Special: Dermokosmetik

Unsere Ratgeber zu dermatologischer Hautpflege
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Anti-Aging-Behandlungen
Im Bereich der Anti-Aging-Hautpflege wird seit vielen Jahren sehr erfolgreich geforscht und es scheint, als ob es heute für jedes Schönheitsproblem auch ein passendes Produkt gibt. Doch wie findet man unter allen Angeboten die besten Produkte für die eigene Haut? Die folgenden Ratschläge der Dermatologin helfen Ihnen, die passende Anti-Aging-Pflege für die Bedürfnisse Ihrer Haut zu finden und dem natürlichen Alterungsprozess Ihrer Haut entgegenzuwirken – für eine strahlende und jugendliche Haut.
So verfeinern Sie Ihr Hautbild
Das sagt die Dermatologin:
Poren sind Haarfollikel, die mit Talgdrüsen verbunden sind. Als Einheit produzieren sie Talg, der an die Hautoberfläche gelangt und dort dabei hilft, die Feuchtigkeit der Haut zu bewahren. Wenn die Poren jedoch durch überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen verstopft werden, können sie größer und dunkler erscheinen. Um die Poren zu verfeinern und das Hautbild zu glätten, eignen sich Produkte mit Wirkstoffen wie etwa Hydroxysäuren, da diese einen sanften Peeling-Effekt haben. Sie bringen eine gesunde und strahlende Haut zum Vorschein.
So bekämpfen Sie Falten
Das sagt die Dermatologin:
Falten entstehen in der Regel, weil die Haut im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses einen Verlust an Fett und elastischen Fasern erleidet. Dabei hat die wissenschaftliche Forschung gezeigt, dass insbesondere Retinol ein wirksamer Anti-Aging-Inhaltsstoff ist, da er den besonderen Anzeichen der Hautalterung entgegenwirkt: Retinol verlangsamt einerseits den Zusammenbruch der gewebestützenden Fasern Kollagen und Elastin und fördert andererseits nachweislich die Bildung neuer Hautzellen. Beides verhilft der Haut zu mehr Spannkraft, glättet die Hautstruktur und verleiht einen frischen Teint.
So verhelfen Sie Ihrer Haut zu mehr Elastizität und Spannkraft
Das sagt die Dermatologin:
Im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses erleidet die Haut einen Verlust an gewebestützenden Kollagen- und Elastinfasern. Dadurch verliert die Haut im Laufe der Zeit an Spannkraft, Festigkeit und Elastizität. Sie wird schlaff und es bilden sich vermehrt Falten. Zusätzlich beschleunigen externe Faktoren wie eine übermäßige Sonneneinstrahlung, Rauchen, unzureichende und vitaminarme Ernährung die Hautalterung. Um der Alterung der Haut entgegenzuwirken und die Hautelastizität zu verbessern, ist neben der täglichen Feuchtigkeitspflege auch die Verwendung eines Anti-Aging-Serums ratsam. Besonders geeignet sind Produkte mit Wirkstoffen wie Hyaluronsäure oder Rhamnose, die der Haut zu neuem Volumen und mehr Feuchtigkeit verhelfen.
So vermindern Sie dunkle Augenringe und Augenschatten:
Das sagt die Dermatologin:
Dunkle Augenringe und Augenschatten haben verschiedene Ursachen: Sie können einerseits erblich bedingt auftreten und andererseits durch Faktoren wie Schlafmangel, Allergien oder Medikamente begünstigt werden. Um die Ausstrahlung der empfindlichen Augenpartie sichtbar zu verbessern, eignen sich besonders Produkte mit PhE-Resorcinol, einem Anti-Pigment-Wirkstoff und Koffein, das die Blutzirkulation fördert. Eine zusätzliche Anreicherung mit lichtreflektierenden Pigmenten, sorgt für sofort sichtbare Ergebnisse und einen frischen, strahlenden Blick.
Kann eine Anti-Aging-Pflege sanft und effektiv zugleich sein?
