ist wichtig, dass Sie sich an die Anweisungen halten.
      • Sie sollten vor der Einnahme Alendronsäure mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie derzeit ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR) einnehmen.
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Die Tabletten müssen auf nüchternen Magen eingenommen werden, da Nahrungsmittel und Getränke die Wirksamkeit dieses Arzneimittels stark vermindern können. Sie müssen die Tabletten mit einem vollen Glas einfachem Leitungswasser mindestens 30 Minuten vor jeglicher Nahrung oder Getränken einnehmen. Es ist wichtig, dass Sie sich an die Anweisungen aus Kategorie "Art der Anwendung" halten.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Alendronsäure oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • wenn Sie an bestimmten Erkrankungen der Speiseröhre (Ösophagus) leiden, wie z. B. Verengung der Speiseröhre oder Schluckbeschwerden.
      • wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Ihr Blutcalciumspiegel zu niedrig ist.
      • wenn Sie nicht in der Lage sind mindestens 30 Minuten lang aufrecht zu sitzen oder zu stehen.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie vermuten schwanger zu sein, oder wenn Sie stillen.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
        • wenn Sie Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Schlucken haben.
        • wenn Sie eine Entzündung der Magenschleimhaut oder des Zwölffingerdarms (oberster Abschnitt des Dünndarms) haben.
        • wenn Sie ein Magengeschwür oder andere Verdauungsprobleme einschließlich Magenblutungen haben.
        • wenn Sie im Laufe des letzten Jahres an Magen oder Speiseröhre operiert worden sind (ausgenommen eine Pyloroplastik, bei welcher der Ausgang des Magens
          geweitet wurde).
        • wenn Ihnen der Arzt mitgeteilt hat, dass bei Ihnen eine Erkrankung vorliegt, die mit Veränderungen der Zellen im unteren Speiseröhrenbereich einhergeht (Barrett-
          Syndrom).
        • wenn Sie Nierenprobleme haben oder hatten.
        • wenn Sie einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben oder hatten. Falls dies der Fall ist, wird Ihr Arzt möglicherweise Ihren Vitamin-D-Spiegel während der Behandlung mit Alendronsäure überwachen.
        • wenn Sie an einer Unterfunktion der Nebenschilddrüsen (Hypoparathyreodismus; eine Erkrankung bei der die Nebenschilddrüse nicht normal arbeitet) leiden oder litten.
        • wenn Sie Schmerzen oder eine Schwellung im Bereich von Zahnfleisch und/oder Kiefer haben oder hatten, bei Taubheitsgefühl oder Druckgefühl im Kiefer oder wenn Ihnen ein Zahn ausgefallen ist.
        • wenn Sie sich derzeit einer zahnärztlichen Behandlung unterziehen oder sich einer zahnärztlichen Operation unterziehen müssen.
        • wenn Sie an Krebs erkrankt sind.
        • wenn Sie sich einer Chemotherapie oder Strahlentherapie unterziehen müssen.
        • wenn Sie Steroide einnehmen.
        • wenn Sie nicht regelmäßig zum Zahnarzt gehen.
        • wenn Sie Raucher sind.
      • Falls dies bei Ihnen der Fall ist, wird Ihr Arzt Sie möglicherweise dazu auffordern, sich vor Beginn der Behandlung einer zahnärztlichen Untersuchung zu unterziehen.
      • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel ist es wichtig auf eine sorgfältige Mundhygiene zu achten. Im Verlauf der Behandlung sollten Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen von Ihrem Zahnarzt durchführen lassen und Sie sollten sich an Ihren Arzt oder Zahnarzt wenden, wenn Sie Beschwerden im Mundbereich oder an Ihren Zähnen bemerken, wie lockere Zähne, Schmerzen oder Schwellungen im Mundbereich.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Eine Beeinflussung der Verkehrstüchtigkeit und des Bedienens von Maschinen durch das Arzneimittel ist nicht zu erwarten. Allerdings können bei Patienten, die dieses Arzneimittel einnehmen, in seltenen Fällen Nebenwirkungen, wie Schwindel, starke Muskel-, Gelenk- und Knochenschmerzen, Augenschmerzen oder -entzündungen auftreten. Wenn Sie in dieser Weise beeinträchtigt werden, sollten Sie Ihren Arzt benachrichtigen, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.