Fosino-TEVA® 20 mg
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Außer Handel
- PZN / EAN
- 00074783 / 4150000747835
- Darreichung
- Tabletten
- Hersteller
- Teva GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 20 mg Fosinopril natrium
Hilfsstoffe
- Crospovidon
- Cellulose, mikrokristalline
- Povidon K30
- Glycerol dibehenat
- Natriumdodecylsulfat
- 136.2 mg Lactose
Indikation
- Das Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als ACE-Hemmer bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um sogenannte Vasodilatatoren (Arzneimittel, die die Blutgefäße erweitern, den Blutdruck senken und dem Herz das Pumpen von Blut durch den Körper erleichtern).
- Es wird angewendet zur Behandlung von:
- hohem Blutdruck
- dekompensierter Herzinsuffizienz (eine Erkrankung, bei der das Herz Blut nicht mehr so effektiv wie gewohnt pumpen kann).
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Fosinopril-Natrium, einen anderen ACE-Hemmer oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn es bei Ihnen zu einer allergischen Reaktion auf einen anderen ACE-Hemmer wie z. B. Captopril oder Enalapril gekommen ist, die zu einer Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen geführt hat.
- wenn Sie an einer Erkrankung leiden, die als hereditäres Angioödem bezeichnet wird; dies ist eine schwerwiegende allergische Reaktion, die zur Schwellung von Gesicht oder Rachen führt, oder wenn Sie jemals eine ähnliche ungeklärte allergische Reaktion hatten.
- wenn Sie seit mehr als 3 Monaten schwanger sind (es wird empfohlen, das Präparat auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden.
- wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
- wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- In einigen Fällen könnte Ihre Behandlung im Krankenhaus begonnen werden, damit Sie engmaschiger überwacht werden können.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Erwachsene (einschließlich ältere Menschen)
- Bluthochdruck
- Die übliche Anfangsdosis beträgt 10 mg einmal täglich.
- Je nachdem, wie Sie auf die Behandlung ansprechen, kann Ihr Arzt anschließend die Dosis bei Bedarf bis zu einer Höchstdosis von 40 mg pro Tag anpassen.
- Zur Behandlung dieser Erkrankung kann dieses Präparat allein oder in Kombination mit einem harntreibenden Arzneimittel (siehe unten „Einnahme in Kombination mit einem Diuretikum [„Entwässerungstablette"]") eingenommen werden.
- Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
- Zur Behandlung dieser Erkrankung wird das Präparat üblicherweise in Kombination mit einem Diuretikum („Entwässerungstablette", siehe unten) oder mit Digitalis eingenommen.
- Die übliche Anfangsdosis beträgt 10 mg einmal täglich.
- Je nachdem, wie Sie auf die Behandlung ansprechen, kann Ihr Arzt anschließend die Dosis bei Bedarf bis zu einer Höchstdosis von 40 mg pro Tag anpassen.
- Einnahme in Kombination mit einem Diuretikum („Entwässerungstablette")
- Wenn Sie bereits Diuretika einnehmen, wird Ihr Arzt Sie möglicherweise anweisen, die Dosis des Diuretikums zu verringern oder das Arzneimittel 2 bis 3 Tage vor Beginn der Behandlung mit Fosinopril abzusetzen.
- Bluthochdruck
- Kinder und Jugendliche
- Die Anwendung des Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
- Erwachsene (einschließlich ältere Menschen)
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie (oder eine andere Person) eine größere Menge der Tabletten auf einmal schlucken oder wenn Sie vermuten, dass ein Kind Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich bitte umgehend an die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses oder Ihren Arzt.
- Eine Überdosierung führt wahrscheinlich zu Anzeichen von Schwäche oder Schwindel aufgrund eines Blutdruckabfalls, schwachem Puls und feuchtkalter Haut, Atembeschleunigung (Hyperventilation), Veränderungen der Herzfrequenz oder des Herzrhythmus, Angstgefühl und Husten.
- Bitte nehmen Sie die Gebrauchsinformation, übrig gebliebene Tabletten und das Behältnis mit ins Krankenhaus oder zum Arzt, damit man weiß, welche Tabletten eingenommen wurden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie die Einnahme einer Tablette vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald es Ihnen einfällt, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Sie sollten die Einnahme nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt eigenständig beenden, selbst wenn Sie sich besser fühlen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- In folgendem Fall müssen Sie die Einnahme der Tabletten beenden und umgehend Ihren Arzt verständigen oder sich in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses begeben:
- allergische Reaktionen, u. a. mit einer zu schweren Atemproblemen führenden Schwellung von Lippen, Gesicht oder Hals, Hautausschlag oder Nesselsucht.