Diese tägliche Pflege-Routine ist sanft zu Ihrer Haut und hilft dabei, sichtbare Zeichen der Hautalterung zu kaschieren (Empfohlen von La Roche-Posay)
Bei empfindlicher Haut ist es besonders wichtig, Anti-Aging-Produkte zu verwenden, die gleichzeitig sanft zur Haut sind. Denn Cremes mit aggressiven Wirkstoffen oder starken Peeling-Effekten können die Hautschutzbarriere stören, was den Verlust von Feuchtigkeit zur Folge hat. Die Haut wird trocken und gereizt. Glücklicherweise schließen sich Anti-Aging und empfindliche Haut nicht aus, wie die folgende Pflege-Routine zeigt:
Pflege-Routine für den Tag
Reinigen:
Gesichtsreinigungen unterscheiden sich aufgrund ihrer Inhaltsstoffe deutlich voneinander. Achten Sie deshalb darauf, eine Reinigung auszuwählen, die spezielle Anti-Aging-Wirkstoffe beinhaltet. Auch ein mildes Fruchtsäure-Peeling, beispielsweise auf Basis von Lipo-Hydroxysäure, ist bei empfindlicher Haut gut geeignet. Es hilft, abgestorbene Zellen von der Hautoberfläche zu entfernen und ermöglicht so ein besseres Einziehen anderer Inhaltsstoffe.
Klären:
Nach der Reinigung der Haut, sollte diese geklärt werden.Thermalwasser kann hier hervorragend ergänzend eingesetzt werden. Denn die enthaltenen Mineralstoffe haben eine beruhigende und antioxidative Wirkung auf die Haut. Am besten verwenden Sie das Thermalwasser deshalb nach der Reinigung oder vor dem Auftragen einer Feuchtigkeitscreme.
Hydratisieren / Pflegen:
Die optimale Hydratisierung der Haut ist für alle Hauttypen essentiell. Doch auch bei der Feuchtigkeitspflege sind die richtigen Inhaltsstoffe entscheidend. Hyaluronsäure ist beispielsweise ein bewährter Wirkstoff, der sofort Falten mildert und gleichzeitig hilft, die Feuchtigkeit der Haut zu bewahren. Da Hyaluronsäure schon in der Haut vorhanden ist, ist sie sehr verträglich und besonders geeignet für empfindliche Haut
Ergänzen Sie die Pflege Ihrer Haut mit einem Anti-Aging-Serum. Die hohe Konzentration an Inhaltsstoffen wirkt Falten, Pigmentflecken und anderen sichtbaren Zeichen von Hautalterung entgegen und steigert den Erfolg Ihrer Pflege-Routine. Achten Sie auch bei einem Anti-Aging-Serum auf Inhaltsstoffe, die für empfindliche Haut geeignet sind.
Schützen:
Hautalterung, Falten und auch Hautschäden wie Pigmentstörungen werden mehrheitlich durch zu starke Sonneneinstrahlung verursacht. Sonnenschutz sollte deshalb ein Grundbestandteil jeder Hautpflege-Routine sein – 365 Tage im Jahr. Schützen Sie Ihre Haut vor der täglichen UV-Strahlung indem Sie ein geeignetes Sonnenschutzmittel in Ihre Pflege-Routine für den Tag integrieren.
Pflege-Routine für die Nacht
Reinigen:
Am Ende des Tages müde zu sein ist keine Entschuldigung dafür, das Gesicht nicht zu reinigen. Denn wenn es mal schnell gehen muss, ist eine Gesichtsreinigung mit Mizellen-Technologie die Lösung. Diese Reinigungen entfernen effektiv Schmutz, Talg und Make-up – ohne Abspülen und ohne Rückstände zu hinterlassen.
