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Felodipin Actavis 5 mg Retardtabletten

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
100 St
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Außer Handel
    • PZN
      09282566
    • Darreichung
      Retard-Tabletten
    • Hersteller
      PUREN Pharma GmbH & Co. KG (D)

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    • Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Arten von Schmerzen in der Brust, die durch körperliche Belastung (stabile Angina pectoris) auftreten.
    • Felodipin darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Felodipin, andere ähnliche Wirkstoffe (Calciumkanalblocker vom Dihydropyridin-Typ) oder einen der sonstigen Bestandteile der Retardtabletten sind.
      • wenn Sie einen sehr niedrigen Puls und Blutdruck (Herz-Kreislauf-Schock) haben.
      • wenn Sie eine starke Verengung (Stenose) der Aorta oder der Herzklappen (Aortenoder Mitralklappen) haben.
      • wenn Sie an einem vergrößerten Herzmuskel (hypertrophe Kardiomyopathie) leiden.
      • wenn Sie - verursacht durch eine Erkrankung der Herzkranzgefäße - sowohl in Ruhe als auch schon bei leichter Anstrengung Brustschmerzen bekommen (sogenannte instabile Angina pectoris).
      • wenn Sie innerhalb der letzten zwei Monate einen Herzinfarkt hatten.
      • wenn Sie eine unbehandelte Herzmuskelschwäche haben, die ein Anschwellen der Extremitäten, Schwäche und Kurzatmigkeit verursachen kann.
      • wenn Sie schwere Leberfunktionsstörungen haben.
      • wenn Sie schwanger sind oder sein könnten (s. u. „Schwangerschaft").
    • Nehmen Sie Felodipin immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Erwachsene
        • Bluthochdruck:
          • Zu Behandlungsbeginn 1 Retardtablette (5 mg) einmal täglich. Ihr Arzt kann die Dosis, falls erforderlich, auf 2 Retardtabletten Felodipin 5 mg (10 mg) täglich erhöhen oder Ihnen ein zusätzliches Arzneimittel zur Senkung Ihres Blutdrucks verschreiben.
        • Angina pectoris:
          • Zu Behandlungsbeginn 1 Retardtablette (5 mg) einmal täglich. Ihr Arzt kann die Dosis, falls erforderlich, auf 2 Retardtabletten Felodipin 5 mg (10 mg) täglich erhöhen.
      • Ältere Patienten
        • Ihr Arzt wird die erforderliche Anfangsdosis festlegen.
      • Kinder
        • Für Kinder nicht empfohlen.
    • Lebererkrankungen
      • Patienten mit schweren Lebererkrankungen dürfen Felodipin nicht einnehmen.
      • Wenn Sie eine Lebererkrankung haben, wird Ihr Arzt Sie genau untersuchen und Ihnen möglicherweise eine geringere Dosis verschreiben.
    • Nierenerkrankungen
      • Wenn Sie eine Nierenerkrankung haben, wird Ihr Arzt Sie genau untersuchen und möglicherweise die Dosierung ändern.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge Felodipin eingenommen haben, als Sie sollten
      • Nehmen Sie nicht mehr Retardtabletten ein, als Ihnen Ihr Arzt verordnet hat. Sollten Sie jemals zu viele eingenommen haben, suchen Sie sofort Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus auf. Nehmen Sie die Verpackung und die restlichen Tabletten mit, um sie dem Arzt zeigen zu können. Eine Überdosierung kann - verursacht durch Blutdruckabfall - zu Benommenheit, Ohnmacht und Schwindel, in seltenen Fällen auch zu verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie) führen.
    • Wenn Sie die Einnahme von Felodipin vergessen haben
      • Wenn Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie dies bemerken. Fahren Sie danach wie gewohnt mit der Einnahme fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene nachzuholen.
      • Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

     

