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Montelukast Heumann 4 mg

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Montelukast Heumann 4 mg
Packungsgröße: 50 St | Kautabletten

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  • PZN / EAN
    09673485 / 4150096734856
  • Darreichung
    Kautabletten
  • Hersteller
    Heumann Pharma

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 4.15 mg Montelukast natrium

Hilfsstoffe

  • Croscarmellose natrium
  • Cellulose, mikrokristalline
  • 0.3 mg Aspartam
  • Eisen(III)-oxid
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Kirsch-Aroma, 501027 AP0551, Firmenich
  • Mannitol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Leukotrien-Rezeptorantagonist, der Stoffe hemmt, die als Leukotriene bezeichnet werden. Leukotriene verursachen Verengungen und Schwellungen in den Atemwegen der Lunge. Indem das Arzneimittel die Leukotriene hemmt, lindert es Beschwerden bei Asthma und trägt zur Asthmakontrolle bei.
  • Ihr Arzt hat das Arzneimittel zur Behandlung des Asthmas Ihres Kindes verordnet, wobei Asthmasymptomen am Tag und in der Nacht vorgebeugt wird.
  • Die Kautabletten sind für die Behandlung von Patienten im Alter von 2 bis 5 Jahren bestimmt, deren Asthma mit den gegenwärtigen Asthma-Medikamenten nicht ausreichend kontrolliert wird und die eine zusätzliche Behandlung benötigen.
  • Das Arzneimittel wird auch anstelle von inhalativen Kortikoiden bei Patienten im Alter von 2 bis 5 Jahren angewendet, die in letzter Zeit keine Kortisonpräparate in Tablettenform gegen Asthma eingenommen hatten und bei denen sich gezeigt hat, dass sie nicht imstande sind, inhalative Kortikosteroide anzuwenden.
  • Die Kautabletten können bei Patienten ab 2 Jahren außerdem dazu beitragen, das Auftreten von Asthmabeschwerden zu verhindern, die durch körperliche Belastung hervorgerufen werden.
  • Ihr Arzt entscheidet in Abhängigkeit von den Symptomen und dem Schweregrad des Asthmas Ihres Kindes darüber, wie die Kautabletten eingenommen werden sollen.
  • Was ist Asthma?
    • Asthma ist eine chronische Erkrankung.
    • Asthma schließt mit ein:
      • Atembeschwerden durch verengte Atemwege. Diese Verengung wird als Reaktion auf verschiedene Bedingungen schlechter oder besser.
      • Empfindliche Atemwege, die auf vieles reagieren, z. B. auf Zigarettenrauch, Pollen, kalte Luft oder körperliche Betätigung.
      • Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute der Atemwege.
    • Asthmasymptome umfassen: Husten, Atemgeräusche, Engegefühl im Brustkorb.
Dosierung:
  • Stellen Sie immer sicher, dass Ihr Kind die Kautabletten wie von Ihrem Arzt verordnet einnimmt, auch dann, wenn es keine Beschwerden hat oder wenn es eine Verschlimmerung des Asthmas erleidet. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren ist: Eine 4 mg Kautablette täglich am Abend einnehmen.
  • Die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels wurde bei Kindern unter 2 Jahren nicht nachgewiesen.
  • Für Kinder im Alter von 2 - 5 Jahren, die Schwierigkeiten haben, die Kautablette einzunehmen, stehen andere Darreichungsformen zur Verfügung.
  • Für Kinder im Alter von 6 - 14 Jahren stehen 5 mg Kautabletten zur Verfügung.
  • Für Patienten über 15 Jahre stehen 10 mg Filmtabletten zur Verfügung.

 

  • Wenn Ihr Kind eine größere Menge eingenommen hat, als es sollte
    • Falls Ihr Kind (oder eine andere Person) mehrere Tabletten auf einmal geschluckt hat, setzen Sie sich sofort mit der Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses oder Ihrem Arzt in Verbindung. Eine Überdosierung verursacht wahrscheinlich Bauchschmerzen, Schläfrigkeit, Durst, Kopfschmerzen, Erbrechen und Hyperaktivität (unwillkürliche Bewegungen). Bitte nehmen Sie die Gebrauchsinformation, alle gegebenenfalls übrigen Tabletten sowie das Behältnis mit ins Krankenhaus bzw. zu Ihrem Arzt, damit das medizinische Personal weiß, um welche Tabletten es sich handelt.