Beruhigen:
Die Ruhezeit in der Nacht eignet sich besonders gut, um den sichtbaren Anzeichen der Hautalterung entgegenzuwirken – egal ob es sich um feine Fältchen, dunkle Pigmentflecken oder den Verlust von Elastizität handelt. Retinoide sind besonders gut erforschte Inhaltsstoffe mit Anti-Aging-Effekt. Wenn Sie empfindliche Haut haben, beginnen Sie mit einem rezeptfreien, niedrig konzentrierten Retinol, das die „Antifalten-Eigenschaften“ hat und gleichzeitig der Austrocknung Ihrer Haut entgegenwirkt. Beginnen Sie die Anwendung mit einer Nacht pro Woche. Erhöhen Sie die Anzahl der Anwendungen langsam, wenn Ihre Haut die Inhaltsstoffe verträgt. Sollten Sie bereits trockene Haut haben, verwenden Sie vor dem Auftragen von Retinol eine Feuchtigkeitspflege.
Hydratisieren / Pflegen:
Feuchtigkeit in Form einer Nachtpflege, Maske oder beidem ist zwingend erforderlich, um die Haut über Nacht optimal zu hydratisieren. Bei empfindlicher Haut eignen sich Produkte, die auf Hyaluronsäure basieren, besonders gut. Sie versorgen die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und helfen dabei, diese in der Haut zu binden.
Tipp:
Versuchen Sie, bei einer festen täglichen Pflege-Routine zu bleiben, anstatt ständig neue Produkte zu verwenden. Empfindliche Haut ist ohnehin anfälliger für Störungen der Hautschutzbarriere, weshalb eine häufig wechselnde Hautpflege nur zu unnötigen Reizungen der Haut führen kann.
Die optimale Feuchtigkeitspflege für Ihre Haut
Gesunde Haut ist Haut, die optimal mit Feuchtigkeit versorgt ist. Denn erst ein ausreichender Feuchtigkeitsgehalt macht die Haut elastisch, strahlend und schön – insbesondere in den kalten Wintermonaten. Umso wichtiger ist es, eine Feuchtigkeitspflege zu verwenden, die optimal auf die individuellen Bedürfnisse der eigenen Haut abgestimmt ist. Bevor man jedoch eine passende Feuchtigkeitspflege auswählen kann, ist es wichtig, den Unterschied zwischen trockener und dehydrierter Haut zu kennen: Während trockene Haut nicht genügend Fett produziert, hat dehydrierte Haut Schwierigkeiten die Feuchtigkeit zu speichern. Zudem begünstigt trockene Heizungsluft gerade im Winter die Dehydrierung beider Hauttypen.
Mit den folgenden Ratschlägen der Dermatologin Dr. med. Kristin Kanja, versorgen Sie Ihre Haut in diesem Winter ausreichend mit Feuchtigkeit.
So reinigen Sie Ihre Haut ohne sie auszutrocknen
Das sagt die Dermatologin:
Während der Wintermonate helfen passende Milch-, Creme- oder Öl-basierte Gesichtsreinigungen, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu unterstützen. Für empfindliche Hauttypen eignen sich hingegen Reinigungen mit Mizellen-Technologie. Mizellen ermöglichen eine sanfte Reinigung der Haut, indem sie Schmutzpartikel lösen, in ihrem Kern einschließen und abtransportieren. Ein nachträgliches abspülen mit Wasser ist nicht notwendig, was eine zusätzliche Austrocknung der ohnehin empfindlichen Haut verhindert.
Wählen Sie die ideale Feuchtigkeitspflege
Das sagt die Dermatologin:
Gesichtscremes, die auf Hyaluronsäure basieren, eignen sich besonders gut, um trockene Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Der Grund: Jedes Hyaluronsäure-Molekül ist in der Lage, das Tausendfache seines Gewichts in Wasser zu binden. Feuchtigkeitscremes mit Hyaluronsäure halten somit die Feuchtigkeit der Haut und schützen sie vor dem Austrocknen. Zudem pflegen Cremes mit Hyaluronsäure die Haut, ohne die Poren zu verstopfen und dadurch Hautunreinheiten zu begünstigen.
