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ben-u-ron® direkt - Erdbeer/Vanille 250 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    07728420
  • Darreichung
    Granulat

Produktdetails & Pflichtangaben

Bei Schmerzen und Fieber - für Kinder ab 4 Jahren

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Paracetamol ausschließlich für die kurzzeitige Behandlung von leichten bis mittelstarken Schmerzen und Fieber angewendet werden darf. Die Überschreitung der Tageshöchstdosen sowie ein missbräuchlicher Gebrauch kann zu irreparablen Leberschäden führen.

Im Falle einer Paracetamolüberdosierung, die sich beginnend äußern kann mit Übelkeit und Erbrechen, begeben Sie sich bitte für eine sofortige Behandlung ins Krankenhaus.

 

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.

Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 250 mg Paracetamol

Hilfsstoffe

  • Stearinsäure
  • Magnesium stearat
  • Simeticon
  • Hypromellose
  • Sucralose
  • Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
  • Erdbeer-Aroma, Gummi arabicum-haltig
  • Vanille-Aroma, propylenglycolhaltig
  • Magnesiumoxid, leichtes
  • Natriumdodecylsulfat
  • Carmellose natrium
  • Sorbitol
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
  • einziges Paracetamol direkt-Granulat
  • für Kinder ab 4 Jahren
  • Erdbeer/Vanille - Geschmack


ben-u-ron® direkt Erdbeer/Vanille 250 mg Granulat in Beuteln
Zur Anwendung bei Kindern von 4 bis 11 Jahren
Wirkstoff: Paracetamol

1. Was ist ben-u-ron direkt und wofür wird es angewendet?
1.1 ben-u-ron direkt ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).
1.2 ben-u-ron direkt wird eingenommen zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber.

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von ben-u-ron direkt beachten?
2.1 ben-u-ron direkt darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie bzw. Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile von ben-u-ron direkt sind,
  • wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden,
  • wenn Sie bzw. Ihr Kind an akuter Hepatitis leiden,
  • wenn Sie bzw. Ihr Kind an einem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel leiden,
  • wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer hämolytischen Anämie leiden.


2.2 Besondere Vorsicht ist bei der Einnahme von ben-u-ron direkt erforderlich

  • wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden,
  • bei vorgeschädigter Niere,
  • wenn Sie bzw. Ihr Kind chronisch alkoholkrank sind,
  • bei Gilbert-Syndrom (familiäre nichthämolytische Gelbsucht).


Nehmen Sie bzw. Ihr Kind in diesen Fällen ben-u-ron direkt erst nach vorheriger Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
Wenn sich die Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber, müssen Sie bzw. Ihr Kind einen Arzt aufsuchen.
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Paracetamol sollte in Fällen von Dehydratation und chronischer Mangelernährung mit Vorsicht angewendet werden.
Die tägliche Gesamtdosis von Paracetamol sollte bei Erwachsenen und Kindern mit einem Körpergewicht ab 50 kg nicht mehr als 3 g betragen.
Verwenden Sie Paracetamol im Falle einer Alkoholsucht oder eines Leberschadens nicht ohne Verschreibung durch den Arzt und verwenden Sie Paracetamol nicht zusammen mit Alkohol. Paracetamol verstärkt nicht die Wirkung von Alkohol.
Falls Sie gleichzeitig andere Paracetamol enthaltende Schmerzmedikationen anwenden, sprechen Sie bitte erst mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie mit der Anwendung von ben-u-ron direkt beginnen.
Nehmen Sie niemals mehr ben-u-ron direkt ein als empfohlen. Eine höhere Dosis bewirkt keine größere Schmerzlinderung; sie kann stattdessen einen ernsten Leberschaden verursachen.
Die Symptome des Leberschadens treten erst nach einigen Tagen auf. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie so früh wie möglich Ihren Arzt kontaktieren, wenn Sie eine größere Menge ben-u-ron direkt eingenommen haben, als in dieser Gebrauchsinformation empfohlen wird.
Bei längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab.
Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

ben-u-ron direkt nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat in höheren Dosen oder längere Zeit anwenden.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von ben-u-ron direkt
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol und Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie bzw. Ihr Kind ben-u-ron direkt erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie bzw. Ihr Kind unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

2.3 Bei Einnahme von ben-u-ron direkt mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Arzneimittel, die die Wirkung von ben-u-ron direkt beeinträchtigen können:

  • Arzneimittel gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von ben-u-ron direkt verringert werden, da der Abbau von ben-u-ron direkt verlangsamt sein kann.
  • Schlafmittel wie Phenobarbital, Mittel gegen Epilepsie wie Glutethimid, Phenytoin, Carbamazepin, Primidon, Mittel gegen Tuberkulose (Rifampicin), Mittel bei Magen-Darm-Geschwür (Cimetidin), andere möglicherweise die Leber schädigende Arzneimittel. Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit ben-u-ron direkt zu Leberschäden kommen.
  • Mittel gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkstoffeintritts von ben-u-ron direkt bewirken.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.
  • Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von ben-u-ron direkt verringern.
  • Blutverdünnende Arzneimittel (orale Gerinnungshemmer, insbesondere Warfarin). Die wiederholte Einnahme von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche erhöht das Risiko von Blutungen. Die langfristige Verabreichung von Paracetamol sollte daher nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Einnahme von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf das Risiko von Blutungen.
  • Arzneimittel bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Dadurch kann das Immunsystem beeinträchtigt und das Infektionsrisiko erhöht werden. ben-u-ron direkt sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden.
  • Paracetamol erhöht den Plasmaspiegel von Acetylsalicylsäure und Chloramphenicol.


