Shop Apotheke
Abbildung ähnlich
Ihr Preis
Ersparnis2
20 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Außer Handel
  • PZN
    01641161
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

Produktdetails & Pflichtangaben

apothekenpflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 10000 mg Macrogol 4000

Hilfsstoffe

  • Apfelsinen-Aroma
  • Grapefruit-Aroma
  • Saccharin natrium
Indikation
  • Das Präparat ist ein Abführmittel.
  • Es wird bei chronischer Verstopfung bei Erwachsenen angewendet.
  • Die Behandlung mit dem Präparat ergänzt Ihre Bemühungen einer Verstopfung durch eine Änderung Ihrer Ernährungsgewohnheiten und Ihres Lebensstils entgegenzuwirken:
    • Achten Sie z. B. auf einen hohen Faseranteil (Ballaststoffe) in Ihrer Nahrung und nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte).
    • Sport und Bewegung unterstützen Ihre Verdauung ebenfalls.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • bei schweren Darmentzündungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder bei schwerer, krankhafter Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon), in Verbindung mit einer Darmverengung.
    • bei Magen-, Darmdurchbruch (Perforation) oder Gefahr eines Magen-, Darmdurchbruches.
    • bei Darmverengung oder Verdacht auf Darmverschluss.
    • bei Bauchschmerzen unklarer Ursache.
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Macrogol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein.
  • Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • 1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.
  • Kinder
    • Das Präparat sollte Kindern nicht verabreicht werden, da diesbezüglich keine Erfahrungen vorliegen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Das Präparat sollte nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden, es sei denn auf Anweisung Ihres Arztes. Sollte nach zweiwöchiger Einnahme noch keine Besserung eingetreten sein, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

 

  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei Überdosierung kommt es zu Durchfällen und Erbrechen. Sie sollten in diesem Fall die Anwendung unterbrechen, reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen und auf alle Fälle Ihren Arzt konsultieren.
    • Falls Ihnen sehr große Mengen von Polyethylenglykol und Mineralien über eine Magensonde fehlerhaft verabreicht werden, kann es zum lebensbedrohlichen Eindringen von Flüssigkeit in die Atemwege kommen (Aspiration).

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Setzen Sie die Einnahme in der normalen Dosierung fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Wenn Sie die Behandlung abbrechen oder beenden, kann die Verstopfung wieder auftreten. In diesem Fall sollten Sie das weitere Vorgehen mit Ihrem Arzt besprechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich gemeldeter Einzelfälle
  • Häufig:
    • Völlegefühl, Blähungen, Abgang von Darmgasen
    • Bauchschmerzen, Übelkeit
    • Durchfall
  • Gelegentlich:
    • Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Reizmagen
    • Unfreiwilliger Abgang von Stuhl, schmerzhafter Stuhldrang
    • Kopfschmerzen und Schwindel
  • Sehr selten:
    • Anaphylaktischer Schock
    • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Nesselsucht, Juckreiz, Verkrampfungen der Bronchialmuskeln, flüchtiger Hautausschlag, lebensbedrohliche Schwellung von Haut und Schleimhäuten vor allem im Gesicht und am Kehlkopf (Quincke-Ödem)
  • In unbekannter Häufigkeit:
    • Durchfall, der vor allem bei älteren Patienten zu einer Störung im Wasser- und Mineralhaushalt (Abfall der Blutwerte von Kalium und Natrium) oder einer Austrocknung führen kann.
  • Andere mögliche Nebenwirkungen
    • Das Präparat kann selten Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind.
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlich bei
    • Wenn Sie zu Störungen im Wasser- und Mineralhaushalt neigen (z. B. weil Sie ein älterer Patient sind, Ihre Herz-, Leber- oder Nierenfunktion beeinträchtigt ist oder Sie harntreibende Mittel einnehmen), sollten Sie das Präparat nur auf ausdrückliche ärztliche Anweisung und mit erhöhter Vorsicht anwenden. Falls bei Ihnen Durchfälle auftreten, sollte Ihr Arzt Ihren Wasser- bzw. Mineralhaushalt kontrollieren.
  • Sehr selten wurde über Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), Wasseransammlungen (Ödeme) bei Anwendung von Macrogol- (Polyethylenglycol-) haltigen Arzneimitteln berichtet. Einzelfälle von anaphylaktischem Schock wurden beobachtet.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beobachtet.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Untersuchungen an Tieren ergaben keine Hinweise auf eine schädliche Wirkung auf das ungeborene Kind. Macrogol 4000 wird nur in vernachlässigbaren Mengen aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen.
    • Das Präparat kann während der Schwangerschaft angewendet werden.
  • Stillzeit
    • Macrogol 4000 geht nur in vernachlässigbaren Mengen in die Muttermilch über. Das Präparat kann während der Stillzeit angewendet werden.
  • Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca. 125 ml) auf und trinken Sie die Flüssigkeit möglichst umgehend.
  • Bei Einnahme von anderen Arzneimitteln ist eine zeitversetzte Einnahme von mindestens 2 Stunden zu empfehlen.
  • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Falls Sie gleichzeitig andere Arzneimittel zusammen mit dem Präparat einnehmen, kann es zu einer verringerten Aufnahme dieser Arzneimittel kommen. Deshalb ist eine versetzte Einnahme um 2 Stunden ratsam.