So finden Sie die passende Feuchtigkeitspflege für empfindliche Haut
Das sagt die Dermatologin:
Empfindliche Haut wird häufig von einer geschwächten oder gestörten Hautschutzbarriere begleitet. Diese Störung des Hautschutzmantels kann dazu führen, dass die Feuchtigkeit der Haut verdunstet und diese dadurch austrocknet. Für empfindliche Haut eignen sich deshalb Gesichtscremes, die Glycerin enthalten. Durch seine feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften verhindert Glycerin das Austrocknen der Haut und hält den Feuchtigkeitsgehalt der Haut aufrecht. Gleichzeitig ist Glycerin ein verträglicher Inhaltsstoff, der die ohnehin empfindliche Haut nicht zusätzlich reizt.
So finden Sie die passende Feuchtigkeitscreme für reife Haut
Das sagt die Dermatologin:
Feuchtigkeitspflege und Anti-Aging schließen sich nicht aus. Ganz im Gegenteil: Eine passende Creme, kann reife Haut mit Feuchtigkeit versorgen und gleichzeitig den Anzeichen der Hautalterung entgegenwirken. Pflegen, die feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure in Kombination mit hautverjüngenden Wirkstoffen wie Retinol enthalten, sind besonders gut geeignet, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen und gleichzeitig feine Linien, Falten und Hautunebenheiten zu minimieren. Für hormonell bedingte Hautveränderungen die mit extremer Hauttrockenheit oder dünner werdender Haut einhergehen, sollten Cremes mit Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Soja-Extrakt oder Omega-Fettsäuren verwendet werden. Diese spenden der Haut Feuchtigkeit und Volumen.
So versorgen Sie fettige Haut mit Feuchtigkeit
Das sagt die Dermatologin:
Viele Menschen mit fettiger Haut machen den Fehler, die Feuchtigkeitspflege bei der täglichen Pflegeroutine auszulassen. Doch auch fettige Haut kann einen Feuchtigkeitsmangel aufweisen und austrocknen. Gerade in der kalten Jahreszeit ist eine passende Feuchtigkeitscreme deshalb zwingend notwendig. Diese sollte jedoch speziell für fettige Haut entwickelt worden sein, damit die Poren nicht verstopfen und das Hautbild verschlechtert wird. Besonders geeignet sind hydratisierende Produkte mit ölfreien Formulierungen und Wirkstoffen, die einen sanften Peeling-Effekt aufweisen. Sie sorgen für verfeinerte Poren und einen matten, frischen Teint, trotz fettiger Haut.
Wie Sie Ihre trockene Haut am Körper mit Feuchtigkeit versorgen
Das sagt die Dermatologin:
In den kalten Wintermonaten muss nicht nur die Gesichtshaut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden. Auch die Haut des Körpers ist anfällig für Trockenheit und Juckreiz. Da Körperhaut jedoch dicker ist als Gesichtshaut, braucht sie eine reichhaltigere Pflege. Besonders geeignet sind deshalb Lotionen und Cremes mit hydratisierenden Inhaltsstoffen wie Sheabutter und Glycerin. Außerdem sollten optimaler Weise auch beruhigende Wirkstoffe wie Thermalwasser enthalten sein, um Juckreiz und Spannungsgefühle zu mildern. Bei extrem trockener Haut ist ein sehr reichhaltiger Körperbalsam ratsam. Im Winter sollte man außerdem besonders heißes Duschen meiden und die Feuchtigkeitspflege auf die noch feuchte Haut auftragen, sodass die Feuchtigkeit der haut nicht verdunsten kann.
So behandeln Sie unreine und fettige Haut
(Empfohlen von La Roche-Posay) Externe Umweltfaktoren, wie hohe Temperaturen, eine hohe Luftfeuchtigkeit oder Luftverschmutzung, können zu einer Erhöhung der Talgproduktion und dadurch zu Hautunreinheiten führen. Die folgenden Ratschläge der Dermatologin können Ihnen dabei helfen, Ihr Hautbild zu verfeinern.
