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Amoxi Sandoz 1000 mg Filmtabletten

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20 St
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Außer Handel
    • PZN
      00770956
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      Hexal AG

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum. Es gehört zu einer Gruppe von Antibiotika, die Penicilline genannt werden. Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Infektionen durch Bakterien angewendet, die gegenüber Amoxicillin empfindlich sind.
    • Es wird angewendet zur Behandlung von:
      • Infektionen der Ohren, des Rachens, der Nase und der Nasennebenhöhlen
      • Infektionen des Brustraums wie Bronchitis und Lungenentzündung
      • Blaseninfektionen
      • Vorbeugung von Herzinfektionen während Operationen im Mund oder Rachen
      • Lyme-Borreliose im Frühstadium (verursacht durch einen Zeckenbiss)
      • Magengeschwüre, verursacht durch das Bakterium Helicobacter pylori
    Dosierung:
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre ist 750 mg - 3000 mg täglich, aufgeteilt in 2 bis 3 Einzeldosen.
    • Die übliche Dosis für Kinder unter 40 kg Körpergewicht ist 40 - 90 mg/kg täglich, aufgeteilt in 2 bis 3 Einzeldosen.
    • Zur Vorbeugung von Herzinfektionen: Erwachsenen werden innerhalb einer Stunde vor Operation 2000 - 3000 mg gegeben. Bei Kindern wird eine Dosis von 50 mg/kg empfohlen.
    • Patienten mit Nierenerkrankung
      • Ihr Arzt muss die Dosis gegebenenfalls herabsetzen.

     

