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Zentiva Pharma GmbH – MACROGOL ADGC Junior 6M–8J

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  • PZN
    19379947
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  • Hersteller
    Zentiva Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Sanftes, gut verträgliches Abführmittel für Kinder von 6 Monaten bis 8 Jahren mit angenehmem Orangengeschmack

Wirkstoffe

  • 4000 mg Macrogol 4000

Hilfsstoffe

  • 0.01 mg Benzylalkohol
  • 48 mg Maltodextrin
  • Saccharin natrium
  • Glucose
  • Orangen-Aroma, Pulver, 501071 AP 0551, Firmenich
Indikation
  • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die osmotische Abführmittel genannt werden. Osmotische Abführmitttel sind Arzneimittel, die den Wassergehalt der Fäkalien erhöhen, so dass sie leichter ausgeschieden werden können.
  • Es ist für die symptomatische Behandlung von Verstopfung bei Kindern im Alter zwischen 6 Monaten und 8 Jahren angezeigt. Es sollte zusammen mit geeigneten Änderungen der Lebensweise und der Ernährung angewendet werden.
  • Sie müssen einen Arzt aufsuchen, wenn es Ihnen nicht besser geht oder wenn Sie sich schlechter fühlen.
  • Dieses Arzneimittel enthält Macrogol (P.E.G. = Polyethylenglykol).
  • Bei Verstopfung beträgt die maximale Behandlungsdauer bei Kindern 3 Monate.
  • Die Behandlung von Verstopfung mit einem Abführmittel sollte begleitend zu einer gesunden Lebensweise und Ernährung erfolgen.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Ihr Kind allergisch gegen Macrogol (Polyethylenglykol) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist.
    • Wenn Ihr Kind an einer Darm- oder Dickdarmerkrankung leidet (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn).
    • Wenn Ihr Kind Bauchschmerzen unbestimmter Ursache hat.
    • Wenn Ihr Kind eine Magen-Darm-Perforation hat, es Hinweise darauf gibt oder das Risiko einer Magen-Darm-Perforation besteht.
    • Wenn Ihr Kind einen Darmverschluss hat oder es Hinweise auf einen solchen gibt.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Im Alter von 6 Monaten bis 1 Jahr: 1 Beutel pro Tag. Zwischen 1 Jahr und 4 Jahren: 1 bis 2 Beutel pro Tag.
    • Von 4 Jahren bis 8 Jahren: 2 bis 4 Beutel pro Tag.
  • Die Tagesdosis sollte je nach den erzielten klinischen Wirkungen angepasst werden.
  • Die Wirkung von dem Präparat tritt innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach seiner Verabreichung ein.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Bei Kindern darf die Behandlung nicht länger als 3 Monate dauern, da keine klinischen Daten für Behandlungen über mehr als 3 Monate vorliegen.
    • Die Behandlung sollte schrittweise abgesetzt und bei Wiederauftreten der Verstopfung wieder aufgenommen werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei Ihnen können Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen auftreten, die verschwinden, wenn die Behandlung vorübergehend unterbrochen oder die Dosis reduziert wird.
    • Wenn Sie unter schwerem Durchfall oder Erbrechen leiden, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, da Sie möglicherweise eine Behandlung benötigen, um den Verlust von Salzen (Elektrolyten) durch Flüssigkeitsverlust zu verhindern.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Als schwerwiegendste Nebenwirkungen gelten allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) wie Pruritus (juckender Hautausschlag), Hautausschlag, Gesichtsödem (Schwellung des Gesichts), Quincke-Ödem (schnelle Schwellung der tiefen Hautschichten), Urtikaria (Nesselsucht) und anaphylaktischer Schock. Ihre Häufigkeit wurde bei Erwachsenen als sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen) und bei Kindern als unbekannt (Häufigkeit kann anhand der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden) angegeben. Wenn Sie eine der oben genannten Reaktionen bemerken, beenden Sie bitte sofort die Einnahme dieses Arzneimittels und suchen Sie dringend einen Arzt auf.
  • Erwachsene:
    • Im Allgemeinen sind die Nebenwirkungen geringfügig und vorübergehend und betrafen hauptsächlich das Magen-Darm-System. Diese Nebenwirkungen umfassen:
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen)
        • Bauchschmerzen
        • Aufblähung des Bauches
        • Durchfall
        • Übelkeit
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen)
        • Erbrechen
        • Starker Drang zur Stuhlentleerung
        • Stuhlinkontinenz
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Elektrolytstörungen (niedrige Natrium- und Kaliumwerte im Blut: Hyponatriämie, Hypokaliämie)
        • Dehydrierung (Wassermangel), verursacht durch Durchfall, insbesondere bei älteren Patienten
        • Erytheme (Hautausschlag)
  • Kinder:
    • Die Nebenwirkungen waren im Allgemeinen geringfügig und vorübergehend und betrafen hauptsächlich den Magen-Darm-Trakt. Zu diesen Nebenwirkungen gehören:
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen)
        • Bauchschmerzen
        • Durchfall (kann perianale Schmerzen verursachen)
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen)
        • Erbrechen
        • Blähungen
        • Brechreiz
  • Bei Überdosierung kann es zu Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen kommen, die im Allgemeinen wieder verschwinden, wenn die Dosis reduziert oder die Behandlung vorübergehend unterbrochen wird.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Wenn Sie nach der Behandlung mit dem Präparat Durchfall bekommen, besteht das Risiko, dass Sie Elektrolytstörungen (eine Abnahme bestimmter Salze im Blut) entwickeln. Das Risiko ist höher, wenn Sie eine ältere Person sind, Leber- oder Nierenprobleme haben oder Diuretika (Wassertabletten) einnehmen. Wenn Sie zu diesen Personen gehören und Durchfall bekommen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, um Ihren Elektrolythaushalt durch eine Blutuntersuchung überprüfen zu lassen.
    • Kinder
      • Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, bevor Sie Ihrem Kind diese Behandlung verabreichen, um eine organische Ursache der Verstopfung auszuschließen. Nach 3 Monaten der Behandlung sollte Ihr Arzt den klinischen Zustand Ihres Kindes beurteilen.
      • Verwenden Sie nicht länger als eine Woche bei kleinen Kindern (unter 3 Jahren), es sei denn, Ihr Arzt oder Apotheker rät Ihnen dazu.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Fähigkeit, Auto zu fahren und Maschinen zu bedienen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.
  • Zum Einnehmen.
  • Die Behandlung sollte bei einer Dosierung von 1 Beutel pro Tag morgens erfolgen oder bei höheren Dosierungen zwischen morgens und abends aufgeteilt werden.
  • Lösen Sie den Inhalt des Beutels unmittelbar vor der Anwendung in 50 ml Wasser auf und trinken Sie die Flüssigkeit. Die rekonstituierte Lösung ist farblos und trüb bis klar. Die Verbesserung der Häufigkeit des Stuhlgangs nach der Einnahme kann durch eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise beibehalten werden.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Es besteht die Möglichkeit, dass die Resorption anderer Arzneimittel während der Anwendung von diesem Präparat vorübergehend verringert wird. Die therapeutische Wirkung von Arzneimitteln mit einer engen therapeutischen Breite kann besonders betroffen sein (z. B. Antiepileptika, Digoxin und Immunsuppressiva).

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