    • Wenn Sie die Einnahme von Felodipin abbrechen
      • Beenden Sie die Einnahme nicht vorzeitig, da Felodipin Entzugssymptome verursachen kann. Wenn Sie die Einnahme zu plötzlich beenden, kann Ihr Blutdruck wieder ansteigen.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Einnahme beenden und folgen Sie seinem Rat.
    • Wie alle Arzneimittel kann Felodipin Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Beenden Sie die Einnahme von Felodipin sofort und suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie eine allergische Reaktion haben, wie z. B. Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge, Mund und Rachen, dies kann zu Atem- oder Schluckbeschwerden führen.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn eine der im Folgenden genannten Nebenwirkungen auftritt.
      • Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10):
        • Kopfschmerzen, Tinnitus (Klingeln oder Summen in den Ohren) oder Hautrötung diese Nebenwirkungen treten eher zu Beginn der Behandlung oder bei Dosiserhöhungen auf und können bei fortgesetzter Behandlung nachlassen, Anschwellen der Extremitäten (insbesondere der Knöchel).
      • Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):
        • Brustschmerzen oder Verstärkung schon vorhandener Brustschmerzen (Angina pectoris), eher zu Behandlungsbeginn. „Nadelstiche", Schwindel, Erschöpfung, Ruhelosigkeit, Herzklopfen, rascher Puls (Tachykardie), sehr niedriger Blutdruck, Ohnmacht, Kurzatmigkeit, Krankheitsgefühl (Übelkeit oder Erbrechen), Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Hautjucken, Nesselsucht (Urtikaria), Hautrötung, Lichtempfindlichkeit, verstärktes Schwitzen, Zahnfleischentzündung oder -schwellung, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Zittern, verstärkter Harndrang, Gewichtszunahme.
      • Selten (1 bis 10 Behandelte von 10 000):
        • Purpurfärbung der Haut.
      • Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10 000):
        • Herzinfarkt, Leberfunktionsstörungen, die sich bei Blutuntersuchungen als erhöhte Transaminasespiegel bemerkbar machen, Schuppung der Haut (exfoliative Dermatitis), Erektionsstörungen, Vergrößerung der Brustdrüsen bei Männern, Menstruationsstörungen, Fieber.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
    Patientenhinweise
    Felodipin Actavis 5 mg Retardtabletten
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Felodipin ist erforderlich,
      • wenn Sie eine schwere Einschränkung der Nierenfunktion haben.
      • wenn Sie eine Einschränkung der Leberfunktion haben.
      • wenn Sie an einer Herzmuskelschwäche (kompensierte Herzinsuffizienz) leiden.
      • wenn Sie einen hohen Puls (Tachykardie) haben.
      • wenn Sie an einer Verengung (Stenose) der Aorta oder der Herzklappen (Aorten- oder Mitralklappen) leiden.
      • wenn Sie eine Überleitungsstörungen im Herzen (AV-Block 2. oder 3. Grades) haben.
      • bei schlechter Mundhygiene, da es das Risiko von Entzündungen des Zahnfleisches während der Behandlung mit Felodipin erhöhen kann.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Felodipin kann Schwindel oder Müdigkeit verursachen. Diese Wirkungen treten eher zu Beginn der Behandlung, nach Dosiserhöhungen oder bei Alkoholgenuss auf. Wenn Sie davon betroffen sind, fahren Sie keine Fahrzeuge oder bedienen Maschinen.
    • Schwangerschaft und Stillzeit
      • Felodipin darf während der gesamten Dauer einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Wenn Sie glauben, schwanger zu sein, eine Schwangerschaft planen oder während der Behandlung mit Felodipin schwanger werden, beenden Sie die Einnahme sofort und suchen Sie schnellstmöglich einen Arzt auf.
      • Felodipin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Daher wird die Anwendung von Felodipin während der Stillzeit nicht empfohlen.
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Nehmen Sie diese Tabletten im Ganzen immer zur selben Tageszeit (z. B. morgens) mit einem Glas Wasser ein. Zerbrechen oder zerkauen Sie die Retardtabletten nicht.
    • Trinken Sie keinen Grapefruitsaft, da dieser die Wirkung der Tabletten sehr verstärken kann.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel auf leeren Magen oder zusammen mit einer leichten Mahlzeit ein. Die Retardtabletten dürfen nicht zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit eingenommen werden.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel so ein, wie Ihr Arzt es Ihnen vorschreibt. Es kann gefährlich sein, die Einnahme ohne ärztlichen Rat zu beenden.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, pflanzliche Arzneimittel oder Naturprodukte handelt. Insbesondere:
      • andere blutdrucksenkende Arzneimittel wie Hydrochlorothiazid, Betablocker (zur Behandlung des Bluthochdrucks), Nitrate (zur Kontrolle von Erkrankungen der Herzkranzgefäße und von Brustschmerzen), tricyclische Antidepressiva (Zur Behandlung von Depressionen) oder Phenothiazine (zur Behandlung von Psychosen),
      • Amiodaron, Diltiazem oder Verapamil (zur Behandlung von Herzerkrankungen),
      • Digoxin (zur Behandlung von Herzmuskelschwäche),
      • Fluconazol, Itraconazol, Ketokonazol, Miconazol oder Voriconazol (zur Behandlung von Infektionen durch Pilze oder Hefen),
      • Erythromycin, Carithromycin oder Telithromycin (Antibiotika),
      • Rifampicin oder Rifabutin (zur Behandlung der Tuberkulose),
      • Fluoxetine oder Fluovoxamine (zur Behandlung von Depressionen),
      • Tacrolimus oder Ciclosporin (zur Unterdrückung des Immunsystems, z. B. nach Organtransplantation),
      • Phenobarbital, Phenytoin oder Carbamazepin (zur Behandlung von Epilepsie),
      • Cimetidin (zur Behandlung von Sodbrennen und Magengeschwüren),
      • Neviarpin, Ritonavir, Saquinavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen),
      • pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.