Auswirkungen der Einnahme von ben-u-ron direkt auf Laboruntersuchungen:
Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.

2.4. Bei Einnahme von ben-u-ron direktzusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
ben-u-ron direkt darf nicht zusammen mit Alkoholeingenommen oder verabreicht werden.

2.5 Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen ArzneimittelnIhren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
ben-u-ron direkt sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden. Sie sollten ben-u-ron direkt während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fällenicht belegt ist.

Stillzeit
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.

2.6 Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
ben-u-ron direkt hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen.
Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittelsimmer Vorsicht geboten.

3. Wie ist ben-u-ron direkt einzunehmen?
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie bzw. Ihr Kind ben-u-ron direkt immer genau nachder Anweisung in dieser Gebrauchsinformation ein.
Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Alter und Körpergewicht dosiert; in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewichtals Tagesgesamtdosis.
Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nachder Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis.
Es sollte 4 Stunden nicht unterschreiten.
Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten,sollte ein Arzt aufgesucht werden.
 

Körpergewicht (Alter) Einzeldosis
(entsprechende Paracetamoldosis)
max. Tagesdosis (24 Std.)
(entsprechende Paracetamoldosis)
17 kg – 20 kg
(Kinder 4 – 6 Jahre)
1 Beutel
(entsprechend 250 mg Paracetamol)
4 Beutel
(entsprechend 1.000 mg Paracetamol)
21 kg – 25 kg
(Kinder 6 – 8 Jahre)
1 Beutel
(entsprechend 250 mg Paracetamol)
5 Beutel
(entsprechend 1.250 mg Paracetamol)
26 kg – 31 kg
(Kinder 8 – 11 Jahre)

 
1 Beutel
(entsprechend 250 mg Paracetamol)

 
6 Beutel,
in einem Dosierungsintervall
von mind. 4 Stunden
(entsprechend 1.500 mg Paracetamol)


Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.

3.1 Art der Anwendung
ben-u-ron direkt ist zum Einnehmen ohne Wasser geeignet.
Das Granulat direkt in den Mund auf die Zunge geben und ohne Wasser schlucken.
Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

3.2 Dauer der Anwendung
Nehmen Sie bzw. Ihr Kind ben-u-ron direkt ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.

Besondere Patientengruppen
Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie mit Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.

Schwere Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.

Chronischer Alkoholismus
Chronischer Alkoholkonsum kann die Toxizitätsgrenze von Paracetamol senken. Bei diesen Patienten sollte die Zeitspanne zwischen zwei Dosen mindestens 8 Stunden betragen. Die Dosis von 2 g Paracetamol pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Ältere Patienten
Es ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht
Eine Anwendung von ben-u-ron direkt 250 mg bei Kindern unter 4 Jahren bzw. 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von ben-u-ron direkt zu stark oder zu schwach ist.

3.3 Wenn Sie eine größere Menge ben-u-ron direkt eingenommen haben, als Sie sollten
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.

Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol (entspricht 16 Beuteln ben-u-ron direkt) täglich und für Kinder 60 mg/kg Körpergewicht am Tag nicht übersteigen.
Im Falle einer Überdosierung mit ben-u-ron direkt informieren Sie bitte Ihren Arzt oder eine Notaufnahme.
Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben und sogar zum Tode führen.
Auch wenn es Ihnen gut geht, ist eine sofortige Behandlung unerlässlich, da das Risiko einer verzögerten, schwerwiegenden Leberschädigung besteht.
Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.

3.4 Wenn Sie die Einnahme von ben-u-ron direkt vergessen haben
Nehmen Sie bzw. Ihr Kind nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie bzw. Ihr Kind die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann ben-u-ron direkt Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

4.1 Mögliche Nebenwirkungen
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Selten: Blutarmut (Anämie), nichthämolytische Anämie, herabgesetzte blutbildende Funktion des Knochenmarks (Knochenmarksdepression), Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) Gefäßerkrankungen
Selten: Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme) Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Selten: akute und chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Blutungen (Hämorrhagie), Schmerzen im Bauch, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Leberversagen, Lebernekrose, Gelbsucht

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten: Nesselsucht (Urtikaria), anaphylaktische Reaktionen, Juckreiz, Hautausschlag, Schwitzen, Blutungen (Purpura), Schwellungen (Angioödem) Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Nierenerkrankungen und tubuläre Störungen

Paracetamol wird häufig verwendet und Berichte über Nebenwirkungen sind selten und stehen im Allgemeinen in Zusammenhang mit einer Überdosis.

