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Mucofalk® Apfel Dose Granulat

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

Mucofalk® Apfel Dose Granulat
Packungsgröße: 150 g | Granulat zur Herstellung einer Susp. zum Einnehmen

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  • PZN
    04758923
  • Darreichung
    Granulat zur Herstellung einer Susp. zum Einnehmen
  • Marke
    Mucofalk
  • Hersteller
    Dr. Falk Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Reguliert die Verdauung sanft, natürlich und nachhaltig
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 3250 mg Flohsamenschalen, indische

Hilfsstoffe

  • Apfel-Aroma
  • Apfel-Aroma
  • Natrium alginat
  • Saccharin natrium-2-Wasser
  • Maisdextrin
  • Kartoffeldextrin
  • Natriumchlorid
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • 500 mg Saccharose
  • Citronensäure
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält als Wirkstoff Indische Flohsamenschalen (gemahlen), ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung.
  • Es wird angewendet bei:
    • länger anhaltender (chronischer) Verstopfung (Obstipation)
    • Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird, z. B. bei Einrissen an der Schleimhaut des Afters (Analfissuren), Hämorrhoiden, bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich
    • Durchfällen unterschiedlicher Ursache zur unterstützenden Behandlung
    • Erkrankungen, bei denen eine Erhöhung der täglichen Ballaststoffaufnahme angestrebt wird wie z. B. unterstützend bei Reizdarmsyndrom, wenn die Verstopfung im Vordergrund steht
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Anwendung bei Kindern
    • Da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollten Sie das Präparat bei Kindern unter 12 Jahren nicht anwenden.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • zur Behandlung einer chronischen Verstopfung und bei Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird (z. B. Einrissen an der Schleimhaut des Afters, Hämorrhoiden):
      • Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2- bis 3-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150ml) ein.
    • zur unterstützenden Behandlung bei Durchfall und Reizdarmsyndrom:
      • Heranwachsende von 12 bis 15 Jahren nehmen 2- bis 4-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindes-tens 150ml) ein.
      • Heranwachsende ab 16 Jahren und Erwachsene nehmen 2- bis 6-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150ml) ein.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihre Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen bzw. Ihr Durchfall nicht innerhalb von 2 Tagen beseitigt ist. Beachten Sie auch die weiteren Angaben in Kategorie "Patientenhinweis".

