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MomeGalen® Lösung

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MomeGalen® Lösung

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  • PZN / EAN
    00853895 / 4150008538954
  • Darreichung
    Lösung
  • Hersteller
    GALENpharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1 mg Mometason furoat

Hilfsstoffe

  • Hyprolose
  • Isopropanol
  • Phosphorsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumdihydrogenphosphat-1-Wasser
  • Propylenglycol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält ein stark wirksames Glukokortikoid als Wirkstoff.
  • Es wird angewendet zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen der Kopfhaut, bei denen stark wirksame, äußerlich anzuwendende Glukokortikoide angezeigt sind.
Dosierung:
  • Wenden Sie die Lösung immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Tragen Sie die Lösung einmal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auf. Meiden Sie dabei jeglichen Kontakt mit den Augen.
    • Bei klinischer Besserung sollte zur Anwendung eines schwächeren Glukokortikoids gewechselt werden.
    • Die Anwendung von dem Arzneimittel bei Kindern sollte über einen möglichst kurzen Behandlungszeitraum bei geringstmöglicher Dosierung, die noch die Wirksamkeit gewährleistet, erfolgen.
    • Bei Kindern sollte die Lösung nur kleinflächig (weniger als 10% der Körperoberfläche) angewendet werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Anwendungsdauer beträgt für Erwachsene und Kinder über 6 Jahre üblicherweise 3 Wochen.
    • Eine längerfristige Anwendung (mehr als 3 Wochen) oder großflächige (mehr als 20% der Körper oberfläche) sollte vermieden werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Informieren Sie sofort Ihren Arzt.
    • Exzessive oder ausgedehnte Anwendung von topischen Glukokortikoiden (chronische Überdosierung oder Missbrauch) kann zu einer Suppression (Unterdrückung) der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Funktion mit der Folge einer sekundären Nebennierenrinden-Insuffizienz führen, die jedoch gewöhnlich reversibel ist.
    • Eine angemessene symptomatische Behandlung ist einzuleiten. Elektrolytstörungen sind gegebenenfalls zu behandeln.
    • Der Steroidgehalt in jeder Packung ist so gering, dass es im unwahrscheinlichen Falle einer unbeabsichtigten oralen Aufnahme wenig oder keine toxische Auswirkung hat.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, holen Sie diese sobald wie möglich nach und halten Sie dann wieder Ihren gewohnten Anwendrhythmus ein.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Dies sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Lösung zum auftragen
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Häufig traten Kribbeln und Stechen, gelegentlich Papelbildung und Pusteln und sehr selten Follikulitis (Haarbalgentzündung), brennendes Gefühl und Pruritus (Hautjucken) auf.
    • Bei den folgenden Nebenwirkungen ist die Häufigkeit nicht bekannt: Infektion, Furunkel, Parästhesie (Missempfindung), verschwommenes Sehen, Kontaktdermatitis, Hypopigmentierung der Haut, Hypertrichose (übermäßig starke Behaarung), Hautstriae (Hautstreifenbildung), akneiforme Dermatitis, Hautatrophie (Dünnerwerden der Haut) und Schmerzen bzw. Reaktionen an der Anwendungsstelle.
    • Die folgenden Nebenwirkungen traten vereinzelt bei der Anwendung äußerlich anzuwendender Glukokortikoide auf und können so auch bei Mometason vorkommen: Trockene Haut, Hautreizung, Dermatitis, periorale Dermatitis (Hautentzündung im Gesicht), Hautmazeration (Aufweichen der Haut), Miliaria (Schweißdrüsenfriesel), Teleangiektasien (Erweiterungen der Hautgefäße) und Sekundärinfektionen.
    • Aufgrund des größeren Verhältnisses von Hautoberfläche zu Körpergewicht können Kinder und Jugendliche empfindlicher reagieren hinsichtlich einer durch die Anwendung topischer Kortikosteroide ausgelösten Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse und des Cushing-Syndroms als erwachsene Patienten.
    • Chronische Kortikosteroidtherapie kann Auswirkungen auf das Wachstum und die Entwicklung von Kindern haben.
    • Eine Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper kann bei Behandlung großer Flächen (über ca. 20 % der Hautoberfläche) über einen längeren Zeitraum (über etwa 3 Wochen), insbesondere bei Verwendung von luftdicht abschließenden Verbänden, beobachtet werden.
    • Nebenwirkungen, die bei in Form von Tabletten oder Injektionen anzuwendenden Glukokortikoiden berichtet wurden - einschließlich der Verminderung der Nebennierenrindenfunktion - können auch bei äußerlich anzuwendenden Glukokortikoiden auftreten.
    • Es kann vorkommen, dass Glukokortikoide das Erscheinungsbild von Krankheitsbildern verändern und Diagnosen erschweren. Ebenso kann der Heilungsprozess verzögert werden.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
  • Wenn sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei der Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder anderen Glukokortikoiden oder gegenüber einem der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind
    • bei Rosacea im Gesicht
    • bei Akne vulgaris
    • bei Hautatrophie
    • bei perioraler Dermatitis (Hautentzündung im Gesicht)
    • bei Pruritus (Hautjucken) im Anal- bzw. Genitalbereich
    • bei Windelausschlag
    • bei Hautinfektionen, die durch Bakterien (z. B. Haut- oder Eiterausschläge), Viren (z. B. Gürtelrose, Herpes, Warzen), Parasiten oder Pilze (z. B. Candida oder Dermatophyten) verursacht werden
    • bei Windpocken
    • bei Impfreaktionen
    • bei Tuberkulose
    • bei Syphilis
    • am Auge oder am Augenlid
    • auf Wunden oder Hautulzerationen (Hautgeschwüren)
    • bei Kindern unter 6 Jahren, da keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vorliegen
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Anwendung von dem Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nur auf Anweisung des Arztes erfolgen.
    • Wie bei allen äußerlich anzuwendenden Glukokortikoiden sollte die Möglichkeit bei schwangeren Frauen nicht außer Acht gelassen werden, dass durch Passage der Plazentaschranke das Wachstum des Feten beeinflusst werden kann.
  • Stillzeit
    • Das Arzneimittel darf während der Stillzeit nur auf Anweisung Ihres Arztes angewendet werden, jedoch nicht im Brustbereich.
    • Glukokortikoide werden in die Muttermilch ausgeschieden. Falls eine Behandlung mit höheren Dosen oder über einen längeren Zeitraum indiziert ist, sollte das Stillen unterbrochen werden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
    • Wie bei allen äußerlich anzuwendenden Glukokortikoiden ist Vorsicht geboten bei der Anwendung auf ausgedehnten Körperoberflächen, bei Okklusivverbänden, bei längerdauernder vorangegangener Behandlung.
    • Eine Anwendung bei Psoriasis muss engmaschig durch einen Arzt kontrolliert werden.
    • Jeglicher Kontakt mit den Augen sollte vermieden werden.
    • Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Kinder
      • Weil das Verhältnis Hautoberfläche zu Körpergewicht größer ist, sind Kinder für eine Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper empfindlicher.
      • Für die Anwendung von dem Arzneimittel bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vor.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Bisher liegen keine Hinweise vor, dass das Arzneimittel die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt, gleiches gilt auch für Arbeiten ohne sicheren Halt.