 

  • Bei Einnahme des Präparates zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen.

Fragen und Antworten zu Laxofalk Beutel Pulver

Wie schnell wirken Laxofalk Beutel?

Frage von Oscar L.

Laxofalk Beutel ist ein Arzneimittel, das Sie ein- bis zweimal täglich über einen längeren Zeitraum einnehmen, um Ihre chronische Verstopfung zu behandeln.

Die Wirkung tritt 24 bis 48 Stunden nach der Einnahme ein.

Ihr Stuhl wird durch das Mittel weicher und leichter ausscheidbar gemacht.

Sie können die Wirkung mit einer ballaststoffreichen Ernährung und reichlichem Trinken unterstützen. Auch durch Bewegung wird Ihre Verdauung unterstützt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Was sind Laxofalk Beutel?

Frage von Lola I.

Laxofalk ist ein Abführmittel zum Einnehmen, dass Sie anwenden wenn Sie unter einer länger andauernden Verstopfung leiden.

Laxofalk enthält Macrogol 4.000. Dieser Wirkstoff ist für die Behandlung einer chronischen Verstopfung zugelassen. Macrogol zieht in Ihrem Darm Wasser an, so dass Ihr Stuhl erweicht wird.

Laxofalk ist ohne Verschreibung erhältlich.

Bitte lassen Sie vorab von Ihrem Arzt abklären ob es sich bei Ihnen wirklich um eine Verstopfung handelt.

Wenn Ihre Verstopfung länger als 2 Wochen andauert, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, ob Sie das Arzneimittel weiterhin einnehmen sollen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wofür werden Laxofalk Beutel angewendet?

Frage von Joscha N.

Laxofalk Beutel ist ein Abführmittel, das Sie bei Verstopfung anwenden. Das Mittel ist für die Anwendung bei einer chronischen Verstopfung geeignet.

Der Wirkstoff zieht Wasser in Ihrem Darm. Dies macht Ihren Stuhl weicher und lässt ihn einfacher herausgleiten.

Sie rühren das Granulat in ein Glas Wasser ein und trinken es ein- bis zweimal täglich.

Falls sich Ihre Beschwerden nach einer zweiwöchigen regelmäßigen Einnahme noch nicht gebessert haben, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Wenn Sie Bauchschmerzen oder Beschwerden haben und Ihnen die Ursache dafür nicht bekannt ist, so lassen Sie dies bitte umgehend von Ihrem Arzt untersuchen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Gebrauchsanweisung.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
Keine passende Antwort gefunden?