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ELONVA® 150 Mikrogramm

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
0,5 ml
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    • PZN / EAN
      00837809 / 4150008378093
    • Darreichung
      Injektionslösung
    • Hersteller
      Organon Healthcare GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 150 µg Corifollitropin alfa (CHO-Zellen)

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke
    • Methionin
    • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
    • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
    • Natrium citrat
    • Saccharose
    • Polysorbat 20
    Patientenhinweise
    ELONVA® 150 Mikrogramm
    Dieses Arzneimittel muss nach Erhalt im unteren Teil des Kühlschranks zwischen 2 und 8 Grad Celsius aufbewahrt werden.
    ELONVA® 150 Mikrogramm
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    ELONVA® 150 Mikrogramm
    Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Präparat anwenden.
        • Hyperstimulationssyndrom der Eierstöcke (OHSS)
          • Die Behandlung mit Gonadotropinen wie diesem kann zu einem Hyperstimulationssyndrom der Eierstöcke (OHSS) führen. Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende Erkrankung, bei der die Eierstöcke überstimuliert sind und die heranwachsenden Follikel größer als normal werden. In seltenen Fällen kann ein schweres OHSS lebensgefährlich sein. Daher ist eine enge Überwachung durch Ihren Arzt sehr wichtig. Um die Wirkung der Behandlung zu überprüfen, wird Ihr Arzt Ultraschalluntersuchungen Ihrer Eierstöcke durchführen. Möglicherweise wird Ihr Arzt auch Ihre Hormonspiegel im Blut überwachen.
          • OHSS führt dazu, dass sich plötzlich Flüssigkeit in Ihrem Bauch- und Brustraum ansammelt und sich Blutgerinnsel bilden können. Rufen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie folgende Anzeichen haben:
            • starke Schwellung des Bauches und Schmerzen im Bauchbereich (Unterleib)
            • Übelkeit (Brechreiz)
            • Erbrechen
            • plötzliche Gewichtszunahme aufgrund von Flüssigkeitsansammlung
            • Durchfall
            • verminderte Urinausscheidung
            • Atemnot.
          • Sie sollten das Arzneimittel nur einmal innerhalb eines Behandlungszyklus anwenden, da sich sonst die Wahrscheinlichkeit für ein OHSS erhöhen kann.
          • Bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schon einmal ein Hyperstimulationssyndrom der Eierstöcke (OHSS) hatten.
        • Ovarialtorsion
          • Ovarialtorsion ist die Drehung eines Eierstocks. Die Drehung des Eierstocks könnte zu einer Abschnürung der Blutzufuhr zum Eierstock führen.
          • Bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie:
            • schon einmal ein Hyperstimulationssyndrom der Eierstöcke (OHSS) hatten.
            • schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein.
            • schon einmal eine Bauch(Unterleibs-)operation hatten.
            • schon einmal eine Drehung eines Eierstocks hatten.
            • in der Vergangenheit oder momentan Zysten in einem Eierstock oder beiden Eierstöcken hatten bzw. haben.
        • Blutgerinnsel (Thrombose)
          • Die Behandlung mit Gonadotropinen wie diesem Präparat kann (ebenso wie eine Schwangerschaft) das Risiko für die Entstehung eines Blutgerinnsels (Thrombose) erhöhen. Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß.
          • Blutgerinnsel können schwerwiegende Erkrankungen verursachen, wie z. B.:
            • Blockade der Lungen (Lungenembolie)
            • Schlaganfall
            • Herzinfarkt
            • Blutgefäßerkrankungen (Thrombophlebitis)
            • mangelnde Durchblutung (tiefe Venenthrombose), die bei Ihnen zum Verlust eines Arms oder Beins führen kann.
          • Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt vor Behandlungsbeginn, insbesondere wenn:
            • Sie bereits wissen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Thrombose bei Ihnen erhöht ist
            • Sie oder jemand aus Ihrer engeren Verwandtschaft schon einmal eine Thrombose hatte
            • Sie stark übergewichtig sind.
        • Mehrlingsschwangerschaften oder Geburtsfehler
          • Die Wahrscheinlichkeit, Zwillinge oder sogar mehr als zwei Kinder zu bekommen, ist erhöht, auch wenn nur ein Embryo in die Gebärmutter übertragen wird. Mehrlingsschwangerschaften stellen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für die Mutter und ihre Kinder dar. Mehrlingsschwangerschaften und spezifische Charakteristika von Paaren mit Fertilitätsproblemen (z. B. das Alter der Frau, bestimmte Spermienfunktionsstörungen, genetische Vorbelastung beider Elternteile) können mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Geburtsfehlern verbunden sein.
        • Schwangerschaftskomplikationen
          • Wenn die Behandlung mit diesem Präparat zu einer Schwangerschaft führt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter (ektope Schwangerschaft) erhöht. Daher sollte Ihr Arzt zu einem frühen Zeitpunkt eine Ultraschalluntersuchung durchführen, um die Möglichkeit einer Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter auszuschließen.
        • Eierstocktumore und andere Tumore des Fortpflanzungssystems
          • Es liegen Berichte über Eierstocktumore und andere Tumore des Fortpflanzungssystems bei Frauen vor, die sich einer Fertilitätsbehandlung unterzogen haben. Es ist nicht bekannt, ob die Behandlung mit Arzneimitteln, die bei Fertilitätsstörungen eingesetzt werden, das Risiko für diese Tumore bei infertilen Frauen erhöht.
        • Andere Erkrankungen
          • Darüber hinaus sollten Sie, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, Ihren Arzt informieren, wenn Sie:
            • eine Nierenerkrankung haben.
            • eine unkontrollierte Erkrankung der Hirnanhangdrüse oder des Hypothalamus haben.
            • eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) haben.
            • Nebennieren haben, die nicht richtig arbeiten (Nebennierenrindeninsuffizienz).
            • hohe Prolaktinspiegel im Blut haben (Hyperprolaktinämie).
            • sonstige Erkrankungen haben (z. B. Diabetes, Herzerkrankungen oder eine sonstige Langzeiterkrankung).
            • von einem Arzt erfahren haben, dass eine Schwangerschaft für Sie gefährlich sein würde.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Das Arzneimittel kann Schwindel verursachen. Wenn Ihnen schwindelig ist, sollten Sie keine Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen.

     

    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.