Wie Sie eine Reinigung auswählen, die Ihre Haut nicht irritiert
Das sagt die Dermatologin:
Die tägliche Reinigung der Haut ist ein essentieller Pflege-Schritt, um Akne und fettiger Haut entgegenzuwirken. Dabei ist es wichtig, die Haut von überschüssigem Talg zu befreien, ohne die Poren zu verstopfen. Da irritierte Haut eine häufige Nebenwirkung von Akne-Behandlungen ist, sollten Reinigungen verwendet werden, die für empfindliche Haut geeignet sind. Weiterhin ist es ratsam eine Reinigungsbürste zu verwenden, um die Gesichtshaut sanft zu reinigen.
Wie Sie fettige Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgen
Das sagt die Dermatologin:
Personen mit fettiger oder zu Akne neigender Haut glauben oft, dass sie ihre Haut nicht mit Feuchtigkeit versorgen müssen. Das ist jedoch ein Irrglaube. Tatsächlich produziert die Haut, wenn sie mit zu wenig Feuchtigkeit versorgt wird zu viel Talg, was zur Verschlimmerung der Akne führen kann. Achten Sie deshalb auf eine feuchtigkeitsspendende Pflege, die gegen Hautunreinheiten hilft. Sie versorgt die Haut mit der benötigten Feuchtigkeit, während sie eine Verschlimmerung des Hautbildes verhindert.
Wie Sie ein Make-up auswählen, das die Poren nicht verstopft
Das sagt die Dermatologin:
Ähnlich wie bei der Gesichtspflege, kann ein für fettige Haut geeignetes Make-up, dabei helfen, reine Haut zu bewahren. Unabhängig davon, ob Sie eine Foundation mit hoher Deckkraft oder eine leichte BB-Creme bevorzugen: Achten Sie auf Inhaltsstoffe, die beim absorbieren von Talg helfen. Viele dieser Produkte bieten auch zusätzlichen Sonnenschutz.
Wie Sie die Haut vor Verschmutzung und externen Einflüssen schützen
Das sagt die Dermatologin:
Smog, Schmutz und Staub in der Luft kann die Poren verstopfen und zu Akne führen. Darüber hinaus können freie Radikale, welche durch externe Faktoren wie Umweltverschmutzung erzeugt werden, Akne und damit einhergehend Entzündungen der Haut verschlimmern.
Laut La Roche-Posay sind Reinigungen mit Mizellen-Technologie besonders gut geeignet, um diese Schmutzpartikel, aber auch anderen Schmutz und Make-up-Reste, sanft zu entfernen und die Haut zu reinigen. Sie sind außerdem ideal für unterwegs, da sie nicht mit Wasser abgespült werden müssen.
Lassen Sie sich von Ihrem Dermatologen beraten


Wieso sollten Sie sich von einem Dermatologen beraten lassen?
Ein Dermatologe ist spezialisiert auf die Behandlung von Erkrankungen der Haut, Haare und Nägel. Dermatologen sind hochqualifizierte Ärzte, die nach dem Medizinstudium und dem Absolvieren eines Praktikums, zusätzlich eine Fachausbildung für Dermatologie abschließen, um Experte in Sachen Haut zu werden. Ein Dermatologe ist der wichtigste Ansprechpartner bei der Diagnose von Haut-, Haar- und Nagelproblemen und findet für Sie die Behandlung oder Therapie mit der am besten geeigneten Pflege. Ob Sie an chronischer Hauterkrankung leiden, das jährliche Hautkrebs-Screening planen oder das Aussehen und die Gesundheit Ihrer Haut verbessern möchten, es gibt viele Gründe dermatologische Beratung aufzusuchen und es ist nie zu früh damit zu beginnen.
Was sollten Sie bei der Wahl Ihres Dermatologen beachten?