Fragen und Antworten zu MomeGalen® Lösung

Welche Nebenwirkungen können durch MomeGalen Lösung verursacht werden?

Frage von Elif R.

Wie alle Arzneimittel kann auch Momegalen® Lösung Nebenwirkungen auslösen. Diese müssen aber nicht immer und nicht in gleicher Häufigkeit oder Stärke auftreten. Anzeichen hierfür sind:

• Kribbeln, Stechen auf der Haut • Pustelbildung • Juckreiz

Die angegebenen Nebenwirkungen sind ein unvollständiger Auszug der aktuellen Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie lange kann man MomeGalen Lösung anwenden?

Frage von William A.

Die Anwendungsdauer von Momegalen® Lösung wird Ihr Arzt festlegen. In der Regel sollte eine 3-wöchige Behandlungszeit nicht überschritten werden.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie wird MomeGalen Lösung angewendet?

Frage von Luke H.

Wenden Sie Momegalen® Lösung bitte immer nach Anweisung Ihres Arztes an. Die Lösung sollte 1-mal täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Die Anwendungsdauer beträgt im Normalfall 3 Wochen für Erwachsene und Kinder über 6 Jahren. Eine längerfristige Anwendung sollte vermieden werden. Wenn eine Besserung der Beschwerden eingetreten ist, sollte auf ein schwächeres Präparat umgestellt werden. Hierzu befragen Sie bitte Ihren Arzt.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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