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MOVICOL® Zitrone/Limone Doppelpack

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  • PZN
    08105321
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  • Hersteller
    Norgine GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Chronische Verstopfung effektiv und sicher therapieren
Movicol
Weitere Produktinformationen

MOVICOL®, Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.

Zusammensetzung: 1 Beutel (13,81 g) enthält: Macrogol (PEG) 3350 13,125 g, Natriumchlorid 0,351 g, Natriumhydrogencarbonat 0,179 g, Kaliumchlorid 0,047 g.

Sonstige Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Zitronen-/Limonenaroma.

Anwendungsgebiete: Chronische Verstopfung.


Was Sie bei der Anwendung von MOVICOL® beachten sollten

MOVICOL® ist zur Anwendung bei chronischer Verstopfung bestimmt und in Beuteln à 13,81 Pulver erhältlich. An arzneilich wirksamen Bestandteilen enthält das Pulver Macrogol (Polyethylenglykol) 3350, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat und Kaliumchlorid.

Erwachsene, Jugendliche und ältere Patienten nehmen je nach Schwere der Verstopfung ein- bis dreimal täglich einen Beutel. In der langfristigen Anwendung kann die Dosis auf ein- bis zweimal täglich einen Beutel reduziert werden.

Für Kinder (unter zwölf Jahren) stehen andere Dosierungs- und Darreichungsformen zur Verfügung.

Bei Patienten mit Funktionsstörung der Niere (Niereninsuffizienz) sind keine Dosisänderungen nötig.

Wie sollten Sie MOVICOL® anwenden?

Öffnen Sie den Beutel und geben Sie das Pulver in ein Glas Wasser (125 ml). Rühren Sie die Flüssigkeit so lange, bis Sie eine klare Lösung erhalten und trinken Sie diese anschließend.

Der Zeitraum für eine Behandlung mit MOVICOL® sollte normalerweise zwei Wochen nicht überschreiten. Bei Bedarf kann MOVICOL® jedoch wiederholt eingesetzt werden.

Langfristige Anwendung

Wie bei allen Abführmittel wird der andauernde Gebrauch nicht empfohlen. Eine langfristige Anwendung kann jedoch bei schwerer anhaltender und auf bisherige Therapieversuche nicht ansprechende Verstopfung notwendig sein. Dies ist auch der Fall bei Verstopfung, die durch bestimmte chronische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson oder durch bestimmte verstopfungsfördernde Medikamente wie z. B. Opioide oder Anticholinergika verursacht wird.

Wann dürfen Sie MOVICOL® nicht einnehmen?

Sie dürfen MOVICOL® nicht anwenden bei:

  • Darmverengung oder Darmverschluss
  • Gefahr eines Darmdurchbruchs (Perforation)
  • schweren entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, toxisches Megakolon)
  • bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der arzneilich wirksamen Bestandteile oder Hilfsstoffe

Fragen und Antworten zu MOVICOL® Zitrone/Limone Doppelpack

Was ist Movicol?

Frage von Claire S.

Movicol Zitrone/Limone ist ein Pulver, mit dem Sie eine Lösung zum Einnehmen herstellen, um Ihre (chronische) Verstopfung zu lösen. Es wird als Abführmittel bei akuter oder chronischer Verstopfung eingesetzt.

Das Mittel wird vom Körper nicht resorbiert, sondern verbleibt im Darm und zieht dort Wasser an. Dadurch wird das Stuhlvolumen erhöht und die Eigenbewegung des Darmes gefördert. Der Stuhl wird aufgeweicht und in Richtung Darmausgang weitertransportiert. Die Darmentleerung wird ausgelöst und es kommt zur Stuhlentleerung.

Movicol hat keinen Gewöhnungseffekt. Sie können die Dosierung im Laufe der Therapie meistens reduzieren. Die Wirkung tritt bei der Mehrzahl der Patienten nach 1 - 2 Tagen ein.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die jeweils aktuelle Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie funktioniert Movicol?

Frage von Betty S.

Movicol ist ein Abführmittel, mit dem Sie Ihre akute oder chronische Verstopfung lösen können.

Das Pulver wird in Wasser aufgelöst eingenommen. Es wird nicht vom Körper aufgenommen, sondern verbleibt nach der Einnahme im Darm. Dort zieht es Flüssigkeit an, so dass der festsitzende Stuhl im Darm aufgeweicht wird. Ebenfalls erhöht sich das Darmvolumen, wodurch die Eigenbewegungen des Darms ausgelöst werden.

Sie sollten während der Behandlung viel trinken, damit der Körper ausreichend Flüssigkeit erhält und der Darminhalt besser aufgeweicht werden kann.

Die Wirkung setzt bei der Mehrzahl der Patienten etwa ein bis zwei Tage nach der Einnahme ein.

Üblicherweise dauert die Behandlung mit Movicol circa 2 Wochen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Ist Movicol verschreibungspflichtig?

Frage von Rieke B.

Nein, Movicol ist nicht verschreibungspflichtig. Sie erhalten es ohne ärztliche Verordnung in einer Apotheke. Bitte wenden Sie das Mittel jedoch ohne ärztlichen Rat nicht länger als zwei Wochen lang an und bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen hat Movicol?

Frage von Bene S.

Movicol enthält zuverlässige und schonende Inhaltsstoffe, jedoch können bei der Anwendung dieses Präparats - wie bei anderen Produkten auch - Nebenwirkungen auftreten. Diese möglichen Nebenwirkungen müssen aber nicht bei jedem Anwender auftreten.

In der Packungsbeilage (Stand April 2018) werden die folgenden Nebenwirkungen genannt:

Achtung: Bitte suchen Sie bei einer schwerwiegenden allergischen Reaktion mit Schwellungen im Gesichtsbereich (Lippen, Nase, Hals, Rachen etc.) unverzüglich einen Arzt oder Notaufnahme auf.

Weitere Nebenwirkungen:

  • Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Rötung der Haut etc.
  • Geschwollene Hände, Füße, Knöchel
  • Kopfschmerzen
  • Erhöhte oder verminderte Kaliumwerte im Blut
  • Verdauungsstörungen wie Bauchschmerzen, vermehrte Darmgeräusche, Gefühl eines Blähbauchs
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Reizungen des Darmausgangs
  • Zu Beginn der Behandlung kann ein leichter Durchfall auftreten

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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