Expertise: Überprüfen Sie den Fachbereich des Arztes, den Sie aufsuchen wollen. Während die meisten Dermatologen die am häufigsten auftretenden Hautprobleme behandeln können, haben einige zusätzliche Zertifizierungen in Fachgebieten wie Kinderdermatologie und Dermatopathologie. Dermatologen können sich auch auf Bereiche der Dermatologie konzentrieren, die für sie besonders interessant sind, wie Allergien, Hautkrebs, schwere Akne oder sogar kosmetische Verfahren wie Injektionsmittel oder Laserbehandlungen.
Erreichbarkeit: Wie häufig Sie einen Dermatologen aufsuchen sollten, hängt von Ihrer Erkrankung ab. Die Häufigkeit der Besuche kann deshalb stark variieren. Zum Beispiel können spezielle Hautbehandlungen über einen Zeitraum von 3-6 Monaten andauern, während das Hautkrebs-Screening nur einmal jährlich stattfindet. Achten Sie darauf, das Praxis-Team zu fragen, ob der Arzt ein spezielles Fachgebiet hat und zu welchen Zeiten Ihr Dermatologe für Termine verfügbar ist.
Kosten: Ihre Krankenversicherung übernimmt für einige Leistungen wie beispielsweise die Hautkrebs-Screenings oder auch verschreibungspflichtige Medikamente oft einen Teil oder sogar die gesamten Kosten. Achten Sie darauf, die Leistungen Ihrer Krankenversicherung im Vorfeld zu prüfen und fragen Sie auch Ihren Dermatologen, ob eine angebotene Leistung eventuell von der Krankenkasse übernommen wird. Es gibt einige Verfahren wie Haarentfernung oder Falten-Behandlungen, die nicht von den Kassen übernommen werden. Fragen Sie daher am besten schon während der Terminvergabe bei Ihrem Dermatologen nach einer Kostenschätzung und Behandlungsalternativen, um die für Sie optimale Lösung zu finden.
Öffnungszeiten: Stellen Sie sicher, dass die Praxisöffnungszeiten mit Ihren Arbeitszeiten vereinbar sind und auch die Behandlungsmöglichkeiten Ihren Vorstellungen und Möglichkeiten entsprechen. Denn Ihr Dermatologe sollte ein Partner sein, der Ihnen hilft, Ihre Gesundheits-Ziele zu erreichen.
Sonnenschutz


Schützen Sie Ihre Haut vor der Sonne
(Empfohlen von La Roche-Posay)Sonnenschutzmittel gehören zu den wichtigsten Hautpflege-Produkten, besonders wenn es darum geht, die sichtbaren Anzeichen von Hautalterung entgegen zu wirken. Feine Linien, Falten und ein unregelmäßiger Teint sind jedoch nicht die einzigen Nebenwirkungen von ungeschützter Sonneneinstrahlung – UV-Strahlen können nämlich auch stark zur Entwicklung von Hautkrebs beitragen. Das ideale Sonnenschutzmittel für Ihre Haut hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Hauttyp, der Jahreszeit und der Eigenschutzzeit Ihrer Haut. Diese bestimmt wie lange Ihre Haut Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Unabhängig vom Hauttyp sollte Sonnenschutz hingegen sowohl vor „hautalternden“ UV-A-Strahlen als auch vor „brennenden“ UV-B-Strahlen schützen.
Die folgenden Ratschläge von Dermatologin helfen Ihnen dabei, den perfekten Sonnenschutz für Ihre Haut zu finden.
Wie binden Sie Sonnenschutz in Ihre tägliche Hautpflege-Routine ein?
Das sagt die Dermatologin:
Es gibt eine Vielzahl an Produkten, die es Ihnen ermöglichen, Ihre tägliche Hautpflege mit einem angemessenen Sonnenschutz für Ihre Haut zu kombinieren. Eine Make-up-Grundlage mit Sonnencreme oder eine Feuchtigkeitscreme mit einem passenden Lichtschutzfaktor sind zeitsparende Optionen. Auch eine leichte BB-Creme mit Sonnenschutz eignet sich für den täglichen Gebrauch, solange Sie keiner intensiven Sonnenstrahlung ausgesetzt sind.