 

  • Wenn Sie vergessen haben Ihrem Kind die Kautabletten zu geben
    • Wenn Ihr Kind die Einnahme einer Tablette versäumt hat, sollte es einfach die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt einnehmen. Geben Sie Ihrem Kind nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Einnahme vergessen wurde.

 

  • Wenn Ihr Kind die Einnahme der Kautabletten abbricht
    • Die Kautabletten sind unabhängig davon, ob Beschwerden vorliegen oder nicht, während der gesamten vom Arzt verordneten Behandlungsdauer ununterbrochen einzunehmen, damit die Asthmakontrolle aufrechterhalten werden kann. Die Kautabletten tragen nur dann zur Erhaltung der Asthmakontrolle bei, wenn sie durchgehend eingenommen werden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Falls die Kautabletten gemeinsam mit Nahrung eingenommen werden, sollte die Tabletteneinnahme 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach der Mahlzeit erfolgen.
  • Die Kautabletten sollten nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, die denselben Wirkstoff (Montelukast) enthalten.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn bei Ihrem Kind die folgenden Nebenwirkungen auftreten, sollten Sie den Arzt Ihres Kindes oder eine Klinik aufsuchen:
    • In klinischen Studien mit Montelukast wurden folgende Nebenwirkungen, die auf die Behandlung mit Montelukast zurückgeführt wurden, am häufigsten berichtet (mehr als 1 Behandelter von 10):
      • Bauchschmerzen
      • Durst
      • Kopfschmerzen
    • Diese Nebenwirkungen waren gewöhnlich schwach ausgeprägt und traten häufiger bei den Patienten, die Montelukast als bei denen, die Placebo (Scheinmedikament) erhielten, auf.
    • Zusätzlich wurde Folgendes nach Markteinführung berichtet:
      • Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10)
        • Infektion der oberen Atemwege.
      • Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)
        • Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
        • Fieber
        • Hautausschlag
        • Erhöhte Leberenzyme.
      • Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)
        • Allergische Reaktionen mit Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens, wodurch Atemnot oder Schluckbeschwerden entstehen können
        • Verhaltens- und Stimmungsveränderungen [verändertes Träumen einschließlich Alpträume, Schlaflosigkeit, Schlafwandeln, Reizbarkeit, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit, gesteigerte Erregbarkeit einschließlich aggressivem oder feindseligem Verhalten, Depression]
        • Schwindel, Benommenheit, Kribbeln und Taubheitsgefühl, Krämpfe
        • Nasenbluten
        • Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen
        • Blutergüsse, Juckreiz, Nesselausschlag
        • Gelenk- oder Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe
        • Schwäche, Müdigkeit, Unwohlsein, Schwellungen.
      • Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)
        • Erhöhte Blutungsneigung
        • Zittern
        • Herzklopfen
        • Schwellungen unter der Haut.
      • Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)
        • Halluzinationen, Orientierungslosigkeit, Selbstmordgedanken und entsprechendes Verhalten
        • Hepatitis (Leberentzündung)
        • Druckempfindliche rote Knoten unter der Haut, meist an den Schienbeinen (Erythema nodosum), schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme), die ohne Vorwarnung auftreten können
        • Eosinophile Infiltration der Leber.
      • In sehr seltenen Fällen wurde bei Patienten mit Asthma während der Behandlung mit Montelukast über eine Kombination von Symptomen wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubem Gefühl in den Armen und Beinen, Verschlechterung der Symptome der Lunge und/oder Ausschlag (Churg-Strauss-Syndrom) berichtet. Sie müssen sich umgehend an Ihren Arzt wenden, wenn bei Ihnen eines oder mehrere dieser Symptome auftreten.
  • Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie mehr Informationen zu Nebenwirkungen benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Die Kautabletten können zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, die Ihr Kind gegebenenfalls zur Behandlung von Asthma anwendet. Bestimmte Arzneimittel können jedoch Einfluss auf die Wirksamkeit der Kautabletten haben. Ebenso können die Kautabletten die Wirksamkeit der anderen Arzneimittel Ihres Kindes beeinträchtigen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Dies ist besonders von Bedeutung für die folgenden Arzneimittel:
