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L-Thyrox® HEXAL® 100 µg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    00811744 / 4150008117449
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    L-Thyrox Hexal
  • Hersteller
    Hexal AG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 0.1 mg Levothyroxin natrium

Hilfsstoffe

  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Magnesiumoxid, schweres
  • Mannitol
Patientenhinweise
L-Thyrox® HEXAL® 100 µg
Diese Tablette ist teilbar.
L-Thyrox® HEXAL® 100 µg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
L-Thyrox® HEXAL® 100 µg
Dieses Arzneimittel ist vor den Mahlzeiten einzunehmen, sofern nicht anders vom Arzt verordnet.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
      • wenn Sie bereits einen Herzinfarkt erlitten haben oder wenn bei Ihnen eine Erkrankung der Herzkranzgefäße, eine Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen (Tachykardien) oder eine Herzmuskelentzündung mit nicht akutem Verlauf vorliegt oder wenn Sie schon lange eine Schilddrüsenunterfunktion haben. In diesen Fällen sind zu hohe Hormonspiegel im Blut zu vermeiden. Deshalb sollten Ihre Schilddrüsenwerte häufiger kontrolliert werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn leichtere, durch die Gabe bedingte Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion auftreten.
      • wenn Sie an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, die durch eine Erkrankung der Hirnanhangsdrüse verursacht wird. Eine möglicherweise bei Ihnen gleichzeitig vorliegende Nebennierenrindenschwäche muss dann zunächst durch Ihren Arzt behandelt werden (Therapie mit Hydrokortison). Ohne ausreichende Behandlung kann es zu einem akuten Versagen der Nebennierenrinde (Addison-Krise) kommen.
      • wenn der Verdacht besteht, dass bei Ihnen Bezirke in der Schilddrüse vorliegen, die unkontrolliert Schilddrüsenhormon produzieren. Vor Beginn der Behandlung sollte dies durch weiter gehende Untersuchungen der Schilddrüsenfunktion überprüft werden.
      • wenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren sind und ein erhöhtes Risiko für Knochenschwund (Osteoporose) aufweisen - Ihre Schilddrüsenfunktion sollte durch den behandelnden Arzt häufiger kontrolliert werden. Dies dient der Vermeidung erhöhter Blutspiegel von Schilddrüsenhormon und Gewährleistung der niedrigsten erforderlichen Dosis.
      • wenn Sie zuckerkrank (Diabetiker) sind. Beachten Sie bitte die Angaben unter der Kategorie „Wechselwirkungen".
      • wenn Sie mit bestimmten blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Dicumarol) oder die Schilddrüse beeinflussenden Arzneimitteln (z. B. Amiodaron, Tyrosinkinase-Inhibitoren [Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen], Salicylate und hohe Dosen Furosemid) behandelt werden. Beachten Sie bitte die Angaben unter der Kategorie „Wechselwirkungen".
      • bei Frühgeborenen mit einem niedrigen Geburtsgewicht. Bei diesen ist, aufgrund der nicht ausgereiften Nebennierenfunktion, zu Beginn der Levothyroxin-Therapie äußerste Vorsicht geboten, da es zu einem Kreislaufkollaps kommen kann. Der Blutdruck wird regelmäßig überwacht, wenn eine Behandlung mit Levothyroxin bei Frühgeborenen mit einem sehr niedrigen Geburtsgewicht begonnen wird, da es zu einem schnellen Blutdruckabfall (Kreislaufkollaps) kommen kann.
      • wenn bei Ihnen schon einmal Anfallsleiden (Epilepsien) aufgetreten sind, da Sie in diesem Fall ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle haben.
      • wenn bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt (siehe Gebrauchsanweisung). Wenden Sie sich sofort an einen Arzt oder begeben Sie sich schnellstmöglich in die nächste Notfallambulanz.
      • wenn Sie im Begriff sind, sich einer Laboruntersuchung zur Überwachung Ihrer Schilddrüsenhormonspiegel zu unterziehen, müssen Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin und/oder das Laborpersonal darüber informieren, dass Sie Biotin (auch als Vitamin H, Vitamin B7 oder Vitamin B8 bekannt) einnehmen bzw. bis vor Kurzem eingenommen haben. Biotin kann die Ergebnisse Ihrer Laboruntersuchungen beeinflussen. Je nach Untersuchung können die Ergebnisse aufgrund des Biotins fälschlicherweise erhöht oder fälschlicherweise verringert sein. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Sie möglicherweise bitten, die Einnahme von Biotin zu beenden, bevor die Laboruntersuchungen bei Ihnen durchgeführt werden. Sie sollten sich außerdem bewusst sein, dass andere Produkte, die Sie eventuell einnehmen, wie z. B. Multivitaminpräparate oderNahrungsergänzungsmittel für Haare, Haut und Nägel, ebenfalls Biotin enthalten können. Dies könnte sich auf die Ergebnisse von Laboruntersuchungen auswirken. Bitte informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin und/oder das Laborpersonal, wenn Sie solche Arzneimittel oder Produkte einnehmen.
      • Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch
        • Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, um eine Gewichtsabnahme zu erreichen. Wenn Ihre Schilddrüsenhormon-Blutspiegel im normalen Bereich liegen, bewirkt die zusätzliche Einnahme von Schilddrüsenhormonen keine Gewichtsabnahme. Die zusätzliche Einnahme kann schwerwiegende oder sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen verursachen, insbesondere in Kombination mit bestimmten Mitteln zur Gewichtsabnahme.
      • Umstellung der Therapie
        • Falls Ihre Therapie auf ein anderes Levothyroxin-haltiges Arzneimittel umgestellt werden muss, kann es zu einem Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone kommen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Fragen zur Umstellung auf ein anderes Arzneimittel haben. Während der Umstellungsphase ist eine genaue Überwachung (klinische und Laborparameter) erforderlich. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen irgendwelche Nebenwirkungen auftreten, da dies darauf hindeuten kann, dass Ihre Dosis nach oben oder unten angepasst werden muss.
      • Ältere Menschen
        • Bei älteren Menschen wird die Dosierung vorsichtiger durchgeführt (insbesondere wenn Herzprobleme bestehen), und die ärztlichen Kontrollen finden häufiger statt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien durchgeführt, die untersuchen, ob die Einnahme des Präparates Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst.