Wie wählen Sie den richtigen Sonnenschutz für Ihren Hauttyp?
Das sagt die Dermatologin:
Trockene und empfindliche Haut benötigt einen cremigen, feuchtigkeitsspendenden Sonnenschutz, während ein leichtes Sonnenschutz-Fluid ideal für fettige Hauttypen ist. Sollte Ihre Haut anfällig für Akne sein, sollten Sie ölfreie Produkte mit Inhaltsstoffen wie Perlit nutzen. Diese absorbieren überschüssigen Talg und Schweiß und sorgen für ein frisches und mattiertes Hautgefühl.
Wie verbessern Sie Ihr von der Sonne geschädigtes Hautbild?
Das sagt die Dermatologin:
Zur Milderung der Anzeichen von Hautalterung, die durch zu starke Sonneneinstrahlung verursacht werden, empfiehlt sich eine gezielte Behandlung mit Wirkstoffen wie Retinol oder Rhamnose. Pflegecremes mit diesen Inhaltsstoffen reduzieren das Auftreten von dunklen Flecken und sorgen für einen regelmäßigeren Teint. Zu Zeiten höherer Sonneneinstrahlung sollten Sie täglich eine Anti-Pigment-Pflege mit Lichtschutzfaktor verwenden.
Wie passen Sie Ihre Hautpflege-Routine an wärmeres Wetter an?
Das sagt die Dermatologin:
Wenn die Zeit kommt, in der Sie Ihre Garderobe für wärmeres Wetter herausholen, ist es wichtig, auch Ihre Hautpflege-Routine zu überdenken. Wenn Sie im Winter eine cremige Reinigungspflege verwendet haben, können Sie zu einer leichteren Lotion oder zu einem Gel wechseln. Schwerere Feuchtigkeitscremes können im Frühling mit Lotionen oder Seren ersetzt werden.
Überprüfen Sie Ihre Haut auf Muttermale
Das sagt die Dermatologin:
90% aller Melanom-Fälle können effektiv behandelt werden, wenn sie frühzeitig diagnostiziert werden. Daher sollten Sie Ihre Haut möglichst jährlich auf Muttermale überprüfen lassen. Es ist jedoch auch wichtig zu wissen, wie man seine Haut selbst kontrollieren kann. Mit den folgenden Tipps erfahren Sie, worauf Sie bei Muttermalen achten sollten – bei sich und bei Menschen, die Ihnen wichtig sind.
Tipp:
Die ABCD-Methode hilft Ihnen dabei, das Aussehen und die Veränderung von Muttermalen systematisch kontrollieren zu können: Bewerten Sie Muttermale immer anhand der Eigenschaften Asymmetrie, Begrenzung, Color (Farbe), Durchmesser und Entwicklung. Vergessen Sie nicht auch hinter den Ohren, auf der Kopfhaut, unter den Brüsten, zwischen den Zehen und unter den Armen nachzusehen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Internetseite www.larocheposay.de/skinchecker.
Hautpflege-Glossar
Antioxidantien:
Wirkstoffe, die gegen freie Radikale wirken. Dadurch helfen sie, Alterungsprozessen entgegenzuwirken oder auch die Wirksamkeit von Produkten zu bewahren.
Avobenzon:
Ein Inhaltsstoff, der als UV-A-Filter in Sonnenschutzmitteln verwendet wird.
Benzoylperoxid:
Ein antibakterieller Wirkstoff, der häufig in Akne-Produkten enthalten ist.
Koffein:
Ein Stimulans, das mittels Extraktion aus z.B. Teeblättern oder Kaffeebohnen gewonnen wird. Natürlicherweise ist Koffein aber auch in manchen Getreide-, Frucht- sowie Gemüsesorten enthalten.
Stimuliert die Mikrozirkulation. Hilft z. B gegen Anzeichen von Cellulite oder gegen Augenringen.
