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Brevibloc 10 mg/ml

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
5x10 ml
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    • PZN
      09425385
    • Darreichung
      Durchstechflaschen
    • Hersteller
      Baxter Deutschland GmbH Medication Delivery

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 100 mg Esmolol hydrochlorid

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke
    • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
    • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
    • Essigsäure zur pH-Wert-Einstellung
    • Natriumchlorid
    • Natriumacetat-3-Wasser
    Weitere Produktinformationen

    Brevibloc 10 mg/ml

    Anwendungsgebiete

    • Supraventrikuläre Tachykardie (außer bei Präexzitationssyndromen) oder nicht kompensatorische Sinustachykardie Brevibloc ist indiziert, wenn eine schnelle Kontrolle einer erhöhten Kammerfrequenz bei Patienten mit Vorhofflimmern oder Vorhofflattern perioperativ, postoperativ oder unter anderen Bedingungen erwünscht ist und eine kurzdauernde Kontrolle der Kammerfrequenz mit einer kurzwirksamen Substanz angebracht ist. Brevibloc kann ebenfalls bei nicht kompensatorischer Sinustachykardie gegeben werden, wenn nach dem Urteil des behandelnden Arztes eine besondere Behandlungsnotwendigkeit besteht.
    • Tachykardie und Hypertonie in der perioperativen Phase
    Behandlung von Tachykardie und Hypertonie während der Einleitung der Anästhesie und endotrachealen Intubation, während operativen Eingriffen, bei der Anästhesieausleitung sowie in der postoperativen Phase, wenn nach dem Urteil des behandelnden Arztes solch eine besondere Behandlung indiziert ist.

    Zusammensetzung:
    Natriumacetat-Trihydrat
    Essigsäure 99 %
    Natriumchlorid
    Natriumhydroxid und/oder Salzsäure zur
    pH-Einstellung
    Wasser für Injektionszwecke

    Anwendung:

    Dosierung
    Brevibloc 10 mg/ml Injektionslösung ist eine gebrauchsfertige Lösung zur intravenösen Anwendung.
    Sie wird zur Verabreichung einer geeigneten Einleitungs- bzw. Bolusdosis Brevibloc mittels Spritze verwendet.
    SUPRAVENTRIKULÄRE TACHYARRHYTH MIE (außer bei Präexzitationssyndromen) ODER NICHT KOMPENSATORISCHE SINUSTACHYKARDIE
    Bei supraventrikulärer Tachyarrhythmie muss die Brevibloc-Dosis individuell titriert werden, wie in der Übersicht unten dargestellt.

    Einleitungsdosis
    Je nach hämodynamischer Reaktion (Herzfrequenz, Blutdruck) kann eine Anpassung der Einleitungsdosis erforderlich sein.

    Erhaltungsdosis
    Bei einer kontinuierlichen und progressiven Dosierung liegt eine wirksame Erhaltungsdosis zwischen 50 und 200 Mikrogramm/
    kg/Minute. Dosen von 25 Mikrogramm/kg/ Minute können verwendet werden.

    Je nach gewünschter hämodynamischer
    Reaktion kann eine Anpassung der Erhaltungsdosis erforderlich sein.
    Die Verabreichung von Dosen über 200 μg/kg/Minute verstärkt die Wirkung zum Senken der Herzfrequenz nur geringfügig, und die Häufigkeit von Nebenwirkungen nimmt zu.

    Sobald die gewünschte Herzfrequenz oder der gewünschte Sicherheitsendpunkt (z. B. Blutdrucksenkung) erreicht wird, die Einleitungsdosis stoppen und die Erhaltungsdosis schrittweise von 50 Mikrogramm/kg/
    Minute auf 25 Mikrogramm/kg/Minute oder weniger reduzieren. Gegebenenfalls kann das Intervall zwischen den Titrationsstufen von 5 auf 10 Minuten gesteigert werden.

    PERIOPERATIVE TACHYKARDIE UND HYPERTONIE
    Bei der Behandlung von Tachykardie und/ oder Hypertonie unter perioperativen Bedingungen können folgende Dosierungsschemata angewendet werden:
    Bei der intraoperativen Behandlung – während der Anästhesie, wenn eine sofortige Kontrolle erforderlich ist,
    • wird über 15 bis 30 Sekunden eine Bolusinjektion von 80 mg verabreicht, gefolgt von einer Infusion von 150 Mikrogramm/kg/Minute. Die Infusionsrate bei
    Bedarf bis auf 300 Mikrogramm/kg/ Minute titrieren. In Tabelle 2 ist das Infusionsvolumen in Abhängigkeit vom Patientengewicht angegeben.

    Nach dem Erwachen aus der Narkose
    • eine Dosis von 500 Mikrogramm/kg/Minute über 4 Minuten infundieren, gefolgt von einer Infusion von 300 Mikrogramm/ kg/Minute.

    In postoperativen Situationen – sofern Zeit für die Titration bleibt
    • vor jeder Titrationsstufe über 1 Minute die Einleitungsdosis von 500 Mikrogramm/kg/Minute verabreichen, um einen raschen
    Wirkungseintritt zu erreichen. Titrationsstufen von 50, 100, 150, 200, 250 und 300 Mikrogramm/kg/Minute über einen Zeitraum von 4 Minuten verabreichen,
    bis der gewünschte Therapieeffekt eintritt.

    Empfohlene Maximaldosen:
    • Für eine adäquate Blutdruckkontrolle können höhere Dosen (250 – 300 μg/kg/Minute) erforderlich sein. Die Sicherheit von Dosen über 300 μg/kg/Minute wurde
    nicht ausreichend untersucht.

    Aufbewahrung:

    Nicht über 25 °C lagern.

    10 ml-Durchstechflasche aus hellbraunem Glas vom Typ I mit Bromobutyl-Gummistopfen. Packungsgröße: 5 Durchstechflaschen.

    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.