      • Phenobarbital (zur Behandlung von Epilepsie)
      • Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)
      • Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose und bestimmten anderen Infektionen).
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Falls die Kautabletten gemeinsam mit Nahrung eingenommen werden, sollte die Tabletteneinnahme abends 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach der Mahlzeit erfolgen.
Gegenanzeigen:
  • Informieren Sie den behandelnden Arzt über alle Erkrankungen sowie über alle Allergien, die Ihr Kind momentan hat oder schon einmal hatte.
  • Die Kautabletten dürfen nicht eingenommen werden,
    • wenn Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegen Montelukast-Natrium oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Dieser Unterabschnitt ist für die Kautabletten nicht anwendbar, da die Kautabletten für die Anwendung bei Kindern zwischen 2 und 5 Jahren bestimmt sind. Die folgenden Informationen sind jedoch für den Wirkstoff Montelukast von Bedeutung.
  • Schwangerschaft: Patientinnen, die schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder denken, dass Sie schwanger sein könnten, sollten vor der Einnahme der Kautabletten ärztlichen Rat einholen.
  • Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel in die Muttermilch übertritt. Wenn Sie bereits stillen oder planen, ein Kind zu stillen, sollten Sie vor der Einnahme der Kautabletten ärztlichen Rat einholen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Ihr Kind die Kautabletten einnimmt.
      • Wenn die Asthmabeschwerden oder die Atmung Ihres Kindes sich verschlechtern, wenden Sie sich bitte sofort an den behandelnden Arzt.
      • Die Kautabletten sind nicht für die Behandlung eines plötzlich einsetzenden Atemnotanfalls bestimmt. Das Arzneimittel kann Ihrem Kind in einer solchen Situation nicht helfen und sollte daher niemals für diesen Zweck eingenommen werden. Wenn es zu einem Asthmaanfall kommt, sind die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen. Es ist dringend erforderlich, dass die zur Behandlung eines Asthmaanfalls erforderlichen Arzneimittel jederzeit schnell zugänglich sind. Führen Sie immer die Notfallmedikation Ihres Kindes zur Inhalation für Asthmaanfälle mit sich.
      • Sollte Ihr Kind häufiger als üblich den Beta-Agonist-Inhalator benötigen, setzen Sie sich bald möglichst mit Ihrem Arzt in Verbindung.
      • Es ist wichtig, dass Ihr Kind alle ärztlich verordneten Asthma-Medikamente wie vorgesehen anwendet. Steroide zur Inhalation bzw. zur Einnahme, die Ihr Kind möglicherweise bereits anwendet, sollten nicht durch die Kautabletten ersetzt werden.
      • Wenn Ihr Kind mit Asthmamedikamenten behandelt wird, sollte Ihnen bekannt sein, dass bei Auftreten einer Kombination verschiedener Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden muss. Zu diesen Beschwerden zählen zum Beispiel grippeartige Erkrankung, Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen, Verschlechterung von Beschwerden an der Lunge und/oder Ausschlag.
    • Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern: Die Kautabletten werden nicht für die Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieser Abschnitt trifft auf die Kautabletten nicht zu, da sie für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren bestimmt sind. Die folgenden Informationen sind jedoch für den Wirkstoff, Montelukast, von Bedeutung.
    • Bei Erwachsenen ist nicht damit zu rechnen, dass die Kautabletten Auswirkungen auf die Fähigkeit zum Steuern eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen besitzen. Die Reaktion auf Arzneimittel kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Einige sehr selten unter Montelukast berichtete Nebenwirkungen (wie Schwindel und Benommenheit) können bei manchen Patienten die Fähigkeit zum Steuern eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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