Kisplyx kann die Versorgung des Nierenzellkrebses hemmen

Kisplyx nehmen Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkrebs ein, der möglicherweise schon Metastasen (Absiedlungen) bildete. Voraussetzung für eine Behandlung mit diesem Krebs-Präparat ist, dass zu dessen Entstehung ein spezielles Protein beiträgt und eine vorausgehende Behandlung bereits wirkungslos verlief. Der Wirkstoff Lenvatinib kann blockierend auf Enzyme einwirken und die Zellteilung des Krebsgewebes beeinträchtigen.

VEGF steht für die englische Bezeichnung „Vascular Endothelial Growth Factor“, die eine Gruppe bestimmter Eiweiße zusammenfasst. Weisen Menschen mit einem bösartigem Tumor der Nieren im fortgeschrittenen Stadium erhöhte Werte dieser Elemente auf, kann die Therapie mit Kisplyx das Tumorwachstum günstig beeinflussen.

Lenvatinib: unkontrolliertem Krebszellenwachstum entgegenwirken

Für das Gedeihen von Tumorzellen sorgen spezielle Moleküle. Ein Hemmen dieser Substanzen kann die Ausbreitung des Nierenzellkarzinoms bremsen. Wer an einem Nierenzellkrebs leidet, kann mit der Einnahme von Kisplyx eine Unterversorgung des Tumors erzielen und zur Verbesserung des Krankheitsbildes beitragen.