Nierenschädigende Wirkungen treten gelegentlich auf. Diese stehen aber nicht ursächlich in Zusammenhang mit therapeutischen Dosen, außer nach längerer Verabreichung.

4.2 Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie bzw. Ihr Kind erheblich beeinträchtigt oder Sie bzw. Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind.

5. Wie ist ben-u-ron direkt aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis (Beutel) und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 30 °C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie bitte Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

6. Weitere Informationen
Was ben-u-ron direkt enthält
Der Wirkstoff ist:
Paracetamol
1 Beutel enthält 250 mg Paracetamol
Die sonstigen Bestandteile sind:
Sorbitol (E420), Talkum, Basisches Butylmetha crylat-Copolymer, Leichtes Magnesiumoxid, Carmellose-Natrium, Sucralose (E955), Magnesiumstearat, Hypromellose, Stearinsäure, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E171), Simeticon, Erdbeer-Aroma (enthält Maltodextrin, Arabisches Gummi (E414), natürliche & naturidentische Aromastoffe, Propylenglycol (E1520), Triacetin (E1518), Maltol (E636)) und Vanille-Aroma (enthält Maltodextrin, natürliche und naturidentische Aromastoffe, Propylenglycol (E1520), Sucrose).

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
bene-Arzneimittel GmbH
Herterichstraße 1
81479 München

Postfach 710269
81452 München
Telefon: 089/74987-0
Telefax: 089/74987-142
contact@bene-arzneimittel.de

Fragen und Antworten zu ben-u-ron® direkt - Erdbeer/Vanille 250 mg

Wie oft soll man ben-u-ron direkt (Erdbeer/Vanille 250 mg) einnehmen?

Frage von Marlena F.

ben-u-ron direkt wird nur bei akuten Beschwerden angewendet. Es ist sehr wichtig, dass Sie das Arzneimittel nur kurzzeitig und so niedrig dosiert wie möglich anwenden. Sollten sich die Beschwerden innerhalb von drei Tagen nicht bessern, oder sogar verschlechtern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Bitte wenden Sie das Arzneimittel immer so an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

Als Einzeldosis wird ein Beutel eingenommen. Nach einem Einnahmeabstand von mindestens 4 Stunden kann - falls notwendig - ein weiterer Beutel eingenommen werden.

Die Tageshöchstdosis bei Kindern zwischen 4 - 6 Jahren (17 kg - 20 kg) ist: 4 Beutel.

Die Tageshöchstdosis bei Kindern zwischen 6 - 8 Jahren (21 kg - 25 kg) ist: 5 Beutel.

Die Tageshöchstdosis bei Kindern zwischen 8 - 11 Jahren (26 kg - 31 kg) ist: 6 Beutel.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Ist ben-u-ron direkt (Erdbeer/Vanille 250 mg) verschreibungspflichtig?

Frage von Alea C.

Nein, ben-u-ron direkt ist nicht verschreibungspflichtig. Sie erhalten das Medikament ohne ärztliche Verordnung in einer Apotheke.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange darf man ben-u-ron direkt (Erdbeer/Vanille 250 mg) nehmen?

Frage von Willy A.

Generell sollte ben-u-ron direkt (Erdbeer/Vanille 250 mg) nur so kurzzeitig und niedrig dosiert wie möglich eingenommen werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Ohne ärztlichen Rat darf ben-u-ron direkt (Erdbeer/Vanille 250 mg) nicht länger als 3 Tage lang angewendet werden. Sollten sich die Beschwerden nicht verbessern, oder sogar verschlechtern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie ist ben-u-ron direkt (Erdbeer/Vanille 250 mg) einzunehmen?

Frage von Niko C.

Die ben-u-ron direkt (Erdbeer/Vanille 250 mg) wenden Sie grundsätzlich so an, wie es Ihnen der Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

Es ist sehr wichtig, dass immer die niedrigst wirksame Dosierung über den kürzestmöglichen Zeitraum eingenommen wird, um das Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen nicht zu erhöhen. Sollten Sie sich bezüglich der Anwendung nicht sicher sein, fragen Sie bitte bei dem Arzt oder Apotheker nach.

In der Packungsbeilage wird die folgende Art der Anwendung empfohlen:

  • Bitte lesen Sie die jeweils empfohlene Dosierung (Einzeldosis und Tagesdosis) in der Dosierungstabelle in der Packungsbeilage nach.
  • Geben Sie das Granulat direkt in den Mund auf die Zunge.
  • Schlucken Sie das Granulat herunter. Sie benötigen für die Einnahme kein Wasser.
  • Wenn Sie ben-u-ron direkt (Erdbeer/Vanille 250 mg) nach den Mahlzeiten einnehmen, kann dies zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

ben-u-ron direkt (Erdbeer/Vanille 250 mg) sollte nicht länger als 3 Tage lang eingenommen werden. Sollten sich Ihre Beschwerden nicht verbessern, oder sogar verschlechtern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die jeweils beiliegende Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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