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Auch wenn Sie gleichzeitig mehrere Portionen eingenommen haben, ist im Allgemeinen nicht mit Überdosierungserscheinungen zu rechnen.
    • Bei zu hoher Dosierung können jedoch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl verstärkt werden. Möglicherweise kann es zu einem Darmverschluss kommen.
    • Trinken Sie zunächst reichlich Flüssigkeit und wenden Sie sich an einen Arzt. Er wird entscheiden, ob Gegenmaßnahmen erforderlich sind.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Haben Sie einmal die Einnahme einer Dosis vergessen, fahren Sie bitte mit der Behandlung wie in der Dosierungsanleitung empfohlen fort, ohne die Dosis zu erhöhen. In Zweifelsfällen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Wenn Sie die Behandlung vorzeitig unterbrechen oder beenden, müssen Sie damit rechnen, dass das Präparat nicht wie gewünscht wirkt, bzw. dass sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern. Wenn Sie das Arzneimittel auf Anraten eines Arztes einnehmen, halten Sie vor einem Abbruch der Behandlung bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel niemals trocken ein, da sonst Rachen, Atemwege oder die Speiseröhre blockiert werden können.
  • Geben Sie den Inhalt eines Beutels in ein Glas.
  • Füllen Sie das Glas langsam mit Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten (mindestens 150 ml).
  • Rühren Sie rasch mit einem Löffel um. Achten Sie darauf, dass sich keine Klumpen bilden und trinken Sie die so zubereitete Flüssigkeit sofort.
  • Trinken Sie ein weiteres Glas Flüssigkeit nach.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht im Liegen oder unmittelbar vor dem zu Bett gehen ein!
  • Die Wirkung setzt in der Regel 12 bis 24 Stunden nach der Einnahme ein.
  • Nehmen Sie das Präparat während des Tages mindestens 1/2 bis 1 Stunde vor oder nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln ein.
  • Bitte beachten Sie auch die Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung sowie die Hinweise zur Einnahme mit anderen Arzneimitteln in Kategorie "Patientenhinweis".
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Es können Blähungen und Völlegefühl auftreten, die aber im Verlauf der weiteren Behandlung im Allgemeinen abklingen.
  • Vor allem bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr können Blähungen und harter Stuhl auftreten, und es besteht die Gefahr eines Darmverschlusses sowie der Verstopfung der Speiseröhre.
  • Indische Flohsamenschalen enthalten Substanzen, die nach oraler Einnahme des Arzneimittels oder durch Hautkontakt mit dem Arzneimittel zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen können. Die Beschwerden von Überempfindlichkeitsreaktionen können laufende Nase, Rötung der Augen, Atembeschwerden, Hautreaktionen, Juckreiz und in einigen Fällen ein anaphylaktischer Schock (plötzlich generalisierte allergische Reaktion, die zu einer lebensbedrohlichen Schockreaktion führen kann) sein.
  • Für die genannten Nebenwirkungen ist die Häufigkeit nicht bekannt.
  • Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht noch einmal eingenommen werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
    • Wenn Sie gleichzeitig folgende Arzneimittel einnehmen, kann deren Aufnahme ins Blut verzögert werden:
      • Mineralien
      • Vitamine (Vitamin B12)
      • Arzneimittel gegen Herzschwäche (Herzglykoside)
      • Arzneimittel, die die Blutgerinnung hemmen (Cumarinderivate)
      • Arzneimittel gegen Epilepsie (Carbamazepin) oder gegen Depressionen (Lithium)
    • Sie sollten zwischen der Einnahme von diesem und anderen Arzneimitteln immer einen zeitlichen Abstand von ca. 1/2 bis 1 Stunde einhalten.
    • Die folgenden Arzneimittel sollten nur unter ärztlicher Überwachung eingenommen werden, wenn Sie gleichzeitig dieses Präparat einnehmen:
      • Arzneimittel, die die natürliche Darmbewegung hemmen (z. B. Loperamid, Opiate), da ein Darmverschluss auftreten kann.
      • Schilddrüsenhormone, da eine Abschwächung der Wirkung der Schilddrüsenhormone auch dann auftreten kann, wenn sie nicht gleichzeitig mit diesem Arzneimittel eingenommen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da die Dosis der Schilddrüsenhormone evt. angepasst werden muss.
    • Wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie das Präparat nur unter ärztlicher Überwachung einnehmen, da eine Anpassung der antidiabetischen Behandlung erforderlich sein kann.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Nehmen Sie dieses Arzneimittel jedoch immer mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge ein - mindestens mit 150 ml Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf NICHT eingenommen werden, wenn Sie
    • allergisch gegen Flohsamen (Plantago, Psyllium) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • eine plötzliche Änderung Ihrer Stuhlgewohnheiten feststellen, die länger als 2 Wochen andauert,
    • nach Einnahme eines Abführmittels keinen Stuhlgang haben,
    • Schluckstörungen oder andere Hals- und Rachenprobleme haben,
    • Blut im Stuhl bemerken, ohne dass die Ursache dafür geklärt ist,
    • eine krankhafte Verengung im Magen-Darm-Trakt haben,
    • eine Erkrankung der Speiseröhre bzw. des Mageneingangs haben,
    • an drohendem oder bestehendem Darmverschluss (Ileus), Darmlähmung oder krankhafter Erweiterung des Dickdarms (Megakolon-Syndrom) leiden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit kann in Erwägung gezogen werden, falls es notwendig und eine Ernährungsumstellung nicht erfolgreich ist. Abführend wirkende Quellmittel sollten eingesetzt werden, bevor andere Abführmittel verwendet werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker, vor allem wenn Sie unter
      • Verstopfung mit unklaren Beschwerden im Bauchraum, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen leiden. Diese Beschwerden können auf einen drohenden oder bestehenden Darmverschluss hinweisen. In diesem Fall dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen.
    • Nehmen Sie jede Einzeldosis mit einem Glas Wasser (mindestens 150 ml), Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten ein.
    • Wenn Sie das Präparat ohne ausreichend Flüssigkeit einnehmen, kann das Arzneimittel im Rachenraum aufquellen und diesen oder die Speiseröhre verschließen. Dies kann zu einem Erstickungsanfall oder zu einem Darmverschluss führen.
    • Wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn nach der Einnahme von Brustschmerzen, Erbrechen, Schluck- oder Atembeschwerden auftreten.
    • Bei anhaltender Verstopfung und unregelmäßigem Stuhlgang über 3 Tage oder bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
    • Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyte) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.
    • Wenn Sie das Präparat zur Behandlung einer chronischen Verstopfung einnehmen und bei Ihnen
      • Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten, sollten Sie das Arzneimittel nicht länger einnehmen und einen Arzt aufsuchen.
    • Die Behandlung von geschwächten oder älteren Patienten sollte angemessen überwacht werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Fragen und Antworten zu Mucofalk® Apfel Dose Granulat