- Hierbei handelt es sich um eine sehr schwerwiegende Nebenwirkung. Möglicherweise müssen Sie dringend medizinisch behandelt oder ins Krankenhaus eingewiesen werden.
- Folgende Nebenwirkungen wurden mit den angegebenen ungefähren Häufigkeiten gemeldet:
- Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Entzündung der Atemwege (Rachenentzündung, laufende oder juckende Nase, Sinusitis, Bronchitis - Husten, eventuell mit Auswurf), virale Infektion
- Abnahme von Blutwerten (Hämoglobin, Hämatokrit, Blutplättchenanzahl, weiße Blutzellenanzahl)
- Stimmungsschwankung
- Benommenheit, Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbelgefühl, Ameisenlaufen (Parästhesien)
- Augenerkrankung, Sehstörung
- Herzrhythmusstörungen, kräftiger Herzschlag, der beschleunigt oder unregelmäßig sein kann (Palpitationen), vom Herzen ausgehender Brustschmerz (Angina pectoris)
- niedriger Blutdruck, der beim Aufstehen zu Ohnmacht oder Schwindel führen kann
- trockener Husten
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Oberbauchschmerzen, Geschmacksstörung, Verdauungsstörungen
- allergische Hautreaktionen wie Exanthem, Hautausschlag
- Muskelschmerzen
- Störungen bei der Harnausscheidung (Miktionsstörungen), Nierenfunktionsstörungen
- sexuelle Probleme (sexuelle Dysfunktion)
- Schwäche, Brustschmerz (nicht vom Herzen), Gewebeschwellung (Ödem), Müdigkeit
- Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Verringerung oder Veränderung der Anzahl von Blutzellen (Anämie, aplastische Anämie, Neutropenie, Eosinophilie)
- Appetitlosigkeit
- Depression, Verwirrtheitszustand
- Kreislaufkollaps mit niedrigem Blutdruck, Gleichgewichtsstörungen, Geschmacksveränderungen, Schlafstörungen, Lähmungserscheinungen (Paresen)
- Sehstörungen
- Tinnitus
- Schock
- Atemnot
- Verstopfung, Darmverschluss und Gewebeschwellung des Darms (intestinales Angioödem), vorübergehender Geschmacksverlust
- akute Gallenblasenentzündung (Cholezystitis), insbesondere bei vorbestehenden Gallensteinen (Cholelithiasis); ein Syndrom, das mit einer Gelbsucht durch Gallenstau (cholestatischer Ikterus) beginnt und bis zum Absterben von Leberzellen (Lebernekrose) fortschreitet
- Juckreiz, Nesselsucht, Blasenbildung oder Abschälung der Haut (Erythema multiforme), Angioödem mit Schwellung von Gesicht und Rachen und/oder der Extremitäten (kann bei afrokaribischen Patienten häufiger auftreten)
- Muskelkrämpfe, Schwäche der Skelettmuskulatur
- vermehrte Eiweißausscheidung im Urin
- Impotenz
- Sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen
- starke Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen mit Infektneigung (Agranulozytose), Verlust aller Blutzellen (Panzytopenie), starke Verminderung der roten Blutkörperchen, was zu Müdigkeit und blasser Haut führt (Hämolyse/hämolytische Anämie)
- transitorische ischämische Attacke (TIA), auch bekannt als „Minischlaganfall", Schlaganfall
- erhöhte Herzschlagfolge, Herzinfarkt
- Atemnot (Bronchospasmus), Entzündung der Zunge, sich rasch entwickelnde Schwellung unter der Haut, den Rachen, Mund und/oder die Zunge betreffend
- Bauchspeicheldrüsenentzündung, Verringerung/Verlust der Bewegung der Darmmuskulatur ([Sub-]Ileus), Mundtrockenheit
- Leberfunktionsstörungen, Leberentzündung (Hepatitis)
- psoriasiforme (rote, schuppige Flecken) und pemphigoide (bläschenförmige) Hautveränderungen, erhöhte Lichtempfindlichkeit, Haarausfall, Nagelablösung, Verstärkung einer Raynaud-Symptomatik (starke Verengung der Blutgefäße bei Kälte, wobei die Haut weiß oder blau wird)
- plötzliche Funktionsstörung der Nieren
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Lungenentzündung, Kehlkopfentzündung (Laryngitis), Entzündung der Luftröhre und der Bronchien (Tracheobronchitis)
- Schwellung der Lymphknoten