    • Dauer der Anwendung
      • Ihr Arzt teilt Ihnen mit, wie lange Sie Ihr Arzneimittel einnehmen müssen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie eine zu große Menge dieses Arzneimittels eingenommen haben (Überdosis), informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie direkt ein Krankenhaus auf. Zeigen Sie dort die Arzneimittelpackung. Die wahrscheinlichsten Zeichen einer Überdosis sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie die vergessene Dosis ein, sobald Sie daran denken. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Einzeldosis nachzuholen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer bis zum Ende der empfohlenen Behandlungsdauer ein, auch wenn es Ihnen wieder besser geht. Wenn Sie die Behandlung zu früh abbrechen, kann die Infektion wieder auftreten. Darüber hinaus können die Bakterien gegenüber dem Arzneimittel unempfindlich werden.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Nehmen Sie die Tabletten im Ganzen mit Wasser ein. Die Tabletten sollen nicht zerkleinert oder zerkaut werden.
    • Sie können das Arzneimittel sowohl vor, während, als auch nach einer Mahlzeit einnehmen.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie direkt ein Krankenhaus auf:
      • Die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen treten selten auf (bei weniger als 1 von 1.000 Behandelten):
        • plötzlich auftretende Beschwerden beim Atmen, Sprechen und Schlucken
        • schmerzhafte Schwellung von Lippen, Zunge, Gesicht oder Hals
        • extremer Schwindel oder Kollaps
        • starker oder juckender Hautausschlag, vor allem in Verbindung mit Bläschenbildung und Schmerzen in Augen, Mund oder der Geschlechtsorgane
        • Gelbfärbung der Haut bzw. des Augenweißes oder dunklerer Harn und hellerer Stuhl. Dies können Anzeichen für eine Lebererkrankung sein.
      • Die folgenden Nebenwirkungen treten sehr selten auf (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
        • starker, lang anhaltender oder blutiger Durchfall. Dies können Anzeichen für eine schwere Darmentzündung sein.
    • Sonstige mögliche Nebenwirkungen während der Behandlung:
      • Die folgenden Nebenwirkungen treten häufig auf (bei weniger als 1 von 10 Behandelten):
        • Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Geschmacksstörungen, trockener Mund, Ausschlag im Mund (Enanthem), Blähungen, Durchfall oder weicher Stuhl. Diese Wirkungen sind meistens nur leicht ausgeprägt und klingen während der Behandlung oder sehr bald nach Behandlungsende wieder ab. Die Einnahme des Arzneimittels zusammen mit einer Mahlzeit kann diese Wirkungen verringern.
        • Nesselausschlag, Juckreiz, masernähnlicher Hautausschlag 5 - 11 Tage nach Behandlungsbeginn
      • Die folgenden Nebenwirkungen treten gelegentlich auf (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
        • Besiedelung durch resistente Keime oder Pilze (z. B. Mundsoor oder Pilzinfektionen der Scheide)
        • mäßiger Anstieg der Leberenzymwerte
      • Die folgenden Nebenwirkungen treten selten auf (bei weniger als 1 von 1.000 Behandelten):
        • Anstieg der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), abnormer Abbau der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
        • Arzneimittelfieber
        • Schwindel, Hyperaktivität, Krampfanfälle
        • oberflächliche Zahnverfärbungen. Diese Verfärbungen können durch Zähneputzen entfernt werden.
        • Leberentzündung und durch Stauung der Gallenflüssigkeit verursachte (cholestatische) Gelbsucht
        • Entzündung der Nieren (interstitielle Nephritis), Kristallbildung im Harn
      • Die folgenden Nebenwirkungen treten sehr selten auf (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
        • Blutbildveränderungen (Verminderung der Anzahl der roten oder weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen), Verlängerung der Blutungszeit. Dadurch kann es zu Symptomen wie Fieber, Halsschmerzen, Hautausschlag, Nasenbluten oder Blutergüssen kommen. Diese Symptome klingen nach Abschluss der Behandlung wieder ab.
        • schwarze Haarzunge
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bestimmte Arzneimittel können bei gleichzeitiger Anwendung mit diesem Arzneimittel zu Problemen führen.
      • Vorsicht ist bei den folgenden Arzneimitteln geboten:
        • Allopurinol (zur Behandlung der Gicht): Das Risiko für Hautreaktionen kann erhöht sein.
        • Methotrexat (zur Behandlung von Gelenksentzündung): Die Toxizität von Methotrexat kann erhöht sein.
        • Digoxin (zur Behandlung bestimmter Herzkrankheiten): Die Aufnahme von Digoxin in den Körper kann erhöht sein.
        • Blutgerinnungshemmer (zur Vorbeugung von Blutgerinnseln) wie Warfarin: Die Blutungsneigung kann erhöht sein.
        • Verhütungsmittel zum Einnehmen („Pille"): Es besteht das Risiko, dass die Wirkung oraler Verhütungsmittel beeinträchtigt ist.
    • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Sie können das Arzneimittel sowohl vor, während, als auch nach einer Mahlzeit einnehmen.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Amoxicillin, andere Penicilline, Cephalosporine oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Daten über eine begrenzte Anzahl von exponierten Schwangeren lassen nicht auf Nebenwirkungen von Amoxicillin auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus oder Neugeborenen schließen. Als Vorsichtsmaßnahme sollte Amoxicillin während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn nach Einschätzung des Arztes der mögliche Nutzen die potentiellen Risiken überwiegt.
    • Stillzeit
      • Dieses Arzneimittel tritt in geringen Mengen in die Muttermilch über. In einigen Fällen kann es daher notwendig sein, das Stillen zu beenden.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
      • wenn Sie
        • an einer Nierenerkrankung leiden: Ihr Arzt muss die Dosis gegebenenfalls anpassen.
        • Pfeiffer'sches Drüsenfieber (eine Viruserkrankung) oder Leukämie haben: Das Risiko für Hautreaktionen kann erhöht sein.
        • unter Krampfanfällen (Epilepsie) leiden: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein.
        • einen Blasenkatheter tragen: Trinken Sie in diesem Fall reichlich Flüssigkeit, um einer Kristallbildung im Urin vorzubeugen.
    • Dieses Arzneimittel kann auch das Ergebnis von Harnzucker- oder Blutzuckertests verändern. Wenn Sie an Diabetes leiden und Ihren Urin oder Ihr Blut routinemäßig testen, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Möglicherweise müssen andere Tests angewendet werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Dieses Arzneimittel hat keine bekannte Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.