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Prograf 1 mg

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7
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AVP/UVP1€ 219,61
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    00008579
  • Darreichung
    Hartkapseln
  • Marke
    Prograf
  • Hersteller
    kohlpharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 1.02 mg Tacrolimus-1-Wasser

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Drucktinte, rot, sojahaltig
  • Gelatine
  • 61.35 mg Lactose-1-Wasser
  • Titandioxid
Patientenhinweise
Prograf 1 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Prograf 1 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Prograf 1 mg
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Prograf 1 mg
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Prograf 1 mg
Vermeiden Sie UV-Strahlung während der Anwendung des Arzneimittels.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
      • Um die Abstoßung des transplantierten Organs zu verhindern, müssen Sie das Präparat täglich einnehmen, solange Ihr Immunsystem unterdrückt werden muss. Bleiben Sie dabei mit Ihrem Arzt in regelmäßigem Kontakt.
      • Im Verlauf der Behandlung mit dem Arzneimittel möchte Ihr Arzt von Zeit zu Zeit gewisse Untersuchungen durchführen (z. B. Blut- und Harnuntersuchungen, Prüfung der Herzfunktion, der Augen und des Nervensystems). Das ist ganz normal und ermöglicht es Ihrem Arzt, die Dosierung des Präparates richtig einzustellen.
      • Pflanzliche Heilmittel wie z. B. Johanniskraut (Hypericum perforatum) oder andere pflanzliche Produkte können die Wirksamkeit des Arzneimittels beeinträchtigen und die für Sie erforderliche Dosierung beeinflussen und sind daher zu vermeiden. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte vor Verwendung solcher Produkte oder Heilmittel Ihren Arzt.
      • Wenn Sie Leberbeschwerden haben oder an einer Krankheit litten, die Ihre Leber geschädigt haben könnte, so teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit, da dadurch die Dosierung des Arzneimittels beeinflusst werden könnte.
      • Wenn Sie starke Bauchschmerzen mit oder ohne andere Symptome wie Schüttelfrost, Fieber, Übelkeit und Erbrechen haben.
      • Verständigen Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie länger als einen Tag Durchfall haben. Eine Anpassung der Dosierung könnte erforderlich sein.
      • Wenn Sie Änderungen der elektrischen Aktivität Ihres Herzens, d.h. eine QT-Verlängerung, haben.
      • Setzen Sie sich möglichst wenig Sonnenlicht und UV-Licht aus und tragen Sie geeignete Kleidung und benützen Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Dies wird empfohlen wegen des Risikos bösartiger Hautveränderungen unter einer Behandlung mit Immunsuppressiva.
      • Informieren Sie bitte Ihren Arzt vor einer eventuell erforderlichen Impfung. Ihr Arzt wird Sie entsprechend beraten.
      • Bei Patienten, die mit diesem Arzneimittel behandelt wurden, wurde über ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von lymphoproliferativen Erkrankungen berichtet. Fragen Sie Ihren Arzt nach spezifischem Rat für diese Erkrankungen.
    • Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung:
      • Der direkte Kontakt mit Körperteilen, wie beispielsweise der Haut oder den Augen oder das Einatmen von Tacrolimus-Infusionslösungen, Pulver oder Granulat, sollte während der Zubereitung vermieden werden. Waschen Sie Haut und Augen, wenn ein solcher Kontakt auftritt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen, wenn Sie sich nach Einnahme dieses Arzneimittels schwindelig oder schläfrig fühlen oder verschwommen sehen. Diese Wirkungen sind bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Alkohol häufiger zu beobachten.

Fragen und Antworten zu Prograf 1 mg

Wie oft soll man Prograf 1 mg einnehmen?

Frage von Leni K.

Bitte besprechen Sie die Anwendung von Prograf 1 mg immer mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt wird Ihnen die für Sie richtige Dosierung verordnen. Sollten Sie die Dosierungsempfehlung vergessen haben, fragen Sie in der Arztpraxis nach.

Üblicherweise wird Prograf 1 mg zweimal am Tag eingenommen.

Ihr Arzt wird Ihnen eine Anfangsdosis nennen, damit Ihr Transplantat nicht abgestoßen wird.

Die Dosierung hängt von Ihrem Allgemeinzustand und den anderen verabreichten Medikamenten ab.

Ihr Arzt wird die Dosierung während der ersten Behandlungszeit genau auf Ihre Bedürfnisse einstellen und Ihnen sagen, wie viele Hartkapseln Sie pro Tag einnehmen sollen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können bei Prograf 1 mg auftreten?

Frage von Baran L.

Bei Prograf 1 mg können, wie bei jedem anderen Arzneimittel auch, Nebenwirkungen auftreten, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.

In der Packungsbeilage werden die folgenden möglichen Nebenwirkungen aufgeführt:

  • Prograf 1 mg reduziert die körpereigene Abwehrkraft, weshalb es zu mehr Infektionskrankheiten kommen kann, beispielsweise Haut-, Mund-, Magen-, Darm-, Lungen- und Harnwegs-Infektionen.
  • Es wurde von schweren allergischen Reaktionen berichtet.
  • Es wurde von gutartigen und bösartigen Tumoren berichtet, die infolge einer Immunsuppression auftreten können.
  • Sehr häufige Nebenwirkungen können sein: Erhöhte Blutzuckerwerte, Schlafstörungen, Zittern, Kopfschmerzen, Erhöhter Blutdruck, Durchfall, Übelkeit, Nierenbeschwerden
  • Häufige Nebenwirkungen können sein: Geringere Anzahl von Blutkörperchen, erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen, Veränderungen der Anzahl roter Blutkörperchen, Verringerte Konzentration von Magnesium, Phosphat, Kalium, Calcium oder Nitrat im Blut, Flüssigkeitsüberbelastung, erhöhte Harnsäure- oder Fettspiegel im Blut, verringerter Appetit, erhöhte Säurewerte des Blutes, andere Veränderungen der Blutsalze, Angsterscheinungen, Verwirrtheit, Desorientiertheit, Depression, Stimmungsschwankungen, Alpträume, Halluzinationen, Geisteskrankheiten, Krampfanfälle, Bewusstseinsstörungen, Prickeln und Taubsein von Händen und Füßen, Schwindelgefühle, Schreibstörungen, Störungen des Nervensystems, verschwommenes Sehen, verstärkte Lichtempfindlichkeit, Augenerkrankungen, Ohrensausen, verringerte Durchblutung der Herzgefäße, beschleunigte Herztätigkeit, Blutungen etc.

Bitte lesen Sie sämtliche Nebenwirkungen in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch. Bei diesen Angaben handelt es sich lediglich um ein Auszug und keine vollständige Aufstellung aller Nebenwirkungen.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange soll man Prograf 1 mg einnehmen?

Frage von Jona M.

Bitte nehmen Sie Prograf 1 mg solange ein, wie es Ihnen von Ihrem Arzt empfohlen wurde. Die Dosierung und Anwendungsdauer dieses Arzneimittels hängt von mehreren Faktoren ab. Ihr Arzt wird Ihnen die richtige Dosierung und Behandlungsdauer nennen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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