Fragen und Antworten zu L-Thyrox® HEXAL® 100 µg

Wie lange muss L-Thyrox® HEXAL® 100 µg eingenommen werden?

Frage von Lunis L.

Die Dauer der Behandlung richtet sich grundsätzlich nach der zugrundeliegenden Erkrankung.

So muss das Präparat zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion bzw. nach einer Schilddrüsenoperation, bei der ein bösartiger Turmor der Schilddrüse entfernt wurde meist ein Leben lang eingenommen werden.

Wird ein gutartiger Kropfe behandelt bzw. das Präparat zur Vorbeugung einer neuen Kropfbildung verwendet beträgt die Einnahmedauer meist mehrere Monate bis Jahre und kann sich bei Bedarf auch auf das gesamte Leben erstrecken.

Bei Begleittherapie einer Schilddrüsenüberfunktion wird L-Thyrox® Hexal® 100 µg solange eingenommen, wie Schildrüsenüberfunktion gehemmt wird.

Wird ein gutartiger Kropf behandelt, bei dem die Schilddrüsenüberfunktion normal ist, beträgt die Zeitraum der Behandlung in der Regel 6 Monate bis 2 Jahre.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird L-Thyrox® HEXAL® 100 µg eingenommen oder gegeben?

Frage von Vitus P.

Bitte nehmen Sie L-Thyrox® HEXAL 100 µg immer genau wie von Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin verordnet ein. Die erforderliche Tagesdosis wird durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen duch Ihren Arzt oder Ihre Ärztin festgelegt.

Für die individuelle Behandlung stehen Tabletten mit unterschiedlichem Wirkstoffgehalt von 25 - 200 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium zur Verfügung, so dass Sie in der Regel nur eine Tablette täglich einnehmen müssen.

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird sich je nach Krankheitsbild an folgenden Dosierempfehlungen orientieren:

  • Zur Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion nehmen Erwachsene anfangs täglich 25 – 50 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium ein. Diese Dosis kann nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin in zwei- bis vierwöchigen Abständen um 25 – 50 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium bis zu einer Tagesdosis von 100 – 200 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium erhöht werden.
  • Zur Verhütung einer erneuten Kropfbildung nach Kropfentfernung und zur Behandlung des gutartigen Kropfes werden 75 – 200 Mikrogramm Levothyroxin- Natrium täglich eingenommen.
  • Zur Begleittherapie bei einer Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion mit Thyreostatika werden 50 – 100 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium täglich eingenommen.
  • Nach einer Schilddrüsenoperation wegen eines bösartigen Tumors der Schilddrüse beträgt die Tagesdosis 150 – 300 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von L-Thyrox® HEXAL® 100 µg vorkommen?

Frage von Milena H.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

L-Thyrox® HEXAL® 75 µg beeinflusst die Wirkung folgender Arzneistoffe bzw. Präparategruppen:

  • Blutzuckersenkdene Medikamente (Antidiabetika wie Metformin, Glimepirid, Glibencalmid sowie Insulin)
  • Blutgerinnungshemmende Arzneimittel, sogenannte Cumarinderivate (z.B. Phenprocoumon, Warfarin)

Die Wirkung von L-Tyrox® HEXAL® 75 µg wird durch folgende Arzneimittel beeinflusst:

  • Arzneimittel zu Senkung der Blutfettwerte (z.B. Colestyramin und Colestipol)
  • Arzneimittel zur Verminderung einer erhöhten Cholesterinkonzentration im Blut (z.B. Colesevelam)
  • Aluminiumhaltige, magensäurebindende Arzneimittel, eisenhaltige Arzneimittel, Protonenpumpenhemmer
  • Arzneimittel zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion (Proplthiouracil)
  • Salicylate, im Besonderen in Dosen höher als 2,0 g/Tag (fiebersenkende Arzneimittel und Schmerzmittel)
  • Dicumarol (blutgerinnungshemmendes Arzneimittel)
  • hohe Dosen (250 mg) Furosemid (harntreibendes Arzneimittel)
  • Clofibrat (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte)

Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken: L-Tyrox® HEXAL® 75 µg darf nie zusammen mit Kaffee eingenommen werden, da der enthaltene Wirkstoff schlechter aus dem Darm aufgenommen werden kann, was dazu führt, dass die Dosierung nicht vollumfänglich wirken kann. Warten Sie nach der Einnahme mindestens 30-60 Minuten bevor Sie Kaffee trinken.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von L-Thyrox® HEXAL® 100 µg auftreten?

Frage von Mikail E.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von L-Thyrox® HEXAL® 100 µg Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender auftreten müssen.

Unverträglichkeit der Dosisstärke, Überdosierung: Wird im Einzelfall die Dosisstärke nicht vertragen oder liegt eine Überdosierung vor, so können, besonders bei zu schneller Dosissteigerung zu Beginn der Behandlung, die typischen Erscheinungen einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreoidismus) auftreten.

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Herzklopfen
  • Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Herzrasen (Tachykardie)
  • Nervosität

und Weitere.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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