- verminderter Appetit, Gewichtsschwankungen, Gicht, Kaliumüberschuss
- Verhaltensstörung
- zerebraler Infarkt, Tremor (feine, unwillkürliche Bewegungen einer Gliedmaße oder eines Muskels), Gedächtnisstörung, Schläfrigkeit
- Ohrenschmerzen, ein Gefühl, dass sich die Umgebung entweder auf und ab oder von einer Seite zur anderen dreht (Vertigo)
- Herzstillstand, Herz-Atem-Stillstand, Veränderungen des Herzrhythmus durch Reizleitungsstörungen
- hypertensive Krise, Bluthochdruck (Hypertonie), Hitzewallungen, Blutung (Hämorrhagie), periphere Gefäßerkrankung
- Lungenstauung, Stimmbildungsstörung, Nasenbluten, pleuritische Schmerzen
- geschwollene Zunge, Schluckstörung, wunde Stellen im Mund, Blähbauch (eine Störung, bei der sich der Bauch voll und fest anfühlt), Blähungen
- übermäßiges Schwitzen, ungewöhnliche Blutungen oder unerklärliche Blutergüsse, Entzündung der Haut
- Arthritis
- Prostataerkrankungen bei Männern
- Fieber, Schwellung der Hände und Füße, Schmerzen
- Gewichtszunahme, abnormaler Leberfunktionstest, vor allem bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion: Anstieg des Harnstoffs im Blut, Anstieg der Harnsäure im Blut, Anstieg des Kreatiningehaltes im Serum, Hyperkaliämie, verminderter Natriumspiegel im Blut
- Es wurde auch über eine Erkrankung berichtet, die Fieber, Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis), Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen/Arthritis, Erkrankungen des Blutes, Ausschlag, Lichtempfindlichkeit oder andere Hautprobleme beinhalten kann.
- Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Diese Tablette ist nicht teilbar.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.

Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.

Dieses Arzneimittel sollte nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,
- wenn Sie eines der folgenden Herzprobleme haben: Verengung der Herzklappen, Entzündung des Herzmuskels (Kardiomyopathie), mangelnde Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Herzens (ischämische Herzerkrankung).
- wenn Sie an unbehandelter Herzleistungsschwäche mit Symptomen wie z. B. Wasseransammlung in Geweben und/oder Körperhöhlen (dekompensierte Herzinsuffizienz) leiden.
- wenn Sie an einer Erkrankung, die die Blutgefäße des Gehirns betrifft (zerebrovaskuläre Erkrankung), leiden.
- wenn Sie Nierenprobleme haben, einschließlich einer Erkrankung der Nierenarterien, oder sich einer Dialyse unterziehen.
- wenn Sie an einer bestimmten Erkrankung des Bindegewebes (Kollagenose) mit Gefäßbeteiligung leiden, z. B. rheumatoide Arthritis, SLE (systemischer Lupus erythematodes), eine Autoimmunerkrankung, die zu Gelenkschmerzen, Hautausschlägen und Fieber führt.
- wenn Sie Diabetes mellitus haben.
- wenn Sie einen niedrigen Natriumspiegel im Blut haben.
- wenn Sie einen Blutdruckabfall aufgrund von Flüssigkeitsverlust (Hypovolämie) haben.
- wenn Sie eine salzarme Diät durchführen.
- wenn Sie Leberprobleme haben.
- wenn Sie dehydriert sind, z. B. weil Sie kürzlich unter schwerem Durchfall oder Erbrechen gelitten haben.
- wenn Sie Arzneimittel einnehmen oder an Erkrankungen leiden, die den Natriumspiegel im Blut vermindern. Ihr Arzt kann regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen, insbesondere zur Kontrolle der Natriumspiegel im Blut, vor allem wenn Sie älter sind.
- wenn bei Ihnen die Anzahl der weißen Blutkörperchen stark abgenommen hat, wodurch sich leichter Infektionen entwickeln können.
- Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Fosinopril in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da es in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
- wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck einnehmen:
- einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
- Aliskiren.
- Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
- Siehe auch Informationen unter Kategorie "Kontraindikation"
- Treten bei Ihnen im Verlauf einer Behandlung mit Fosinopril Symptome wie Fieber, Lymphknotenschwellungen und/oder Halsentzündungen auf, suchen Sie umgehend einen Arzt auf (Kontrolle des weißen Blutbildes).
- Falls bei Ihnen Oberbauchbeschwerden (mit oder ohne Übelkeit oder Erbrechen) auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
- Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, kann das Risiko eines Angioödems erhöht sein:
- Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall,
- Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z. B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus),
- Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.
- Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie Fosinopril einnehmen,
- wenn Sie an ein Gerät angeschlossen werden müssen, um Cholesterin aus dem Blut zu entfernen.
- wenn Sie sich einer Desensibilisierungstherapie unterziehen müssen (z. B. zur Verringerung der Auswirkungen einer Allergie auf Wespenoder Bienenstiche).
- wenn Sie sich einem Test der Nebenschilddrüse (Parathormontest) unterziehen werden; informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie Fosinopril einnehmen, da Sie möglicherweise einige Tage vor dem Test die Einnahme von Fosinopril aussetzen müssen.
- wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, bei der eine Narkose erforderlich ist (auch bei einer Behandlung beim Zahnarzt); teilen Sie dem Arzt oder Zahnarzt mit, dass Sie Fosinopril einnehmen.
- Weitere wichtige Informationen
- Bei afrokaribischen Patienten könnte Fosinopril nicht so gut wirken und bei diesen Patienten könnte ein größeres Risiko für bestimmte Nebenwirkungen bestehen.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei der Einnahme von Fosinopril ein trockener Reizhusten auftritt.
- Wenn Sie Fosinopril erstmals einnehmen, wird Ihr Arzt Sie möglicherweise überwachen. Dies kann Urin- und Bluttests umfassen.
- Kinder und Jugendliche
- Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen, da nur begrenzte Behandlungserfahrungen vorliegen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel kann zu Schwindel und erniedrigtem Blutdruck führen. Wenn Sie davon betroffen sind, dürfen Sie kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Präparat vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Einnahme des Arzneimittels in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da es in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
- Stillzeit
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Das Arzneimittel wird stillenden Müttern nicht empfohlen. Ihr Arzt wird eine andere Behandlung auswählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Das Arzneimittel wird stillenden Müttern nicht empfohlen. Ihr Arzt wird eine andere Behandlung auswählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
Anwendung
- Die Tabletten sind vorzugsweise mit einem Glas Wasser jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden:
- andere Arzneimittel gegen Bluthochdruck wie Methyldopa, Betarezeptorenblocker, z. B. Propranolol, Atenolol, Sotalol oder Kalziumantagonisten, z. B. Verapamil
- Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakterielle Infektionen; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln).
- Schmerzmittel wie Indometacin, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (Aspirin), da die Wirksamkeit von Fosinopril vermindert sein könnte
- Antacida (bei Verdauungsstörungen), da die Wirksamkeit von Fosinopril vermindert sein könnte. Zwischen der Einnahme von Fosinopril und Antacida sollte ein Abstand von mindestens 2 Stunden liegen.
- Glyceroltrinitrat und andere Nitrate zur Behandlung von Angina (Brustschmerz)
- Vasodilatatoren (Arzneimittel, die zu einer Erweiterung der Blutgefäße führen), z. B. Minoxidil
- Antidiabetika (Insulin oder blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen), z. B. Tolbutamid
- Lithium, da sich der Lithiumspiegel erhöhen könnte
- trizyklische Antidepressiva, z. B. Amitriptylin oder Dosulepin, oder Antipsychotika (zur Behandlung von psychischen Störungen), z. B. Flupentixol
- Immunsuppressiva (Arzneimittel zur Unterdrückung des körpereigenen Abwehrsystems), z. B. Ciclosporin, Zytostatika, Budesonid oder Procainamid
- systemische Kortikosteroide, z. B. Prednison
- Allopurinol (zur Behandlung von Gicht)
- als Sympathomimetika bezeichnete Arzneimittel, z. B. Salbutamol, Ephedrin und einige Arzneimittel gegen Erkältungen, Husten oder Grippesymptome, die diese Inhaltsstoffe enthalten könnten.
- Arzneimittel, die sehr oft zur Verhinderung einer Abstoßung des Organtransplantats verwendet werden (Sirolimus, Everolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören).
- Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
- wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden:
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Während der Behandlung dürfen Sie keinen Alkohol trinken.
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