Cassia alata (auch Senna alata oder Kerzenstrauch):
Eine Pflanze, deren Extrakt häufig als wirkungsvolles Antioxidans eingesetzt wird.
Ceramide:
Winzige Fettbausteine, die nicht nur in vielen Cremes, Seren und Lotionen enthalten, sondern auch fester Bestandteil der menschlichen Zellmembran sind. Stärkt die Hautschutzbarriere und pflegt die Haut.
Glycerin:
Ist in allen natürlichen Fetten und Ölen enthalten. Durch seine feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften wirkt Glycerin dem Austrocknen der Haut entgegen (Achtung: ab einer gewissen Konzentration ist es andersrum).
Glykolsäure:
Ist eine natürliche Fruchtsäure, die aus der Zuckerrohr Pflanze abgeleitet ist und wie ein Peeling für seine glättende Wirkung eingesetzt wird.
Homosalate:
Ein von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassener Inhaltsstoff, der als UV-B-Filter in Sonnenschutzmitteln verwendet wird.
Hyaluronsäure:
Ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Körpers. Im Bereich der Haut wirkt Hyaluronsäure als Wasserspeicher und sorgt für Elastizität und Spannkraft.
Mizellen:
Mizellen sind mikroskopisch kleine Partikel, die einen fett- und einen wasserlöslichen Anteil besitzen. Sie sind in Seifen und Reinigungsmitteln enthalten. Mizellen ermöglichen eine sanfte Reinigung der Haut, indem sie Schmutz lösen, in ihrem Kern einschließen und abtransportieren.
Nicht komedogen:
Bedeutet, dass ein Produkt die Poren nicht verstopft.
Octisalate:
Ein Inhaltsstoff, der als UV-Filter in Sonnenschutzmitteln verwendet wird.
Omega-Fettsäuren:
Sind in vielen Lebensmitteln wie etwa Fisch enthalten. In Kosmetikprodukten werden sie häufig als Verdickungsmittel eingesetzt. Sie helfen aber auch die Lipidbarriere der Haut zu stärken und dadurch die Feuchtigkeit der Haut zu bewahren.
Otocrylene:
Ein Inhaltsstoff, der als UV- Filter in Sonnenschutzmitteln verwendet wird.
Oxybenzon:
Ein Inhaltsstoff, der als UV-B-Filter in Sonnenschutzmitteln verwendet wird.
Retinol:
Ist eine wirksame Form von Vitamin A. Es unterstützt den Aufbau der Hautstruktur und regt die Bildung von Kollagen an, das zuständig ist für ein elastisches und festes Bindegewebe.
Salicylsäure:
Ist ein häufiger Bestandteil von Cremes und Gelen. Sie wirkt hornhautlösend.
Sheabutter:
Wird aus den Nüssen des afrikanischen Karitébaums gewonnen. Sie reguliert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und wirkt rückfettend.
Titandioxid:
Ein Inhaltsstoff, der gemeinsam mit Zinkoxid zu den physikalischen bzw. mineralischen UV-Filtern gehört. In Sonnencremes schützt Zinkoxid die Haut vor schädlicher UV-B-Strahlung.
Vitamin B3:
Auch bekannt als Niacinamide, ist in vielen Lebensmitteln wie etwa Pilzen, Getreide, oder tierischen Produkten enthalten. In Kosmetikprodukten stärkt es die Hautschutzbarriere und stimuliert die Kollagenproduktion.
Vitamin C:
Auch bekannt als L-Ascorbinsäure, ist Vitamin C ein Wirkstoff, der häufig in Cremes und Lotionen enthalten ist.
Vitamin E:
Auch bekannt als Tocopherol, ist Vitamin E ein starkes Antioxidans, das die Haut vor freien Radikalen schützt und sie beruhigt.
Zinkoxid:
Ein Inhaltsstoff, der gemeinsam mit Titandioxid zu den physikalischen bzw. mineralischen UV-Filtern gehört. In Sonnencremes schützt Zinkoxid die Haut vor allem vor schädlicher UV-B-Strahlung.