Vitaferro® Brause, 80,5 mg Brausetabletten
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- PZN
- 08926180
- Darreichung
- Brausetabletten
- Hersteller
- DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
Bei Eisenmangel
Wirkstoffe
- 695.04 mg Eisen(II)-D-gluconat-2-Wasser
Hilfsstoffe
- Apfelsinen-Aroma
- Saccharin natrium-2-Wasser
- Ascorbinsäure
- Weinsäure
- Natriumcarbonat-1-Wasser
- Natriumhydrogencarbonat
- Citronensäure
- 1.09 mg Sorbitol
- Natrium cyclamat
- Das Präparat ist ein Mittel gegen Blutarmut bedingt durch Eisenmangel.
- Das Arzneimittel wird angewendet
- zur Behandlung von nachgewiesenen Eisenmangelzuständen.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Eisen(II)-gluconat oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- bei Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische Anämie, Bleianämie, Thalassämie, Porphyria cutanea tarda)
- bei Eisenüberladung des Körpers (Hämochromatose, hämolytische Anämie)
- von Säuglingen.
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene nehmen als Standarddosis 1 Brausetablette pro Tag (entsprechend 80,5 mg zweiwertigem Eisen), bei höhergradiger Blutarmut 2 - 3 Brausetabletten täglich (entsprechend 161 - 241,5 mg zweiwertigem Eisen).
- Kinder ab 16 kg Körpergewicht nehmen 1 Brausetablette täglich (entsprechend 80,5 mg zweiwertigem Eisen).
- Grundsätzlich ist eine Eisenbehandlung über längere Zeit durchzuführen. Um bei Eisenmangelanämie einen Behandlungserfolg zu erzielen, ist die Anwendung des Präparates über einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen erforderlich.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
- Überdosierungen mit dem Präparat kann sich äußern in Übelkeit, Erbrechen, Bluterbrechen, Bauchschmerzen, blutigem Durchfall, Fieber, Schläfrigkeit, Blutdruckabfall, Schock, Schüttelkrampf, Atemlähmung, Bewusstlosigkeit.
- Eine unnötige, langjährige Einnahme großer Mengen von Eisen kann zu einer chronischen Vergiftung führen.
- Die Einnahme sehr großer Mengen von Eisen (mehr als 60 mg/kg Körpergewicht) kann für Kinder tödlich sein.
- Suchen Sie bei Verdacht auf Überdosierung sofort einen Arzt auf, damit er notwendige Maßnahmen einleiten kann.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme mit der verordneten Menge fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
- Häufig: Zahnverfärbung
- Gelegentlich: Magen-Darm-Störungen wie Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall; unbedenkliche Schwarzfärbung des Stuhls
- Bei Patienten, die unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen leiden (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), können zum Teil heftige Magen-Darm-Beschwerden auftreten.
- Erkrankungen des Immunsystems
- In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen) auftreten.
- Gegenmaßnahmen
- Nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein, wenn Sie Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen) bei sich beobachten.
- Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er den Schweregrad beurteilen und gegebenenfalls Maßnahmen einleiten kann.
- Zahnverfärbungen können durch intensive Reinigung der Zähne beseitigt bzw. durch Anwendung eines Trinkhalms vermieden werden.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- Um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden, ist besondere Vorsicht geboten, falls diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden.
- Bei vorbestehenden Entzündungen oder Geschwüren der Magen-Darm-Schleimhaut sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darm-Erkrankung abgewogen werden.
- Kinder:
- Bei Kindern darf wegen der Gefahr einer möglichen Eisenvergiftung die vom Arzt verordnete Dosierung nicht überschritten werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. Eine Behandlung mit der hohen Dosierung von 3 Brausetabletten pro Tag sollte nicht über längere Zeit erfolgen.
- Wenn Sie stillen, sollten Sie das Präparat nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Anwendung
- Lösen Sie die Brausetabletten in 1/2 - 1 Glas Wasser.
- Nehmen Sie die gelösten Brausetabletten 1/2 - 1 Stunde vor den Mahlzeiten ein. Im Bedarfsfall kann die Brausetablette auch in Vitamin-C-haltigem Fruchtsaft gelöst werden.
- Bei Kindern kann die Lösung zur Steigerung der Verträglichkeit mit der Nahrung vermischt werden.
- Beim Auftreten von Magen-Darm-Störungen sollten Sie weniger von dem Arzneimittel einnehmen oder die Brausetabletten möglichst zu fleischreichen und Vitamin-C-haltigen Mahlzeiten einnehmen.
Wechselwirkungen
- Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Antazida (magensäurebindende Mittel), Nahrungsergänzungsmittel:
- Aluminium-, Magnesium- und Calcium-haltige Antazida sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparate verringern die Eisenaufnahme.
- Antibiotika:
- Die Aufnahme von Tetracyclinen (z. B. Doxycyclin, Minocyclin, Oxytetracyclin) und Chinolon-Antibiotika (z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin) wird vermindert.
- Colestyramin (Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte):
- Colestyramin verringert die Eisenaufnahme.
- Methyldopa (Mittel gegen Bluthochdruck):
- Die Aufnahme von Methyldopa wird vermindert.
- Parkinsonmittel:
- Die Aufnahme von Levodopa und Carbidopa wird vermindert.
- Penicillamin (Mittel gegen rheumatische Erkrankungen):
- Die Aufnahme von Penicillamin wird vermindert.
- Nichtsteroidale Antirheumatika:
- Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts verstärken.
- Thyroxin (Schilddrüsenmittel):
- Die Aufnahme von Thyroxin wird vermindert.
- Die Einnahme des Arzneimittels sollte daher im Abstand mehrerer Stunden (mindestens 2 Stunden) von der Einnahme dieser Mittel erfolgen.
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
- Inhaltsstoffe aus vegetarischer Kost, Tee, Kaffee und Milch hemmen die Aufnahme von Eisen und sollten deshalb nicht gleichzeitig mit dem Präparat eingenommen werden.
Vitaferro® Brause, 80,5 mg Brausetabletten
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