Wie oft soll man Mucofalk Apfel einnehmen?

Frage von Tabea A.

Sie nehmen Mucofalk Apfel immer so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat.

In der Gebrauchsinformation (Stand Oktober 2018) wird die folgende Dosierung empfohlen:

  • Zur Erweichung des Stuhls, etwa bei einer Verstopfung: 2 - 3 mal täglich einen gestrichenen Messlöffel in reichlich Flüssigkeit (mind. 150 ml) einrühren und einnehmen.
  • Zur unterstützenden Behandlung bei Durchfall oder Reizdarmsyndrom: 2 bis 6 -mal täglich einen gestrichenen Messlöffel in reichlich Flüssigkeit (mind. 150 ml) einrühren und einnehmen.

Die Wirkung sollte nach etwa 12 bis 24 Stunden eintreten.

Falls Ihre Verstopfung länger als 3 Tage und Ihr Durchfall länger als 2 Tage andauert, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Bitte lesen Sie die Gebrauchsinformation.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist Mucofalk Apfel?

Frage von Cheyenne D.

Mucofalk Apfel ist ein pflanzliches Präparat, das indische Flohsamen enthält. Die Flohsamen quellen in Ihrem Darm auf und machen Ihren Stuhl weich oder binden zu flüssigen Stuhl. Sie wenden Mucofalk daher an, um Ihre Darmentleerung bei (chronischer) Verstopfung zu erleichtern oder Durchfall zu regulieren.

Dies kann beispielsweise bei Verstopfung, Hämorrhoiden, Rissen in der Analschleimhaut, zur unterstützenden Therapie bei Durchfällen und beim Reizdarmsyndrom hilfreich sein.

Außerdem wird Mucofalk zur unterstützenden Behandlung bei leichten bis mäßig erhöhten Cholesterinwerten zusätzlich zu einer entsprechenden Diät angewandt.

Aus dem Granulat stellen Sie gemäß den Anwendungshinweisen eine Trinklösung her. Diese schmeckt nach Apfel.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie nimmt man Mucofalk Apfel ein?

Frage von Felia N.

Mucofalk Apfel nehmen Sie so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der Gebrauchsinformation steht. Bitte lesen Sie diese.

Gebrauchsinformation (Stand Oktober 2018):

Wenn Sie Ihren Stuhl erweichen wollen, nehmen Sie 2 - 3 mal täglich einen gestrichenen Messlöffel Mucofalk eingerührt in reichlich Flüssigkeit ein.

Wenn Sie Durchfall oder das Reizdarmsyndrom haben, können Sie die Behandlung unterstützen, indem Sie 2 bis 3 -mal täglich einen Messlöffel in reichlich Flüssigkeit einrühren und einnehmen.

Bitte rühren Sie Mucofalk immer in mindestens 150 ml Flüssigkeit ein.

Die Wirkung setzt normalerweise innerhalb von 12 bis 24 Stunden ein.

Bei unklaren Beschwerden suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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